Blog-Event CLVIII – Kür mit Biss – Kürbisspätzle

Blog-Event CLVIII - Kür mit Biss (Einsendeschluss 15. November 2019)

Jenny von Jenny is baking ist in diesem Monat die Gastgeberin des Blog-Events Kür mit Biss im Kochtopf.

In meiner Kindheit gab es nie Kürbis, deshalb musste ich mich selbst ran tasten. Da es einigen aus meinem Dunstkreis genau so ging, habe ich in meinem Blog einen eigenen Tab für Kürbisrezepte angelegt.

In meiner Nähgruppe hat bei einem der letzten Treffen jemand von Kürbisspätzle erzählt. Da wir gerade auf einem Spätzletrip sind (da fehlen noch ein paar Rezepte), habe ich um das Rezept gebeten. Da sie nur ein Rezept für einen TM?? hatte, habe ich mich dann selbst auf die Suche gemacht und bin auf dieses Rezept bei der Für Sie fündig geworden, das ich als Grundlage genommen habe.

Ich hatte vom Kürbiseintopf noch Hokkaido übrig und habe daraus am gleichen Tag noch Kürbispüree gekocht, das sich in einem verschlossenen Glas problemlos ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren lies.

Insgesamt hatte ich ca. 350 g Püree, das ich mit 350 g Spätzlemehl, vier Eiern, Salz und Olivenöl zum Teig verarbeitet habe – meine Spätzle stelle ich immer mit dem Spätzleschwob von Kull her, den mir meine Tante geschenkt hat.

Wir haben die Spätzle zu dritt gegessen (es war reichlich für alle), nur mit geriebenem Pecorino bestreut. Mehr braucht es gar nicht.

Ich bin mal gespannt, was in anderen Küchen so für den Blog-Event gekocht bzw. gebacken wird. Ich bin mir sicher, dass das eine oder andere Rezept auf meiner Nachkochliste landen wird.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kürbisspätzle
Kategorien: Nudeln, Spätzle, Kürbis, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

500 Gramm   Pürierter und gekochter Hokkaido
500 Gramm   Mehl (Dinkel oder Weizen)
1 Essl.   Salz
5     Eier
      Parmesan
      Olivenöl

Quelle

  Für Sie
  Erfasst *RK* 29.10.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Für das Kürbispüree den Hokkaido waschen, entkernen (auch die harten Fasern entfernen) und mit Schale in grobe Würfel schneiden. In etwas Salzwasser weichkochen oder dampfgaren, anschließend fein pürieren und etwas abkühlen lassen.

Nun das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel gut vermischen.

Anschließend die Eier und das Kürbispüree gründlich unterrühren.

Insgesamt sollten Sie rund fünf Minuten lang rühren und den Teig dann eine halbe Stunde ruhen lassen.

Wasser im Topf aufkochen und etwas Salz hinzugeben.

Mit dem Spätzlehobel kleine Teigportionen in das Wasser gleiten lassen. Spätzle, die oben schwimmen, sind gar – diese einfach mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen. Tipp: Sie können auch ein Spätzlesieb verwenden, viele finden es in der Anwendung ähnlich leicht. Es wird wie ein Deckel auf den Topfrand gelegt. Dann gibt man eine größere Menge Teig auf das Sieb und schabt es anschließend mit dem Schaber durch die Löcher. Geübte schaben Spätzle potionsweise direkt vom Brett.

Die fertigen Spätzle mit etwas Olivenöl beträufeln und zum Servieren mit frischem Parmesan bestreuen.

Tipps: Damit die Spätzle später bissfest sind, sollte der Teig die Konsistenz eines zähen Rührkuchens oder Hefeteigs haben. Man kennt es auch von Letzterem: Der Spätzleteig muss beim Rühren Blasen werfen! Wenn der Teig also zu flüssig ist, etwas Mehl nachgeben. Und: Wie bei Knödeln sinken die Spätzle zuerst auf den Topfboden. Wenn sie gar, sind kommen sie an die Oberfläche – dann bitte sofort aus dem Wasser nehmen. Zur Weiterverarbeitung abschrecken oder zum sofortigen Verzehr zugedeckt warm stellen.

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