Rettertüte KW 45

Mittlerweile sind die Rettertüten schon so beliebt, dass diese sehr schnell vergriffen sind. Wenn ich eine Tüte möchte, dann versuche ich mir eine zu reservieren. Ich finde es toll, dass diese Idee so viel Anklang gefunden hat.

Dies war der Inhalt der Tüte aus der letzten Woche:

Rettertüte KW45

Stangesellerie
eine gelbe Zucchini
kleine Kartoffeln
Äpfel
Clementinen
Bundmöhren

Das Obst kam in den Obstkorb und wurden zügig gegessen
Die Kartoffeln gab es als Kartoffelwedges
Die Gemüse landeten in meinem geliebten Hachis Parmentier.

Veggie-Tag: Kürbis-Pasta mit Salbeibutter

Wenn man saisonal kocht, dann kommt man zur Zeit an Kürbis nicht vorbei. (Auf dem Blog gibt es einen Reiter mit Kürbisrezepten, falls jemanden die Ideen ausgehen).

Dieses Rezept aus dem Newsletter der Süddeutschen wollte ich gerne mal ausprobieren. Die Nudeln werden hierbei nicht in Wasser, sondern in Kürbispüree gegart. Das war zwar in der Zubereitung etwas aufwendiger, wurde aber mit einem intensiven Kürbisgeschmack belohnt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kürbis-Pasta mit Salbeibutter
Kategorien: Nudeln, Kürbis, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1     Butternut-Kürbis (Katja: Hokkaido)
500 Gramm   Nudeln, am besten Conchiglie, Farfalle, Fusilli oder Rigatoni, die die Sauce gut aufnehmen
1     Zwiebel
1     Knoblauchzehe
10     Salbeiblätter
125 Gramm   Butter
      Parmesan
      Salz, Pfeffer
      Muskatnuss
      Piment d’Espelette oder Chilipulver
      Gemüsebrühe
      Olivenöl
      Weißwein (optional)

Quelle

  süddeutsche Newsletter
  Erfasst *RK* 30.10.2024 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Zwiebel schälen und fein hacken, den Kürbis schälen und würfeln, die Knoblauchzehe ebenfalls fein würfeln. Alles zusammen in großzügig Olivenöl in einem großen Topf anbraten. Anschließend mit Brühe bedecken, wer möchte, gibt noch einen Schuss Weißwein dazu. Das Ganze dann so lange köcheln lassen, bis der Kürbis anfängt weich zu werden (ca. 15 Minuten).

2. Den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer etwas zerkleinern. Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette und ein paar Prisen gemahlener Muskatnuss würzen. Die Nudeln zugeben und wenn nötig Brühe nachgießen, damit alle Nudeln von der Sauce bedeckt sind. So lange köcheln, bis die Nudeln al dente sind und einen Großteil der Sauce aufgesaugt haben, dabei immer wieder umrühren, damit sich das Ganze nicht am Topfboden absetzt.

3. In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf die Butter schmelzen und leicht köcheln lassen. Die Salbeiblätter zugeben und die Butter langsam bräunen, bis sie einen nussigen Duft verströmt und die Salbeiblätter leicht knusprig sind.

4. Sobald die Nudeln fertig sind, die Kürbissauce nochmals abschmecken und servieren. Mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen und mit der Salbeibutter beträufeln. Wer es pikanter mag, gibt zusätzlich noch etwas Chili darüber.

Tipp von der SZ:

Ich verwende am liebsten Butternut-Kürbis. Den muss man zwar, im Gegensatz zum Hokkaido, schälen. Dafür ist er jedoch feiner im Geschmack.

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#synchronbacken #kanellängd

Logo Synchronbacken November

Am letzten Wochenende fand wieder ein synchronbacken bei Zorra im Kochtopf statt. Gebacken wurde ein schwedisches Zimtbrot – Kanellängd – von Savor the Flavour.

