Blog-Stöckchen

Da gab es ja noch ein Stöcken, das Stradi vom Kochbuch an mich weitergeleitet hatte und ich habe es noch nicht beantwortet. Es fällt mir auch ein bißchen schwer, da ich erst seit Oktober blogge und noch nicht so viele Sachen in meinem Blog habe.

1. Welches empfindest du als das beste Rezept in deinem Blog?

Meine Lieblingsrezepte sind die Risottorezepte und wenn ich mich für eines entscheiden sollte, dann wäre es das Risottorezept von Jamie’s Italy .

2. Welches Bild/Foto ist nach deiner Meinung das beste in deinem Blog.

Also meine Fotos bedürfen einer wesentlichen Verbesserung. Leider stehe ich mit meiner kleinen Digicam sehr auf Kriegsfuß. Meine Fotos mit meiner guten alten EOS 500 sind entscheidend besser.

3. Das meist besuchte Rezept.

Keine Ahnung. Ich habe aber viele Rückmeldungen auf den Adventskalendereintrag mit dem Kaffeesirup erhalten. Und ein Kommentar auf mein Beitrag beim Cookie-Swap kam von einem Blogger indischer Herkunft.

4. Das beste „salzige“ Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Ich habe bisher nur süße Rezepte aus anderen Blogs nachgekocht.

5. Das beste „süsse“ Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Das war der Schottischer Früchtekuchen im Glas von Küchenlatein mit dem Vorsatz noch viele ‚Glas-Kuchen‘ zu backen.

Erster Sauerteigversuch in 2006

Ich hatte es ja schon geschrieben, dass ich in 2006 mehr Sauerteigbrote backen möchte. Küchenlatein hatte mir ‚zwischen den Jahren‘ etwas von ihrem Sauerteigansatz geschickt und dann die Fütterung in Form von Bildern überwacht. Leider habe ich mich nicht an ihren Vorschlag gehalten, den Frankenlaib als erstes zu probieren. Mir ging es gestern nicht so gut und da hatte ich keine Lust mehr, den Sauerteig auf über 700 g aufzupeppeln.

Also habe ich mich für das Roggenmischbrot aus dem Buch Brot backen gewagt.

700 g Roggenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Roggen)
300 g Weizenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Weizen)
20 g Hefe
100 g Sauerteig

1 EL Salz
750 ml Wasser

Die Mehle mischen. Eine Mulde ins Mehl drücken und den Sauerteig hineingeben. Hefe in etwas lauwarmen Wasser und einem TL Zucker glattrühren. An den Schüsselrand das Salz geben und alles so lange unter Zugabe des Wassers durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.

Kaffeebohne: der Teig war leicht klebrig

Anschließend 30 min gehen lassen.
Dann zu einem runden Teig auswirken und im Gehkörbchen nochmals 30 min gehen lassen.

Vor dem Gehen.

Nach dem Gehen

Kaffeebohne: 1 Stunde gehen lassen, der Teig war dann nicht mehr klebrig, da das Geschirrtuch etwas von der Feuchtigkeit aufgenommen hatte.

Vorsichtig auf ein gut gefettetes Backblech stürzen.

Ofen auf die höchste Gradzahl vorheizen. Kaffeebohne: 250 Grad

Eine ofenfeste Schüssel mit kochendem Wasser unten in den Ofen stellen und das Brot auf einer der unterstens Leisten einschieben.

Kaffeebohne: Ich habe etwas kochendes Wasser unten in die Fettwanne gegeben, da ich so flache Form hatte, die unter die unterste Leiste gepaßt hätte.

Auf 200 Grad schalten und 15 min backen, dann auf 180 Grad weitere 45 min backen.

Kaffeebohne: nach ca. 10 min reißt die Krume auf.

Als ich das Brot nach Ende der Backzeit unter klopfen will, um zu schauen, ob es durch ist, bricht es an der Stelle, an der die Krume gebrochen ist, durch.

In dem Backbuch sind auch Hinweise auf Fehler angegeben. Dort steht, wenn die Krume reißt, dann ist der Teig zu wenig gegangen.

Über den Geschmack kann ich noch nichts sagen. Es riecht auf jeden Fall sehr lecker.

Ich gehe jetzt erstmal in meine Quiltgruppe – den Stoffschnipplern aus Crumstadt – und entspanne mich bei einer Tasse Tee.

So, liebe erfahrene Brotbäcker/innen – was meint ihr?

Suppe der Woche: Sellerie-Cremesuppe

Heidi von 101cookbooks wollte letzte Woche Mozzarella herstellen, aber sie war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Als Ersatz dafür kochte sie eine Rustic Potatoe Showder und schrieb weiter, wenn man jede Woche eine Suppe kochen würde, dann hätte man am Ende des Jahres 52 neue Suppen ausprobiert. Diese Logik hat mir gefallen, da wir auch sehr gerne Suppen essen. Außerdem wollte ich ja noch mehr jahreszeitlich kochen, so dass ich heute damit angefangen habe und habe eine Sellerie-Cremesuppe gekocht. Die Suppe war sehr lecker und es kamen sowohl Knollen- als auch Stangensellerie zum Einsatz. Die Schmelzkäse-Ecke habe ich durch ein paar Löffel Frischkäse ersetzt.

Sellerie-Cremesuppe

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Würzige Selleriecreme-Suppe
Kategorien: Suppe, Sellerie
Menge: 4 Port.

Zutaten

600 Gramm   Knollensellerie
1     Zwiebel
1 Essl.   Butter oder Margarine
3 Teel.   Gemüsebrühe (Instant)
      Evtl. 1/2 TL Kümmel
250-300 Gramm   Staudensellerie
1/8 Ltr.   Milch; ca.
1     Ecke Sahne-Schmelzkäse
      Salz
      Pfeffer
      Evtl. 8 Salzbrezeln

Quelle

  Chefkoch-Newsletter #98
  Erfasst *RK* 25.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Knollensellerie schälen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.

Fett im Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Sellerie zugeben und kurz mit andünsten.

Mit 3/4 l Wasser ablöschen, aufkochen und Brühe einrühren. Evtl. mit Kümmel würzen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Inzwischen Staudensellerie putzen und waschen. 4 kleine Stangen aus der Mitte sowie etwas Grün zur Seite legen. Restliche Stangen in dünne Scheiben schneiden. Milch zum gegarten Sellerie geben und alles fein pürieren. Staudenselleriescheiben in die Suppe geben und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Schmelzkäse in Flöckchen in die Suppe rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Selleriegrün garnieren und evtl. Mit etwas Kümmel bestreuen. Dazu übrige Selleriestangen und evtl.

Brezeln servieren.

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Neues Küchengerät

Eigentlich wollte ich das neue Jahr sparsam beginnen, aber für den Zitrus-Event brauche ich noch eine richtige Tarteform. Also war ich heute morgen beim Haushaltswarenverkäufer meines Vertrauens und habe mir diese Form gekauft. Außerdem war noch ein neuer Ring für den Sicomatic fällig. So schnell sind gute Vorsätze dahin. 🙂

Elsässer Krautnudeln

Heute gab es wieder ein eher einfaches, aber sehr schmackhaftes Gericht: Elsässer Krautnudeln.

Bei meinem Biobauern gibt es zur Zeit selbstgemachtes Sauerkraut und daran kann ich nie vorbeigehen. Bei meinen Eltern gab es immer das Mildessa-Sauerkraut aus der Dose und ich erinnere mich da an einen eher unangenehmen Konservendosengeschmack.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Elsässer Krautnudeln
Kategorien: Nudeln, Sauerkraut
Menge: 4 Portionen

Elsässer Krautnudeln

Zutaten

300 Gramm   Bandnudeln, breite
150 Gramm   Speck, durchwachsen ( in Scheiben )
80 Gramm   Zwiebel(n)
1 Dose   Sauerkraut (Weinsauerkraut, 300 g EW )
1 Zehe   Knoblauch
1 Bund   Petersilie
3 Zweige   Thymian
1 Teel.   Kümmel
1 Essl.   Öl
      Salz und Pfeffer

Quelle

  Chefkoch.de REZEPT DES TAGES vom 19.01.2004
  Erfasst *RK* 17.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Nudeln kochen. Speck fein würfeln, Zwiebeln halbieren und in feine Streifen schneiden. Sauerkraut gut ausdrücken, Knoblauch, Petersilie und Thymian hacken. Speck und Zwiebeln 6 Min. braten. Kraut, Kümmel, Knoblauch und Thymian dazugeben und nochmals 8 Min. braten. Warm stellen. Das Öl in eine Pfanne geben und die Nudeln darin bei mittlerer Hitze 8 Min. braten. Kraut und Nudeln mischen, Petersilie unterheben, salzen und pfeffern.

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Essen für ’ne ganze Meute

Stradi hat mir das Stöckchen gereicht, um über ein Essen für ’ne ganze Meute zu berichten.

Gleich mal vorweg: es war nicht live gekocht, sondern es gab ein Büffett – ich weiß nicht, ob das zählt.

1. Wie viele Leute waren zu Gast?

Es waren 8 Erwachsene und 6 Kinder

2. Zu welchem Anlass (und welcher Jahreszeit) hast du gekocht/gebacken?

Das war im August 2005 die 40er Nachfeier meines Mannes

3. Was hast du gekocht?

Da wir so viele Kinder hatten und ich selber einen damals Dreijährigen ständig um mich rum hatte, habe ich ein kaltes Büffett gemacht und die Speisen schon am Tag vorher vorbereitet

4. Welcher finanzielle Rahmen stand dir offen?

Keine Beschränkung

5. Hattest du vorwiegend junge oder Ältere Gäste, oder war es gar gemischt?

Die Erwachsenen waren zwischen 35 und 40 und das Ältestes Kind war 6 Jahre alt.

6. Hast du etwas vorbereitet?

Es gab Gazpacho, Kichererbsensalat, Almogrotte (Käseaufstrich), Olivenpaste, verschiedene Brote (Ciabatta und Kräuterciabatta), Sangria. Sonst gab es noch Oliven und Peppies vom Griechen.

7. Warst du alleine oder hattest du Helfer?

Beim Vorbereiten war ich alleine

Curry-Möhren mit Rosinen, Reis und Naan

Nach den kalorinreichen Feiertagen wollen wir jetzt mal wieder einen Gang zurückschalten. Also haben wir uns für Curry-Möhren entschieden. Da das Rezept für zwei Personen ist, hat mich der Blog von Ralph dazu inspiriert, Naan dazu zu servieren. Mangels Inder mußte ich das Naan selber backen. Bei solchen Fragen schaue ich normal zur erst in Petras Brotkasten nach. Das Rezept beinhaltete einen Backstein und einen Brotschieber und das war auf die Schnelle genauso wenig zu besorgen wie der Inder. Also habe ich ein wenig gesurft und bin bei Susanne Hornikel fündig geworden. Kurz und gut, das Brot war lecker aber die Zubereitung eine ‚Schweinerei‘. Der Teig war sehr flüssig und er hat geklebt ohne Ende.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Naan (Fladenbrot)
Kategorien: Brot
Menge: 8 Stück

Zutaten

500 Gramm   Mehl
1 Teel.   Backpulver
1/2 Teel.   Natron
1 Teel.   Salz
1     Ei
1 Essl.   Ghee oder Butter
125 Gramm   Joghurt
1/4 Ltr.   Milch; ca.
      Fett zum Ausfetten des Backblechs

Quelle

  Ein Rezept von: Susanne Hornikel
  http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/
  2002/09/24/
  Erfasst *RK* 29.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

(Naan: berühmtes Mogul-Brot, das ursprünglich in einem Tandoor-Ofen gebacken wurde.)

Mehl mit Backpulver, Natron, Salz, Ei, Ghee und Joghurt vermengen. Nach und nach Milch zugießen, bis ein weicher Teig entsteht. Ca. 2 Stunden an einem warmen Platz zugedeckt ruhen lassen, Dann nochmals durchkneten und in 8 Portionen teilen. Auswellen (ca. 15 cm langes Oval), auf der Oberseite mit Wasser bepinseln und mit der feuchten Seite nach unten auf ein gefettetes Backblech legen. Mit geschmolzener Butter oder Ghee bepinseln und bei ca. 200 Grad 10 Minuten backen

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Die Curry-Möhren waren dann vergleichsweise einfach. