Lieblings-Kartoffelssalat – schwäbische Art

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Heute ist wieder die Rettungstruppe unterwegs und in diesem Monat retten wir die Kartoffel. (Schaut doch mal unter dem Rezept nach den anderen geretteten Kartoffelrezepten – da gibt es viel Inspiration für den Speiseplan).

Mein Beitrag ist unser Lieblings-Kartoffelsalat, den ich schon die ganze Zeit verbloggen wollte. Das Rezept habe ich schon unzählige Male zubereitet und selbst weiterentwickelt. Ich habe das Gefühl, der Kartoffelsalat schmeckt von Mal zu Mal besser. In der schwäbischen Heimat meines Mannes gibt es diesen Kartoffelsalat meist als Bestandteil eines gemischten Beilagensalats.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Lieblings-Kartoffelsalat – Schwäbische Art
Kategorien: Salat, Kartoffeln
Menge: 3 bis 4 Personen

Zutaten

1,2 kg   Festkochende Kartoffeln
      Salz
      Frisch gemahlener Pfeffer
1     Zwiebel (optional: bei den Kindern nicht so beliebt)
400 ml   Gemüsebrühe (instant)
6 Essl.   Essig
2 Teel.   Senf
2 Teel.   Zucker

Quelle

  abgewandelt nach:
  Brigitte Viva 18/98, Seite 13
  Erfasst *RK* 20.09.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. ) Die Kartoffeln waschen und ca. 15 min im Schnellkochtopf kochen. Danach den Topf öffnen und die Kartoffeln kurz ausdampfen lassen.

2. ) Die Kartoffeln noch warm pellen, dann läßt sich die Haut besser abziehen. Die Kartoffeln so lange stehen lassen, bis man sie gut anfassen kann, ohne sich zu verbrennen.

3. ) Die ‚handwarmen‘ Kartoffeln über die Reibe in Scheiben hobeln und in eine Schüssel schichten. Jede Schicht mit Salz und Pfeffer würzen.

4. ) Die Zwiebel abziehen und würfeln. Die Brühe zubereiten. Die Zwiebeln in die heiße Brühe geben, mit Essig, Salz, Pfeffer und Zucker würzen und nochmal aufkochen lassen.

5. ) Die heiße Marinade über die Kartoffeln geben und etwa 1 Stunde durchziehen lassen.

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16 Antworten auf „Lieblings-Kartoffelssalat – schwäbische Art“

  1. Mit schwäbischem Kartoffelsalat bin ich groß geworden – irgendwie war das im Freundes- und Familienkreis so ein Renner, den gab’s auf jeder Feier. 🙂

    Deine Version klingt gut – und ich habe gelernt, dass man den ganz oft machen muss, irgendwann hat man im Gefühl, wie er am besten wird. (Ich mache die schnelle Version nach Ullis Tante Hilde… ;-))

  2. Komme ja selber aus dem Schwobeländle und da gibt es 2 Kartoffelsalat-Philosophien: mit Brühe (wie bei Euch) oder mit Essig/Öl wie bei meiner Oma – wobei wir inzwischen auch lieber mit Brühe zubereiten. Bis heute eines der am häufigsten zubereiteten Rezepte – der schwäbische Kartoffelsalat (egal ob mit Brühe oder nur Essig/Öl). Schmeckt einfach immer und auf jedem Buffet, mitgebracht oder daheim niemals mit Resten! Muss den Zucker dabei mal testen, den hatte ich noch nicht dabei verwendet

  3. Ähnlich hat ihn meine Stiefmutter auch immer gemacht. Leider habe ich ihn nie so schlotzig hinbekommen, wie er sein sollte. Vielleicht sollte ich mal Dein Rezept versuchen…

    Liebe Grüße
    Andrea

  4. funnyhexe,
    in einer Kochsendung von einem Spitzenkoch Schuhb… gab es den Tipp, die Brühe nicht auf einmal darüber zu geben: ein Drittel von der Brühe zugeben, dann mit den Kartoffelscheiben vermischen, dieser Vorgang dauert mindestens zwei Minuten. Den Kartoffelsalat zwei, drei Minütchen ruhen lassen, wieder etwas Brühe zugeben und mischen, bischen warten u. nochmals Brühe zugeben, (falls noch erforderlich) Zum Schluss gibt man etwas Öl dazu, nun nochmals kurz mischen. Auf diese Weise braucht es nicht viel Öl, ist nur für den Glanz. Seitdem mach ich meinen Kartoffelsalat nur noch so und ist einigermaßen schlotzig. Keine Ahnung wie es andere hinkriegen. Eine gute Kartoffel sorte spielt natürlich auch eine Rolle. In der Kochsendung hieß es : ein Kartoffelsalat braucht Zeit beim Mischen, erst dann würde er schlotzig.
    In der Sendung wurden auch lauwarme Kartoffeln verwendet. Ebenso heiße Brühe. Apfelessig wurde genommen. Ich habe den von Hengstenberg. Habe gemerkt, mit Apfelessig, statt Tafelessig, schmeckt mir so am Besten. Die Zwiebeln hat er auch nicht roh reingemacht. Diese kann man in Butter oder ausgelassenen Speck leicht andünsten oder kurz in kochend Wasser blanchieren oder auch in der heissen Brühe legen. Vermischt wurde der Salat mit zwei Teigschabern. Damit kann man den Kartoffelsalat viel besser wenden und zerschlägt nicht die Scheiben. Ist viel besser so, probier“s aus.

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