Mich schrecken lange Zutatenlisten und viele Arbeitsschritte zur Zeit eher ab, aber am Wochenende stand ausnahmsweise so gar nichts an und einer Teilnahme am synchronbacken stand nichts mehr im Wege.

Den Teig habe ich am Samstag Abend zubereitet und 1,5 Stunden gehen lassen. Danach durfte dieser über Nacht in den Kühlschrank. Am Sonntag habe ich ihn wieder aus der Kälte befreit, einmal durchgeknetet und ihm dann nochmal 1, 5 Stunden Zeit gelassen. Danach habe ich mich an der sehr gut erklärte Rezept gehalten und zum Kaffee hatten wir dann einen sehr leckeren, fluffigen Kanellängd. Wir haben nicht alles am Sonntag geschafft, aber auch an den Tagen danach lies er sich noch gut essen.

Vielen Dank für das tolle Rezept.

Weitere Variationen des Kanellängd findet Ihr bei meinen Mitbäckerinnen:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Bettina von homemade & baked
Britta von Backnmaedchen 1967
Petra von genusswerke
Tina von Küchenmomente
Tamara von Cakes, Cookies and more
Désirée von Momentgenuss
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Laura von Aus Lauras Küche
Ilka von Wasmachstdueigentlichso?!
Friederike von Fliederbaum
Manuela von Vive la réduction!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kanellängd
Kategorien: Kuchen, Hefeteig, Schweden, synchronbacken
Menge: 1 Portion

Zutaten

H FÜR DEN BROTTEIG
75 Gramm Ungesalzene Butter
236 ml + 1 Esslöffel Vollmilch
450 Gramm Brotmehln(Katja: Dinkel 630)
7 Gramm Trockenhefe
5 Gramm Feines Salz
1 1/2 Teel. Gemahlener Kardamom
50 Gramm Kristallzucker
1 groß. Ei
H FÜR DIE FÜLLUNG
100 Gramm Brauner Zucker
2 Essl. Gemahlener Zimt
1/4 Teel. Gemahlener Kardamom
42 Gramm Ungesalzene Butter, erweicht
1 Teel. Vanilleextrakt
H FÜR DIE DEKORATION
1 groß. Ei, für die Glasur
4 Essl. Orangenmarmelade
1/4 Teel. Clementinenschale, von 1 Clementine
55 Gramm Puderzucker
2 Teel. Orangensaft

Quelle

Zorra Kochtopf dd. 11.11.2024
Original: Savor the Flavour
Erfasst *RK* 19.11.2024 von
Katja Brenner

Zubereitung

Herstellung des Teigs (30 min + 1 Std. Gärzeit)

1. Die Butter und die Milch in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze verrühren, bis die Butter geschmolzen und die Mischung warm ist. Lassen Sie die Mischung auf 40 C abkühlen.

2. Das Mehl in eine große Rührschüssel geben. Salz und Hefe auf gegenüberliegenden Seiten der Schüssel hinzufügen und jeweils mit dem Finger unterrühren. Den gemahlenen Kardamom und den Zucker hinzugeben und alles miteinander verrühren.

3. Das Ei und die Hälfte der Milchmischung hinzugeben. Mit dem Rührbesen auf niedriger Stufe verrühren. Nach und nach mehr Milch hinzufügen, während der Mixer läuft, bis sich ein weicher, etwas klebriger Teig bildet und das gesamte Mehl aus der Schüssel aufgenommen wird.

4. Wechseln Sie zum Knethaken und kneten Sie so lange, bis der Teig glatt ist, nicht mehr so klebrig und die Ränder der Schüssel gereinigt hat. Außerdem muss er den Fenstertest bestehen. Brechen Sie einen Teigklumpen ab und dehnen Sie ihn zwischen Ihren Händen, wenn er sich dehnt, bis er durchsichtig ist, ohne zu brechen, wurde er ausreichend geknetet; wenn er bricht, kneten Sie eine Minute länger und prüfen Sie erneut.

5. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht gebutterte Schüssel geben und fest mit Plastikfolie abdecken. Stellen Sie den Teig in den kalten Ofen und stellen Sie einen Topf mit kochendem Wasser auf die untere Schiene, um eine warme, dampfende Atmosphäre zu schaffen. Gehen lassen, bis sich die Größe des Teigs verdoppelt hat, etwa 1 bis 1 ½ Stunden.

(Katja: den Teig über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag einmal durch kneten und bei Zimmertemperatur 1 1/2 Stunden akklimatisieren.)

Vorbereitung der Füllung (10 min)

1. Zucker, Zimt und Kardamom in einer mittelgroßen Schüssel gründlich vermischen und beiseite stellen.

2. Butter und Vanilleextrakt cremig rühren, bis die gesamte Vanille eingearbeitet ist. Beiseite stellen.

Formen (20 Min. + 30 Min. Gärzeit)

1. Ein mit Pergamentpapier ausgelegtes Backblech vorbereiten.

2. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen und überall festklopfen. Rollen Sie den Teig dünn zu einem großen Rechteck aus, etwa 30x 38 cm. Ein größeres Rechteck bedeutet einen größeren Laib und mehr Strudel.

3. Verteilen Sie die Vanillebutter gleichmäßig auf dem Teig und streuen Sie dann die Zimt-Zucker-Mischung mit einem kleinen Sieb gleichmäßig über die Butter.

4. Beginnen Sie mit der langen Kante, die Ihnen am nächsten ist, und rollen Sie den Teig sehr fest auf. Ziehen Sie die Rolle dabei zu sich hin, um den Teig zu dehnen und eine straffe Rolle zu formen. Drücken Sie die Naht an der Unterseite und den Enden zusammen und legen Sie sie auf das vorbereitete Backblech.

5. Mit einer scharfen, sauberen Küchenschere den Stamm alle 2 cm einschneiden und dabei fast ganz durchschneiden. Ziehen Sie die Scheiben heraus, indem Sie die Seiten wechseln. Die Scheiben leicht abflachen.

6. Legen Sie das Backblech in einen sauberen Plastikmüllsack und stopfen Sie den Überschuss unter die Form. Den Teig so lange gehen lassen, bis er bei leichtem Druck mit einer Fingerspitze zurückfedert, etwa 30-45 Minuten.

Backen (25 min + Abkühlen)

1. Etwa 15 Minuten vor Ende der Gehzeit den Backofen auf 210 °C vorheizen.

2. Das Kanellängd rundherum mit dem verquirlten Ei bestreichen und das überschüssige Pergamentpapier abschneiden, da es im Ofen braun werden wird. Stapeln Sie das Backblech auf ein anderes Backblech, um die Unterseite des Brotes zu isolieren, damit es nicht so schnell verbrennt.

3. Backen Sie es in der Mitte des Ofens bei 210 °C für 25-30 Minuten. Beobachten Sie das Brot genau und decken Sie es nach 10 Minuten mit Folie ab, wenn es zu dunkel wird. Lassen Sie es auf einem Gitterrost vollständig abkühlen.

Dekorieren (15 min)

1. Die Schale einer Clementine abreiben.

2. Den Puderzucker in eine mittelgroße Schüssel sieben und so viel Orangensaft einrühren, dass ein gießbarer Zuckerguss entsteht. Den Zuckerguss in eine Ecke eines Plastiksandwichbeutels geben, den Deckel zudrehen und die Ecke abschneiden, so dass ein Spritzbeutel entsteht.

3. Das Brot mit der gesiebten Marmelade bestreichen, dann mit der Orangenglasur beträufeln. Die Clementinenschale über das Brot streuen. In großen Scheiben servieren.

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Mini-Marmor-Gugelhupf

Beim Räumen im Keller ist mir eine Silikon-Gugelhupf-Form begegnet. Ich weiß gar nicht mehr, wie diese den Weg in unseren Haushalt gefunden hat.

