#synchronbacken #55 – Wollknäul – Woll Roll Bread – mit Haselnussfüllung

#synchronbacken März 2021

Ich bin mal wieder beim synchronbacken dabei. Hefegebäck mit Füllung geht immer und als begeisterte Strickerin konnte ich mir den Wollknäul – nach dem Rezept von bake to the roots – natürlich nicht entgehen lassen.

Nachdem ich sehr lange Zeit ausschließlich mit Frischhefe gebacken habe, bin ich in den Notzeiten der Frischhefe – auch weil mir die Reste immer irgendwie kaputt gegangen sind – auf Trockhefe umgestiegen und bei meinem neuen Lieblingspizzateig funktioniert das super. Eben diesen Pizzateig habe ich am gleichen Tag angesetzt und da wurde der Teig schon irgendwie komisch. Eher fest und kompakt.

Danach kam der Teig für das Wollknäul und der Plan war, am nächsten Tag erst das Wollknäul zu backen, dann den Ofen aufzudrehen und danach die Pizza zu backen.

Ich kann mir nicht erklären was los war, aber irgendwie war wohl kein Hefe-Karma an diesem Tag. Auch der Teig für das Wollknäul ging nicht richtig (ob die Milch zu lauwarm war?) – ich habe die halbe Hefemenge verwendet.

Das nächste ‚Problem‘ war, dass ich gar keine 20er Form habe. Die 18er sah so putzig klein aus, dass ich die 24er genommen habe und dann nach Augenmaß den Teig ausgerollt habe. Ich hätte besser auf mein Mathewissen zurückgreifen sollen und ausrechnen sollen, wie lang die Stränge werden müssen.

Der Teig ist auch dann nicht mehr richtig gegangen, aber da ja die Pizza gewartet hat, habe ich nach 90 min Gehzeit das Knäul in den Ofen geschoben. Es ist auch dort nicht mehr nennenswert gegangen und alles ist sehr kompakt geblieben. Die Füllung ist lecker und ich freue mich schon auf die Kommentarrunde und auf die kreativen Füllungen meiner Mitbäcker. Auf Insta habe ich schon tolle Exemplare gesehen. Und dann werde ich an Ostern einen zweiten Versuch starten. Meine Babkas waren auch in der zweiten Runde viel besser als in der ersten.

Am Ende des Rezeptes findet ihr die Rezepte der anderen Mitbäcker. Vielen Dank an Zorra vom Kochtopf und an Sandra von From Snuggs Kitchen für die unermütliche Organisation des Synchronbackens und ihren tollen Backideen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Haselnuss Wollknäuel Brot
Kategorien: Backen, Hefe, Nuss
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H FÜR DEN TEIG
80 ml   Lauwarme Milch
1 1/2 Teel.   Trockenhefe (Katja: Hälfte)
325 Gramm   Mehl (Type 550)
1 Essl.   Zucker
1/2 Teel.   Salz
100 Gramm   Sahne
1     Ei (M)
H FÜR DIE FÜLLUNG
2 Essl.   Milch
2 Essl.   Zucker
30 Gramm   Butter
100 Gramm   Haselnüsse, gemahlen
  Etwas   Milch zum Bestreichen

Quelle

  Bake to the roots
  Erfasst *RK* 15.03.2021 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die lauwarme Milch mit der Trockenhefe verrühren und etwa 5 Minuten gehen lassen. Mehl, Zucker, Salz, Sahne, Ei und Hefemilch in eine große Schüssel geben und alles für etwa 8 Minuten kneten, bis ein glatter, klebriger Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst. Die Schüssel abdecken und den Teig dann für 60-120 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Die Zeit kann je nach Temperaturen in der Küche stark variieren. (Katja: übernacht im umgeheizten Keller)

2. Während der Teig aufgeht, die Milch mit Zucker und Butter in einen Topf geben und vorsichtig auf dem Herd erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Die gemahlenen Haselnüsse hinzugeben und alles verrühren, bis eine zähe Masse entsteht. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Eine 20cm (8inches) Springform mit etwas Backpapier auslegen, leicht einfetten und zur Seite stellen.

3. Wenn der Teig schön aufgegangen ist, den Teig auf eine bemehlte Fläche stürzen und in 5 gleich große Portionen aufteilen, zu Kugeln formen und noch einmal abgedeckt etwa 10 Minuten ruhen lassen. Die Kugeln dann zu Rechtecken mit etwa 10x15cm (4×6 inches) ausrollen. Etwa 1/5 der Haselnuss-Füllung auf der kürzeren Seite eines Rechtecks verstreichen und auf der gegenüberliegenden Seite den Teig einschneiden – sollte wie das Ende eines Fransenteppichs aussehen. Von der Seite mit der Füllung her aufrollen und die entstandene Rolle in die vorbereitete Form setzen. Mit den restlichen Teigstücken und der verbliebenen Füllung wiederholen. Die einzelnen Rollen sollten ringförmig in der Backform angeordnet sein. Die Form mit Klarsichtfolie abdecken und noch einmal 60-120 Minuten schön aufgehen lassen – der Teig sollte schön expandiert haben und in etwa bis zum Rand hochgekommen sein.