Da wir aktuell zu dritt im Haushalt leben und die WG in der Nachbarstadt, die auch immer dankbar Reste entgegen genommen hat, mittlerweile in andere Besetzung weitergezogen ist, brauchen wir wirklich keine großen Kuchen oder 12 Muffins mehr backen.

Ich hatte schon mal angefangen kleine Kuchen zu backen und wollte dies aus ausbauen, aber das kam irgendwie ins stocken.

Das Grundrezept ist jetzt ein Marmorteig, den ich jetzt immer mal wieder verändern werde. Entweder gibt es dazu dann einen neuen Post oder ich schreibe es hier mit dazu.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Mini-Marmor-Gugelhupfe
Kategorien: Kuchen, Rührteig
Menge: 6 Portionen

Zutaten

H ALL-IN-TEIG FÜR MINI-MARMOR-GUGELHUPFE
100 Gramm   Weizenmehl (Dinkel 630)
1/2 gestr. TL   Dr. Oetker Original Backin
50 Gramm   Zucker
1 Pack.   Dr. Oetker Vanillin-Zucker bzw. selbstgemachter Vanillezucker
50 Gramm   Weiche Butter oder Margarine
2     Eier (Größe M)
H AUSSERDEM
1 Essl.   Dr. Oetker Kakao für den dunkeln Teig
H FÜR DIE SILIKON-MINI GUGELHUPFFORM 6ER
  Etwas   Fett (Backtrennspray)

Quelle

  www.oetker.de
  Erfasst *RK* 30.10.2024 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Silikonform vorbereiten Den Backofenrost auf die Arbeitsfläche stellen. Die Mini-Gugelhupfform fetten und zum Befüllen darauf stellen. Den Backofen vorheizen.

Ober- und Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

1. All-in-Teig zubereiten Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Hälfte des Teiges mit Hilfe von 2 Teelöffeln in die Formen füllen. Übrigen Teig mit dem Kakao verrühren. Dunklen Teig mit Hilfe von 2 Teelöffeln auf dem hellen Teig verteilen und mit Hilfe eines Holzstäbchens etwas marmorieren. Silikonform auf dem Rost in den Backofen schieben.

Einschub: Mitte, Backzeit: etwa 20 Min.

Mini-Marmor-Gugelhupfe in der Form auf einem Kuchenrost 10 Min. stehen lassen. Dann von unten leicht drücken, Gugelhüpfe aus der Form lösen und auf dem Rost erkalten lasssen.

2. Nach Wunsch Mini-Marmor-Gugelhupfe mit Puderzucker bestreuen.

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Rettertüte KW 44

Ich habe über den Sommer über immer mal wieder Rettungstüten gekauft und verkocht, aber oft nicht dokumentiert.

Dies ist jetzt die Rettungstüte der KW 44.

Rettertüte KW 44

Darin enthalten waren
Chicoree
Fenchel
Frühlingszwiebeln
Rote Zwiebeln
Kartoffeln
Kräuterseitlinge

Der Chicoree und der Fenchel kamen in die Hasen-Futterkiste.

Die Frühlingszwiebeln, roten Zwiebeln und die Kartoffeln kamen alle in eine Rösti-Lauch-Quiche. Kartoffeln, Eier und Reibekäse (portionsweise eingefroren) sind immer vorhanden.

Dazu gab es einen Tomatensalat und gebratene Kräuterseitlinge.

Blog-Event CCXIII – Schätze aus dem Vorratsschrank – gefüllte bzw. belegte Arepas

Blog-Event CCXIII - Schätze aus dem Vorratsschrank (Einsendeschluss 15. November 2024)

Nach genau einem Jahr schaffe ich es tatsächlich mal wieder an einem Blog-Event von Zorra teilzunehmen. Susanne von magentratzerl hat sich für das wunderbare Thema Schätze aus dem Vorratsschrank entschieden.

Wer kennt es nicht? Es wird bei Sonderangeboten zugeschlagen, aber irgendwie hat man keinen Überblick, was im Vorratsschrank/ -regal(en) schlummert. Wenn jemand ein erprobtes Inventursystem für den privaten Vorratsschrank hat, dann immer her damit.

Offene Päckchen von eher wenig gebrauchten Zutaten bzw. Zutaten, die mal weg müssten, sind bei mir in einer separaten Box auf der Arbeitsplatte. Dort habe ich auch das Maismehl (wieder)gefunden. Ich weiß gar nicht mehr genau, wofür ich das gekauft hatte.

Bei einem der ‚Koch mein Rezept‘-Runden, bei denen ich regelmäßig teilnehme, habe ich mal für Jenny von Jenny is baking nachgekocht und habe Arepas aus Maismehl zubereitet. Und diese sollten es wieder werden, aber mit einer vegetarischen Füllung/Belag.

Fündig wurde ich bei den Küchengöttern. Im Gegensatz zum Orginalrezept habe ich die Arepas nicht fritiert, sondern in der Pfanne mit mehr Öl als gewöhnlich ausgebacken. ca. 2 min von jeder Seite. Damit sind sie nicht so weit aufgegangen, dass man sie aufschneiden und füllen konnte. Deshalb habe ich die Aprepas belegt. Das hat dem Geschmack aber keinen Abbruch getan.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Gefüllte Arepas
Kategorien: Vegetarisch, Venezuela
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1     Rote Zwiebel
1     Avocado
2 Essl.   Limettensaft
      Salz
      Pfeffer
1     Tomate
50 Gramm   Salatmix
80 Gramm   Cheddar (am Stück)
100 Gramm   Crème fraîche
2 Teel.   Scharfe Chilisauce
1-2 Teel.   Rotweinessig
250 Gramm   Vorgekochtes Maismehl (z. B. aus dem Asienladen)
4 Essl.   Weizenmehl
2 Teel.   Backpulver
120 ml   Warme Milch
1/2 Ltr.   Öl

Quelle

  Küchengötter.de
  aus: Teilzeitvegetarier von
  Erfasst *RK* 30.10.2024 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Avocado halbieren, entkernen, schälen und in Spalten schneiden. Mit Limettensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomate waschen und in Scheiben schneiden, den Stielansatz dabei entfernen. Den Salatmix waschen und trocken schütteln. Den Käse reiben.

2. Crème fraîche, Chilisauce und 1 TL Essig verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

3. Den Backofen auf 100° vorheizen. Beide Mehlsorten mit dem Backpulver und 1/2 TL Salz mischen. 250 ml Wasser aufkochen, dazugießen und die Masse mit einem Holzlöffel verrühren. Die warme Milch dazugießen und alles rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

4. In einem kleinen Topf das Öl erhitzen. Aus dem Teig 4 runde Fladen je ca. 12 cm Durchmesser formen. Nacheinander im heißen Fett goldbraun ausbacken, dabei mehrfach vorsichtig wenden. Die fertigen Maisfladen auf Küchenpapier abtropfen lassen und im Backofen warm halten.

5. Die Arepas aufschneiden. Die Unterseiten mit Crème fraîche bestreichen und mit Salat, Avocado, Tomate und Zwiebel belegen. Den Käse darüberstreuen, die Arepas zusammenklappen und sofort servieren.

:Katja: ich habe die Arepas in einer Pfanne mit mehr Öl als gewöhnlich von jeder Seite ca. 2 min ausgebacken. Zum Aufschneiden und Füllen sind sie nicht weit genug aufgegagen. Ich habe die Arepas dann belegt und nicht gefüllt.

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Couscous-Salat mit Feta und Kürbis

wir retten

Ich bin heute wieder mit dem Rettungstrupp unterwegs und in dieser Runde retten wir Herbstfrüchte. Beim Rettungstrupp geht es uns darum, zu zeigen, dass man die ganzen Gerichte, die im Supermarkt vorgefertigt angeboten werden, gar nicht kaufen braucht, sondern schnell und günstig selbst zubereiten kann.

Was mir immer öfter in Kühlregalen auffällt, sind kleine Portionen zubereitete Salat, wie Nudelsalat und auch sehr beliebt: Couscous-Salat.

In meiner heutigen Rettung gibt es deshalb einen herbstlichen Couscous-Salat mit Kürbis, den man auch gut mit ins Büro nehmen kann.

Wie immer rette ich nicht alleine. Besucht doch bitte auch meine Mitretter.
Brittas KochbuchSüße Pizza mit Pflaumen und Äpfeln
Barbaras SpielwieseSchnelle Apfeltaler
BrotweinApfelkuchen mit Gitter
Anna Antonia-HerzensangelegenheitenBirnenkuchen mit Ahornsirup
CorumBlog 2.0Quitten mit Süßkartoffeln

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Couscous-Salat mit Feta und Kürbis
Kategorien: Salat, Couscous, Käse, Vegetarisch, Kürbis
Menge: 4 Portionen

Zutaten

200 Gramm   Couscous
2 Teel.   Gemüsebrühe
2-3     Frühlingszwiebeln
1     Gurke
200 Gramm   Feta
300 Gramm   Kürbis (Hokkaido)
1/2 Topf   Minze
1/2 Topf   Petersilie
1     Rote Chilischote
1-2     Zitronen
3-4 Essl.   Olivenöl
      Salz
      Pfeffer
      Zimt

Quelle

  Aldi inspiriert September/Oktober 2022
  Erfasst *RK* 04.09.2022 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Den Couscous mit 300 ml kochendem Wasser übergießen, die Gemüsebrühe einrühren und 5 bis 10 min quellen lassen.

Mit einer Gabel auflockern, beiseitestellen und abkühlen lassen.

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Gurke und den Feta würfeln. Den Kürbis halbieren, den Struck herausschneiden und die Kerne mit einem kleinen Löffel herausschaben.

Den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit 1 EL Olivenöl beträufen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-Unter-Hitze ca. 10 min backen. Abkühlen lassen.

Mit Gurke, Feta und Frühlingszwiebeln und dem Couscous in einer Salatschüssel vermengen. Die Minze und die Petersilie fein hacken. Die Chilischote entkernen, klein hacken und mit den Kräutern zu dem Salat geben. Die Zitrone auspressen und mit dem Olivenöl in den Couscous-Salat geben.

Alles gut vermengen und mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.

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Koch mein Rezept – Kaffeebohne zu Gast bei Rezepte Silkeswelt – Ramen-Bowl

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Koch mein Rezept unter der Leitung von volker mampft geht in die nächste Runde.

Auch dieses Mal durfte ich im Rahmen von Koch mein Rezept einen – für mich neuen – Blog kennenlernen. Ich war zu Besuch bei Rezepte Silkes Welt. Silke kocht, bäckt und bloggt darüber schon seit 2014, aber bisher haben sich unsere Wege noch nie gekreuzt.

Neben ihrem Kochblog Rezepte Silkeswelt hat sie auch noch einen Backblog andersbacken auf dem ihr unzählige glutenfreie und weizenfreie Rezepte. Silke bloggt aber nicht nur, sondern sie dreht auch Zubereitungsvideos. Silke und ihr Mann haben Studio für Produktfotographie und ihre Fotos sehen super aus. (Ich glaube, das wird mein Dauerthema. Ich bin leider zu hungrig und ungeduldig).

Ich habe mich durch die Rezepte geklickt und habe zuerst den Zimtschneckenkuchen mit Zwedschgen ausprobiert. Leider wollte die Hefe nicht so recht, aber der Kuchen war sehr lecker und hat es auf kein Foto geschafft.

Beim Stöbern in den zahlreichen Rezepten bin ich dann bei der Ramen-Bowl hängen geblieben. Wir essen gerne und oft Ramen, da diese so einfach und schnell in der Zubereitung sind. Bei uns gibt es oft eine erdnussbasierte Brühe und am liebsten die frischen Ramen oder Udon Nudeln.

Die Bowl gab es sogar zwei Mal – so gut hat sie uns geschmeckt. Silke verwendet in ihrem Rezept Pilze, Lauch, Pak Choi und Wirsing.
Beim ersten Mal haben wir alles möglichen Gemüse aus dem Kühlschrank (bzw. der Rettungstüte) verwendet – u.a. Brokkoli, Paprika, Lauch und Wirsing. Beim zweiten Mal haben wir Champions, Lauch und Spitzkohl verwendet (dessen Reste dann ein leckerer Krautsalat wurden). Ich habe mich auch mal wieder an pochierten Eiern probiert, das sollte ich mal öfter üben.

Liebe Silke, es war mir ein Vergnügen. Ich werde regelmäßig bei Dir vorbei schauen und sicher noch das eine oder andere Rezept nachkochen bzw. – backen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Ramen-Bowl
Kategorien: Suppe, Ramen, Vegetarisch, Ei
Menge: 2 Portionen

Zutaten

1 Ltr.   Gemüsebrühe (selbstgemacht oder gekörnt)
125 Gramm   Mie-Nudeln (oder auch Udon Nudeln)
1 klein.   Pak Choi
2-3 Stücke   Austernpilze / Champions
2 Stücke   Eier optional
1/4 klein.   Wirsing
1/2 Stange   Lauch
1 Teel.   Misopaste hell
      Salz/ Pfeffer /Pflanzenöl

Quelle

  Rezepte SilkesWelt
  Erfasst *RK* 01.10.2024 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Als erstes werden die Gemüsesorten geschnibbelt. Dazu putze ich den Lauch unter fliesendes Wasser und schneide ihn in Ringe. Den Wirsing in ganz dünne Streifen. Den Pack Choi halbieren und in Spalten schneiden. Die Pilze halbieren falls sie zu groß sind.

2. Die Gemüsebrühe aufkochen und die Nudeln nach Packungsanweisung in der Gemüsebrühe gar ziehen lassen. Die Misopaste mit in die Gemüsebrühe einrühren.

3. Das Öl in eine Pfanne geben und erhitzen als erstes den Wirsing in der Pfanne garen. Dann den Lauch und bei dem Pack Choi darauf achten dass er nicht zu heiß gebraten wird. Sonst werden die Blätter schnell zu dunkel.

4. Zum Schluß die Pilze garen. Ich gebe jedes Gemüse separat in eine Schüssel und schon geht es ans anrichten.

5. Die Gemüsebrühe mit Salz / Pfeffer abschmecken und in eine große Bowl zusammen mit den Nudeln füllen. Die Gemüsesorten dazu drapieren und wenn gewünscht zum Schluß das typische pochierte Ei mit dazu geben.

Ei pochieren

1. Dazu einen großen Topf mit Wasser aufsetzen. 4-5 EL Essig hinein geben und zum kochen bringen. Das Ei in ein Glas oder eine Tasse aufschlagen und hinein geben.

2. Wenn das Wasser zu kochen beginnt, mit einem Schneebesen kreisförmig rühren bis ein Strudel in der Mitte des Topfes entsteht in diesen Strudel das Ei hinein geben und 1-2 Minuten (je nach Größe vom Ei) stocken lassen. Den Herd auf kleinster Stufe stellen oder sogar ganz aus machen.

3. Nach der Zeit das Ei vorsichtig mit einer Schöpfkelle herausnehmen.

4. Fertig

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Rettungstüte KW14

Letzte Woche gab es keine Rettungstüten. Das war nicht so schlimm, denn der Speiseplan war durchgetaktet und ich war nicht sehr flexibel.

Diese Woche gab es:

Foto von Rettungstüte KW 14

eine große Tüte losen Spinat (wird wahrscheinlich eingefroren)
einen Salat, der in die Hasenfutterkiste wandert
ein Bund Radieschen, die gibt es fein gerieben als Rohkost zum Mittagessen. Wenn die Blätter frisch sind, dann kann man diese hervorragend zu Pesto verarbeiten – unser Hase liebt sie und deshalb kommen die Blätter auch in die Futterkiste
eine Gurke – die gibt es ebenfalls als Salatbeilage zum Mittagessen
ein handvoll Cocktailtomaten. Da es noch einen Heferest gibt, der zu eine Pizza-Twister-Bread wird, kommen die Tomaten ebenfalls ins Twister-Bread
einen Fenchel. Dieser wird kurz angebraten und mit Parmesan zur Beilage.

Kartoffel-Spinat-Auflauf

Logo wir retten

Heute bin ich wieder mit dem Rettungstrupp unterwegs und in diesem Monat retten wir TK-Gerichte. Also all die Gerichte, die es tiefgefroren gibt und die man ganz einfach auch selbst zubereiten kann.

Da ist ja schon ein bisschen blogge, habe ich einige Gericht auch so schon auf dem Blog, u.a. diverse Pizzen, Lachs mit Kräuterkruste, Paella mit Gemüse, Kartoffel-Wedges, Blumenkohl-Bites.

Um eine Idee für die aktuelle Rettung zu bekommen, bin ich in einen größeren Supermarkt gefahren und habe mal wieder gestaunt, was es alles als TK-Gericht angeboten wird. Entschieden habe ich mich dann für den Kartoffel-Spinat-Auflauf. Im Originalrezept wird TK-Spinat verwendet, aber ich habe das Rezept mit frischen Spinat zubereitet und die Bemerkungen dazugeschrieben.

Ich habe selbstverständlich nicht alleine gerettet. Bitte besucht meine Mitretter und deren tolle Blogs:

Barbaras SpielwieseChicken Nuggets, selbstgemacht
Cakes, Cookies and moreSelbstgemachte Tiefkühlpizza
BrotweinSchlemmerfilet Bordelaise
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Ragù, in etwa Bolognese, tk-tauglich
CorumBlog 2.0Schlemmerfilet – selbst gemacht
CahamaMaultaschen mit Brenn(n)essel-Hackfüllung

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: KARTOFFEL-SPINAT-AUFLAUF
Kategorien: Auflauf, Kartoffeln, Spinat, Käse, Vegetarisch
Menge: 2 bis 3 Portionen

Zutaten

1     Zwiebel
1     Knoblauchzehe
450 Gramm   TK-Blattspinat (aufgetaut)(Katja: frischer Spinat, ca. 500 g
400 Gramm   Pellkartoffeln, gekocht
3 Teel.   Butter
1 Teel.   Currypulver, mild
300 ml   Milch
250 ml   Schlagsahne
      Salz
      Pfeffer
      Muskatnuss, gerieben
2 Essl.   Cashewkerne, gesalzen, geröstet
4 Essl.   Gouda, gerieben (Katja: 150 g geriebener Cheddar)

Quelle

  essen&trinken Für jeden Tag, Heft 2/2009, abgewandelt
  Erfasst *RK* 01.02.2009 von
  T. S.

Zubereitung

Gesund essen kann ganz einfach sein: Dieser Leckerbissen steckt voller Gemüse – Cashewkerne und Curry sorgen dabei für Extravaganz

1. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Spinat kräftig ausdrücken. (Katja: Spinat waschen und trocken schleudern.) Kartoffeln pellen und in grobe Stücke schneiden (Katja: in dünne Scheiben hobeln).

2. 2 TL Butter erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch 2 Min. darin dünsten. Spinat und Curry zugeben und weitere 2 Min. dünsten (bis der Spinat zusammengefallen ist). Milch und Sahne zugießen und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen. Cashewkerne grob hacken und die Hälfte unter den Spinat mischen.

3. Eine Auflaufform (ca. 25 x 20 cm) mit 1 TL Butter fetten. Spinat mit der Flüssigkeit in die Form geben, die Kartoffeln gleichmäßig darauf verteilen und leicht in den Spinat drücken. Mit den restlichen Cashewkernen und Käse bestreuen.

4. Auflauf im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene 15-20 Min. goldbraun überbacken.

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