4. Den Backofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Das aufgegangene Brot vorsichtig mit etwas Milch bepinseln und dann für 18-20 Minuten backen – die Oberfläche sollte eine schöne braune Färbung haben – am Rand darf es aber noch hell sein. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann aus der Form lösen.

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zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Britta von Backmaedchen 1967
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Sarah von Kinder, kommt essen!
Birgit von Birgit D
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Bettina von homemade & baked
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Nora von Haferflocke
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Conny von Mein wunderbares Chaos
Katja von Kaffeebohne
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Volker von Volkermampft
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Geri von Lecker mit Geri
Yvonne von Yvonne kocht
Petra von Genusswerke
Manuela von Vive la Réduction!
Dagmar von Dagmars Brotecke

24-Stunden-Pizzateig

Wir essen gerne Pizza und machen auch Pizza gerne selber. Bisher war mein Standard-Pizzateig immer dieser aus dem schöner essen. Es wurden hier für 500 g Mehl ein Würfel Hefe verwendet. Außerdem musste ich dann immer schauen, dass ich rechtzeitig mit der Zubereitung anfange, dann den Teig gehen lassen etc.

Nachdem ich jetzt schon an ein paar #synchronbacken teilgenommen habe, wusste ich, dass das auch mit weniger Hefe und einer langer Teigführung sehr gut klappen müsste. Ich habe mich auf die Suche nach einem Rezept begeben und bin mal wieder bei den Küchengöttern fündig geworden. Dort gibt es ein Rezept für einen 24-Stunden-Pizzateig, der bei gleicher Mehlmenge – 500 g – mit 3 g Trockenhefe auskommt.

Den Teig kann ich gut am Vortag zubereiten, während ich das (Vortags-)Mittagessen koche, lasse ihn gehen während wir essen und stelle den Teig in den Kühlschrank. Am nächsten Tag muss ich den Teig ca. 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank befreien und langsam Raumtemperatur annehmen lassen. Der Pizzateig reicht für zwei Bleche, ist sehr dünn und knusprig und wir mögen ihn sehr.

Belegen darf dann immer jeder nach Geschmack. Die Bleche kommen gleichzeitig in den Ofen (untere und mittlere Schiene) und nach der Hälfte der Backzeit werden die Bleche getauscht.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: 24-Stunden-Pizzateig
Kategorien: Grundrezept, Pizza, Hefe
Menge: 2 Bleche

Zutaten

5 Gramm   Frische Hefe (ersatzweise 3 g Trockenhefe)
500 Gramm   Mehl (Type 00 oder 550)
      Salz
1 Essl.   Olivenöl
      Mehl zum Arbeiten

Quelle

  küchengötter.de
  Erfasst *RK* 27.01.2021 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Hefe unter Rühren in 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Zum Mehl gießen. 1 leicht gehäuften TL Salz und das Öl zugeben.

2. 15 Min. kneten (Katja: KitchenAid kleinste Stufe), mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken. Bei Zimmertemperatur 30 Min. und dann im Kühlschrank 24 Std. gehen lassen.

3. Die Schüssel mit dem Teig 30 Min. vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und in 45 bis 60 Min. Zimmertemperatur annehmen lassen.

4. Den Backofen samt Backblech auf 250° vorheizen. Teig vierteln. Stücke in Mehl wenden und durch Drücken und Ziehen zu einem dünnen runden Boden formen.

5. Den Pizzaboden auf ein leicht bemehltes Backpapier legen. Nach Belieben belegen, aufs heiße Backblech gleiten lassen und je 12-15 Min. backen. Bei vier runden Blechen ca. 10 min).

Keine Zeit bis morgen? Dann verwenden Sie ½ Würfel (21 g) oder 1 Pck. Trockenhefe (7 g) und lassen den Teig nur 1-2 Std. an einem warmen Ort gehen. Sie wollen ein ganzes Blech zubereiten? Dann halbieren Sie den Teig und rollen ihn auf bemehltem Backpapier auf die gewünschte Größe aus.

: https://www.kuechengoetter.de/rezepte/24-stunden-pizzateig-91951

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#synchronbacken # 50 – Butterkuchen

#synchronbacken August 2020

Bereits zum 50. mal wird synchrongebacken. Früher war ich beim WorldBreadBakingDay dabei und bin bei #45 beim Synchronbacken eingestiegen. Es macht sehr viel Spaß, obwohl mir die Rezepte oft beim ersten Mal nicht gelingen, aber ich lerne viel daraus. Auch wenn ich danach die Blogposts der anderen Teilnehmer lese, lerne ich viel und bekomme neue Ideen.

Beim #synchronbacken backen wir gemeinsam an einem Wochenende nach einem Rezept, das wir nach unseren Geschmäckern abändern dürfen. Da ich gerade was Brot und Brötchen anbelangt, nicht so viel Ahnung habe, hat es sich für mich als sicherer herausgestellt, mich beim ersten Versuch genau an das Rezept zu halten.

Bei dem Jubiläumssynchronbacken – organisiert von Zorra aus dem Kochtopf und Sandra from snuggs kitchen – backen wir den Butterkuchen von Hefe und mehr. Dieser Butterkuchen unterscheidet sich von meinen Standardrezepten schon daran, dass es sich hier um einen Hefeteig handelt, der eine etwas längere Behandlung braucht und das Ergebnis alles entschädigt.

Im Rezept stand nicht, ob man Frischhefe oder Trockenhefe verwenden soll. Ich brauche nicht so oft Hefe und der angebrochene Würfel hält dann immer nicht sehr lange im Kühlschrank. Deshalb habe ich den Butterkuchen mit Trockenhefe gebacken und die im Rezept angegebene Menge verwendet.

Das Ergebnis ist ein herrlich fluffiger, leckerer, zuckriger Butterkuchen, der seinem Namen alle Ehre macht.

Auf Insta habe ich schon die Varianten der unerschrockenen Bäckerinnen mit Pflaumen, Äpfeln, Aprikosen etc. gesehen. Ich werde dieses Rezept bestimmt auch noch als Grundlage für einen leckeren Pflaumenkuchen verwenden. Am Ende des Rezepts findet ihr die Liste der teilnehmenden Blogs.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Butterkuchen
Kategorien: Kuchen, Hefe, Blech
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H PÂTE FERMENTÉE
125 Gramm   Mehl Type 550
80 Gramm   Wasser
2 Gramm   Salz
1 Gramm   Hefe
H WATER ROUX
75 Gramm   Milch
15 Gramm   Mehl Type 550
H TEIG
      Pâte Fermentée
      Water roux
260 Gramm   Mehl Type 550
50 Gramm   Milch
5 Gramm   Hefe
60 Gramm   Ei (1 Eier Größe L)
50 Gramm   (Süßrahm-)Butter
20 Gramm   Zucker
H BELAG
60 Gramm   (Süßrahm-) Butter
60 Gramm   Zucker

Quelle

  hefe und mehr dd. 10.08.2011
  Erfasst *RK* 17.08.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Für den Pâte fermentèe alle Zutaten verkneten und 1 Std. bei Raumtemperatur gehen lassen. Dann im Kühlschrank für mindestens 12 Std. kühlstellen.

Für den Water Roux Milch und Mehl klümpchenfrei verrühren. Unter Rühren auf 65°C erhitzen (dauert etwa 3 min). Der Water Roux hat nun die Konsistenz eines festen Puddings. Auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

Für den Teig alle Zutaten bis auf Butter und Zucker miteinander verkneten. 30 min ruhen lassen. Nun den sehr festen Teig 10 min mit der Hand kneten. Den Zucker in zwei Portionen unterkneten. Der Teig wird nun merklich weicher, da der Zucker die Feuchtigkeit aus dem Teig zieht. Zuletzt die Butter unterkneten.

Den Teig 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig auf einem Backblech zu einem Quadrat von etwa 30 cm x 30 cm ausrollen. Die kalte Butter in kleine Flocken teilen und tief in den Teig drücken. Den Zucker darüber streuen und eine Stunde gehen lassen.

Bei 200°C für 15 min backen

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Hier findet Ihr die Versionen meiner Mitbäckerinnen:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Jenny von Jenny is baking
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Petra von Obers trifft Sahne
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Simone von zimtkringel
Geri von Lecker mit Geri
Eva von evchenkocht
Katrin von Summsis Hobbyküche
Dagmar von Dagmar brotecke
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Tamara von Cakes, Cookies and more
Manuela von Vive la réduction!
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Britta von Brittas Kochbuch
Conny von Mein wunderbares Chaos
Anna von teigliebe
Sandra von From Snuggs Kitchen
Anna von Frau M aus M

Blog-Event: Deutsche Küche – Bayern – Rohrnudeln mit Pflaumenmarmelade

Deutsche Küche – die Foodblogger-Aktion

Mit Sylvia von Brotwein erkunden wir die deutsche Küche und der erste Halt ist Bayern. Ich habe letzte Woche schon aus dem Bayrisch vegetarisch Kochbuch von Birgit Fazis einen leckeren Brezensalat beigesteuert, aber bei den vielen schönen Rezepten wollte ich gerne noch eines ausprobieren und teilnehmen lassen.

Es sind Rohrnudeln mit Aprikosenmarmelade. Ich habe zu Weihnachten ein Gläschen selbstgemachte Pflaumenmarmelade geschenkt bekommen und diese durfte in die Rohrnudeln. Ich kenne Rohrnudeln aus meiner Kindheit als Buchteln, das kann aber daran liegen, dass meine Großmutter mütterlicherseits aus dem Erzgebirge stammt und laut Wiki kommen die Buchteln ursprünglich aus Böhmen und haben sich in andere Regionalküchen eingeschlichen.

Die Brotbäcker unter Euch wären sicher mit entsprechender Teigführung und Zeit auch mit viel weniger Hefe hingekommen als ich – ich habe mich sklavisch ans Rezept gehalte und den kompletten Würfel für die 500 g Mehl verwendet. (Zumindest bei uns kann man Hefe wieder ohne Mengenbeschränkung kaufen.) Außerdem überlebt bei mir der angefangene Hefewürfel nie, sondern schimmelt immer. Egal ob ich den Rest wieder in das Papier einwickle oder in Butterbrotpapier oder in ein Tupperdöschen packe. Ich habe Hefe auch schon eingefroren, aber danach ging sie nicht mehr so gut. Vielleicht hat ja jemand von Euch einen guten Tipp.

Das Rezept ist nicht schwer, es braucht nur ein bißchen Zeit. Das Füllen ging auch recht gut. In irgendeiner Kitchen impossible Folgen musste Tim M. mal etwas füllen und genau so habe ich das auch gemacht.

Wir haben die Rohrnudeln warm mit selbstgemachter, ebenfalls warmer Vanillesoße gegessen. Auch kalt haben die Rohrnudeln am nächsten Tag noch lecker und locker geschmeckt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Rohrnudeln mit Aprikosenmarmelade
Kategorien: Dessert, Hefe
Menge: 14 Stück

Zutaten

500 Gramm   Mehl
175 ml   Milch
80 Gramm   Zucker
1 Würfel   Frische Hefe
125 Gramm   Weiche Butter
1     Ei
2     Eigelbe
1 Prise   Salz
      Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
14 Teel.   Aprikosenmarmelade; ca.
      Butter und Mehl für die Form
      Puderzucker zum Bestäuben

Quelle

  Birgit Fazis
  Bayrisch vegetarisch
  Seite 97
  Erfasst *RK* 07.06.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen.

2. Milch mit 1 TL Zucker lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen. Die Milchmischung in die Mehlmulde geißen und mit etwas Mehl vom Rand bestäuben. An einem warmen Ort abgedeckt etwa 30 min ruhen lassen.

3. Anschließend 75 g weiche Butter, den restlichen Zucker, das Ei und die 2 Eigelbe, das Salz sowie den Zitronenabrieb hinzufügen und mit der Küchenmaschine oder den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 45 min gehen lassen.

4. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten, halbieren und jeweils zu einer Rolle formen. Jede Rolle in 7 gleich große Stücke schneiden und diese mit bemehlten Händen zu kleinen Kugeln rollen. In jede Kugel eine Mulde drücken, diese mit jeweils 1 TL Aprikosenmarmelade füllen, die Kugeln zusammendrücken und verschließen. Die Rohrnudeln mit der verschlossenen Seite nach unten in eine große, leicht gebutterte und bemehlte Auflaufform setzen (Katja: 26er Springform). Dabei kleine Abstände lassen. Die Rohrnudeln weitere 30 min abgedeckt ruhen lassen.

5. Den Backofen auf 180°C (Ober/Unterhitze) vorheizen.

6. Die restlichen 50 g Butter zerlassen, die Rohrnudeln damit bestreichen und etwa 25-30 min im vorgeheizten Backofen backen.

7. Anschließend kurz abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und pur oder mit Vanillesoße servieren.

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Hier findet ihr noch mehr Highlights der Bayrischen Küche
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Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Heidelbeerstriezel aus dem Bayerwald | Gebrannte Grießsuppe
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Reloaded: Babka

Im Mai 2020 waren das Thema beim Synchronbacken Babkas. Ich war mit meiner Version nicht so zufrieden, obwohl sie geschmacklich sehr gut war.

Ich hatte nach dem Event alle Beiträge der Teilnehmer durchgelesen und so nebenher noch sehr viele Tips und Anregungen bekommen. Eine Woche danach habe ich dann mit meiner Tochter zusammen nochmal Babkas gebacken. Eine haben wir mit dem Mohnback gefüllt und die andere mit geriebener Kuvertüre, die aus der Weihnachtsbäckerei noch übrig war.

Dieses Mal hat alles viel besser funktioniert. Die Hefe ging besser (okay, ich hatte die erste Babka 35 min anstatt 15 min im Tiefkühler und hätte sie danach einfach länger gehen lassen müssen) und das Verschlingen ging auch viel besser. Die Babka mit Mohn war sehr lecker und saftig. Die mit Schokolade war leider etwas trocken.

Babka mit Mohn - Babka mit Schokolade

#synchronbacken # 47 – sommerliche Babkas

#synchronbacken Mai 2020

Nachdem ich bei der #45 mit einem Ciabatta wieder beim synchronbacken von Zorra vom Kochtopf und Sandra from snuggs kitchen eingestiegen bin, habe ich bei #46 den Zeitplan dauernd verpasst und ignoriert und nachdem ich auf Insta die Ergebnisse der anderen gesehen habe, habe ich meine Bialys nicht verbloggt. Sie waren sehr lecker, aber hatten optisch nichts mit dem Rezept zu tun.

Jetzt geht es mit der #47 weiter – Babkas. Das Rezept hat mir gut gefallen, aber ich war nicht wagemütig, sondern habe demütig nach Rezept gebacken.

Der Tipp, die gefüllten Stränge vor dem Schneiden einzufrieren, den muss ich mir dringend merken, das war echt super. Meine Tochter hat mir beim verschlingen der Stränge geholfen, da ich bei so etwas schnell die Nerven verliere. Leider sahen die Babkas wieder etwas anders aus, als bei den anderen Teilnehmern, aber sie war sehr lecker. Eine Babka ging an die WG meines Sohnes und dort hat sie auch geschmeckt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Babka mit Blaubeeren
Kategorien: Backen, Hefe
Menge: 2 Kästen

Zutaten

H HEFETEIG – AM TAG VORHER ZUBEREITEN
480 Gramm   Weizenmehl
20 Gramm   Puddingpulver(als Ersatz kann Mais-oder Kartoffelstärke genommen werden)
5 Gramm   Salz
60 Gramm   Zucker
1 Pack.   Vanillezucker
15 Gramm   Frischhefe (darf durch LM oder ähnlichem ersetzt werden)
100 Gramm   Lauwarmes Wasser
150 Gramm   Milch
1     Ei (M)
      Fein geriebene Schale von ½ Zitrone
90 Gramm   Butter
H FÜLLUNG
180 Gramm   Blaubeeren (a)
60 Gramm   Zucker
25 Gramm   Wasser
15 Gramm   Frisch gepresster Zitronensaft
125 Gramm   Blaubeeren (b)
60 Gramm   Johannisbeeren
      Fein geriebene Schale von ½ Zitrone
      Ei für Eistreiche (optional)

Quelle

  Kochtopf
  Erfasst *RK* 19.05.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Für den Briocheteig: Alle Zutaten ausser Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben und kneten bis der Teig zusammen kommt und anfängt Spannung aufzubauen.

2. Butter stückweise in 3 bis 4 mal zugeben und jeweils unterkneten lassen. Nicht erschrecken, der Teig wird weicher, trotzdem kein zusätzliches Mehl beigeben. Sobald alle Butter im Teig ist, den Teig mindestens für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig wird immer glatter, beim Berühren mit den Fingern bleibt er aber immer noch etwas kleben, so wie ein Klebeband.

3. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben, zudecken und ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen. Danach den Teig entgasen indem man ihn mit der Hand flach drückt. Schüssel wieder abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

4. Für die Beerenfüllung: Alle Beeren waschen, abtropfen lassen. Blaubeeren (a)in einen mittelgroßen Topf geben. Zucker, Wasser und frisch gepressten Zitronensaft hinzufügen und bei mittlerer Hitze etwa 10 bis 12 Minuten köcheln lassen, bis die Blaubeeren zu platzen beginnen und der Saft ein wenig sirupartig wird. Nun die Blaubeeren (b) und die Johannisbeeren sowie die fein geriebene Zitronenschale zugeben und 5 bis 8 Minuten weiter köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Sobald die Sauce dicker wird, vom Herd nehmen in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.

5. 2 Kastenformen mit 30 cm Länge mit Backpapier auslegen.

6. Formen der Babkas: Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 2 gleich grosse Stücke teilen. Ein Stück bis zum Formen in den Kühlschrank stellen.

7. Das andere Stück auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 35 x 30 cm ausrollen. Die Hälfte der Beerenfüllung auf dem Teig verteilen, dabei einen Rand von 2 cm frei lassen. Den Teig aufrollen, die Rolle gut verschliessen, damit keine Füllung herausläuft. Diese Rolle in den Kühlschrank oder besser für ca. 15 Minuten in den Gefrierer stellen. In der Zwischenzeit mit dem anderen Teigstück gleich verfahren.

8. Die erste Teigrolle aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem grossen Messer längs halbieren. Die beiden Stränge mit der Schnittfläche nach oben spiralförmigineinander schlingen.

9. Babka in die mit Backpapier ausgelegte Kastenform legen. Mit der anderen Teigrolle gleich verfahren.

10. Kastenformen zudecken und ca. 1 Stunde oder solange gehen lassen, bis Babkas ungefähr verdoppelt haben.

11. Falls gewünscht vor dem Backen die Oberfläche der Babkas mit Ei einstreichen.

12. Backofen auf 180°C aufheizen.

13. Kastenformen in die Mitte des Ofens stellen und 25 bis 35 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zudunkel wird.

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Vielen Dank an Zorra und Sandra für die Organisation.

Mitgebacken haben:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Petra von Obers trifft Sahne
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Tanja von Tanja’s „Süß und Herzhaft“
Tina von Küchenmomente
Britta von Brittas Kochbuch
Simone von zimtkringel
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Birgit von Birgit D
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Katrin von Summsis Hobbyküche
Conny von Mein wunderbares Chaos
llka von Was machst du eigentlich so?!
Eva von evchenkocht
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Yvonne von Rezepttagebuch
Simone von Deliciousdishesaroundmykitchen
Geri von Lecker mit Geri
Andrea von Aprilmädchen
Anna von teigliebe
Anna von Frau M aus M

Rosenkuchen mit Kirschen

Bei uns wird natürlich weiterhin noch gekocht und gebacken. Die Experimentierfreude ist etwas abhanden gekommen und es gibt auch mal Tiefkühlertage oder Schnittchen, so ist das manchmal einfacher alle vier Geschmäcker unter einen Hut zu bekommen. Ich bin es ja gar nicht mehr gewohnt, dass täglich vier Leute am Tisch sitzen, da die Kinder ja auch oft aushäusig – Bäcker, Supermarkt (Sohn) und Schulmensa (Tochter) – essen.

So lange es noch die Aufgaben aus der Schule gab, waren die Kinder gut beschäftigt, haben sich selbst organisiert und auch alles pünktlich abgegeben. Jetzt in den Ferien merkt man doch deutlicher, dass die Situation zur Zeit eine andere ist. Meine Tochter hilft mir viel in der Küche und übernimmt auch mal das Dessert. Den Rosenkuchen haben wir auch zusammen gebacken.

In der schwäbischen Heimat meines Mannes läuft der Kuchen ja unter Schneckennudeln; im Netz finde ich ihn unter Rosenkuchen. Da mein Mann sehr gerne Mohn ist und noch ein angefangenes Päckchen Dampfmohn im Schrank lag, haben wir uns für dieses Rezept von Essen&Trinken entschieden.

Im Originalrezept wird fertiges Mohnback verwendet. Ich habe in meiner Rezeptverarbeitung ein Rezept gefunden, das ich mal von Barbaras Spielwiese bekommen habe.

Wir haben es dann an die Menge in der Mohntüte angepasst und es waren dann eben nicht 375 g sondern eher 280 g. Der Kuchen ist uns super gelungen, er schmeckt sehr saftig und wird gerne gegessen.

Ich bin zur Zeit auf dem Anti-Weg-Werf-Trip. Hat jemand eine Idee, was ich mit dem übriggebliebenen Saft der Schattenmorrellen machen kann?

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Rosenkuchen mit Kirschen
Kategorien: Kuchen, Hefe, Weizen, Mohn, Kirschen
Menge: 16 bis 18 Stücke

Zutaten

H HEFETEIG
30 Gramm   Hefe
250 ml   Milch, lauwarm
80 Gramm   Zucker
500 Gramm   Mehl
1     Ei (Kl. M)
      Salz
100 Gramm   Butter, weich
H FÜLLUNG
375 Gramm   Mohnbackmischung, fertig (1 1/2 Packungen)Katja: selbstgemachte s. Rezept
150 Gramm   Schmand
1 Teel.   Bio-Zitronenschale, fein abgerieben
1 Essl.   Zitronensaft
1 Glas   Sauerkirschen (680 g Füllmenge)
H GUSS
100 Gramm   Puderzucker
3 Essl.   Zitronensaft

Quelle

  essen&trinken Für jeden Tag, Heft 4/2014
  Erfasst *RK* 15.03.2014 von
  T.S.

Zubereitung

1. Für den Hefeteig die Hefe zerkrümeln, mit etwas Milch und dem Zucker verrühren. Mehl, Hefemischung, restliche Milch, Ei und 1/4 Tl Salz in eine Schüssel geben. Mit den Knethaken des Handrührers 3 Min. verkneten. Butter in Stücken zugeben und weitere 3-4 Min. zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 45-55 Min. gehen lassen.

2. Für die Füllung Mohnmischung, Schmand, Zitronenschale und 1 El Zitronensaft verrühren. Kirschen gut abtropfen lassen.

3. Teig auf einer bemehlten Fläche durchkneten und ca. 45 x 45 cm groß ausrollen. Mohnmasse gleichmäßig auf den Teig streichen. Kirschen gleichmäßig darauf verteilen und leicht andrücken. Von einer Seite her aufrollen. Rolle in 8 Scheiben à ca. 5,5 cm schneiden. Scheiben in eine gefettete Springform (26 cm Ø) setzen. Abgedeckt weitere 20 Min. gehen lassen. Den Ofen auf 190 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen.

4. Kuchen im heißen Ofen auf der untersten Schiene 45 Min. backen, dabei nach 25 Min. abdecken. Puderzucker und restlichen Zitronensaft glatt rühren, die heiße Kuchenoberfläche sofort nach dem Backen dünn mit dem Guss bestreichen. 10 Min. in der Form lassen, dann herauslösen und den Kuchenrand ebenfalls dünn mit Zuckerguss bestreichen.

TIPP Die restliche Mohnbackmischung lässt sich prima einfrieren.

* ZUBEREITUNGSZEIT 40 Minuten PLUS BACK-UND GEHZEITEN
* PRO STÜCK (BEI 18) 5 g E, 10 g F, 42 g KH = 290 kcal (1218 kJ)

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Ersatz für Mohnback
Kategorien: Kuchen, Grundrezept, Info
Menge: 250 Gramm


Zutaten

H ERGIBT 250 GRAMM
125 Gramm   Gemahlener Mohn
60 ml   Heiße Milch
25 Gramm   Weiche Butter
30-50 Gramm   Zucker (nach Geschmack)
      Evtl. 1 Ei zur besseren Bindung
H NACH BELIEBEN NOCH
      (Rum)Rosinen
      Feingehacktes Zitronat oder Orangeat
      Vanillemark oder Zitronenschale
  Erfasst *RK* 28.09.2003 von
  Barbara Furthmüller

Zubereitung

Mohn mit heißer Milch überbrühen, 15 Minuten quellen lassen. Die anderen Zutaten unterrühren und wie Mohnback verwenden.

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#synchronbacken #45 – Ciabatta

#synchronbacken März 2020
Ich backe gar nicht mehr so oft wie früher. Wir haben eigentlich immer abends Brot gegessen, aber seit wir nach 16/8 leben, ist dies die Mahlzeit, die wir weglassen und zum Frühstück bevorzugen wir Müsli. Nachdem es im Sommer beim Bäcker nachmittags mal kein Baguette mehr gab, hat Muttern schnell ein Baguette gebacken. Das fanden die Kinder dann so lecker, dass ich eine Weile samstags regelmäßig wieder gebacken habe – unter anderem die Dinkel-Foccacia von Lutz.

Ich hatte auch das Synchronbacken immer im Blick, aber mal war mir das Rezept zu kompliziert, oder es fehlte die Zeit für eine lange Teigführung.
Für das Synchonbacken im März haben Zorra vom Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen über 20 Rezepte zur Verfügung gestellt. Da war für jeden was dabei, mich hat das Ciabatta gleich angesprochen. Das Rezept hat super gut geklappt. Ich habe mit Weizenmehl 550 gebacken, dafür das Gluten weggelassen (ich hatte keins und die Brotbackzutaten im Dorfsupermarkt sind seit Wochen ausverkauft) und wir lieben das Ciabatta sehr.

Das Rezept findet ihr im zweiten e-book von Zorra – Rezepte aus 1 Basisrezept – 12 weitere Rezepte.

synchronbacken Ciabatta

Vielen Dank an Zorra und Sandra für die Organisation. Ich bin schon gespannt, was ihr Euch für nächsten Monat überlegt.

Mitgebacken haben:
1x umrühren bitte aka kochtopf – Sticky Buns
Backmaedchen 1967 – Schlumbergerli
Küchentraum & Purzelbaum – Tessiner Brot
Küchenmomente – Joghurtbrot mit Leinsamen
Salamico – Semolina-Olivenöl-Brötchen
Vive la Réduction! – Semolinabrot – und eine Kichererbsenvariation
Jenny is baking – Schokoladige Hot-Cross-Buns
Obers trifft Sahne – Mischbrot mit Walnüssen
Dagmar brotecke – Bauernbrot
teigliebe – Mischbrot mit Salatkernen
zimtkringel – Fastenwähen
verkocht.at – Haferflockenbrot
Backen mit Leidenschaft – Kartoffel-Bärlauchbrot aus dem Topf
Food for Angels and Devils – Semolina-Olivenöl-Brötchen
Linal’s Backhimmel – Schoko-Milchbrötchen
Cakes, Cookies and more – Zopf
Soni-Cooking with love – Maisschnecke
Volkermampft – Einfaches Kefir-Weizentoast mit wenig Hefe
Lecker mit Geri – Dinkel-Toastbrot mit Buttermilch
Verena`s Blog Schöne Dinge – Pita-Tasche
Julia´s Sweet Bakery – Kerniges Bauernbrot
Bake my day – glutenfrei – Bauernbrot glutenfrei
evchenkocht – Pita-Tasche
From-Snuggs-Kitchen – Schoko-Hefezopf
Bei Freunden – Rosinenknoten mit Perlzucker
ELBCUISINE – Chnopf-Zopf
MP Cooking – Dreikönigskuchen

Pulled apart bread mit Zimt und Apfel

Wochenende ist Kuchenzeit.

Ich habe das Pulled appart Bread mit Äpfeln und Zimt nachgebacken, das ich bei der Sommermadame im Blog gefunden hatte.

Erste Erfahrung mit der Pull-Apart Methode hatte ich mit dem Pull-Apart Bread mit Mohn gemacht und auch dieses Mal habe ich etwas Hilfe mit dem Stapeln gebraucht und es sieht nicht ganz so schick aus, wie bei Sommermadame.

Beim Rausheben aus der Form ist es auch noch gebrochen, aber all das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pulled apart bread mit Zimt und Apfel
Kategorien: Kuchen, Hefe, Apfel
Menge: 1 Kastenform

Zutaten

1/2 Würfel   Hefe
160 ml   Milch
400 Gramm   Dinkelmehl (Type 630)
50 Gramm   + 100 g Zucker
1 Prise   Salz
2     Eier
50 Gramm   + 75 g geschmolzene Butter
2 Teel.   Zimt
2     Säuerliche Äpfel

Quelle

  www.sommermadame.com
  Erfasst *RK* 22.01.2017 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Für den Teig, die Milch lauwarm erwärmen und die Hefe zerbröckelt dazu geben. So lange rühren bis sich die Hefe auflöst. 50 Zucker dazu geben und für ca. 10 Minuten ruhen lassen.

2. Das Mehl, die Prise Salz, die Eier und 50 g flüssige Butter in eine Schüssel geben und mit einander vermischen.

3. Die Hefemischung dazu schütten und so lange kneten bis der Teig ein Klumpen ist und sich leicht von der Schüssel lösen lässt. Abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.

4. Für die Füllung müsst ihr die 75 g weiche Butter mit 100 g Zucker und Zimt mischen, damit eine Paste entsteht.

5. Die beiden Äpfel vierteln, schälen und in kleine Würfel schneiden.

6. Nachdem der Teig die doppelte Menge angenommen hat, noch einmal durchkneten und rechteckig ausrollen. Dafür habe ich noch ein bisschen Mehl genommen, damit der Teig nicht so anklebt.

7. Jetzt die vorbereiteten Füllung/Paste gleichmäßig auf den Teig streichen.

8. Den Teig müsst ihr in Streifen schneiden. Die Streifen sollen so breit sein, wie die Breite einer Kastenform.

9. Die Streifen werden aufeinander gelegt und dazwischen verteilt ihr noch die Apfelstückchen.

10. Der entstandene hohe Streifen wird in Rechtecke geschnitten. (siehe Bilder unten)

11. Die Rechtecke werden in eine gebutterte Kastenform gelegt und abgedeckt für 20 Minuten zum Ruhen auf die Seite gelegt. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

12. Bei 180 Grad für 35 Minuten backen und fertig ist euer Pulled apart bread.

: http://sommermadame.com/pulled-apart-bread-zupfbrot-mit-aepfel-und-zimt/

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Pull-Apart Bread mit Mohn

Auf der Nachkochliste stehen einige Pull-Apart Brote und den Anfang macht ein Pull-Apart Brot mit Mohn.
Das von mir verwendete Rezept ist einen Kombination von verschiedenen Rezepten aus dem Netz.
Viele Rezepte, die ich gefunden haben, werden mit fertigem Mohnback zubereitet, aber das muss auch ohne gehen.

Meine Füllung war dann eher oben auf dem Brot und wurde etwas trocken. War aber trotzdem sehr lecker.

Mal sehen, welches Pull-Apart Brot ich als nächstes zubereite.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pull-Apart Bread mit Mohn
Kategorien: Kuchen, Hefe, Mohn
Menge: 22 Cm

Zutaten

H HEFETEIG
20 Gramm   Hefe
150 ml   Milch
50 Gramm   Zucker
1/2 Teel.   Salz
2     Eier
375 Gramm   Mehl
H FÜR DIE FÜLLUNG
70 Gramm   Gemahlene Mohnsamen
2 Essl.   Zucker
2 Essl.   Heißes Wasser
2 Essl.   Öl
1 Essl.   Mehl
1 Essl.   Stärke

Quelle

  diverse Rezepte
  Erfasst *RK* 11.04.2017 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die zerbröckelte Hefe mit etwas Zucker in der Milch auflösen und 10 min gehen lassen. Zusammen mit den anderen Zutaten zu einem Teig verarbeiten und ca. 1,5 h gehen lassen.

Mohn und Zucker mischen und mit heißem Wasser und Öl übergießen. Gut vermischen. Danach Mehl und Stärke unterrühren.

Den Hefeteig auf einem bemehlte Arbeitsfläche geben und mit einem bemehlten Nudelholz zu einem Rechteck ausrollen. (ca. 52*26)

Die Füllung auf den Teig geben und an den Seiten einen kleinen Rand freilassen.

Den Teig in acht Streifen schneiden (ca. 6,5 * 26). Jeweils vier Streifen aufeinander legen und in vier rechteckige Stücke schneiden.

Eine Kastenform (22 cm) gut einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Die rechteckigen Stücke in die Kastenform legen und mit einem Küchentuch bedeckt nochmal 30 min gehen lassen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 30 bis 40 min backen.

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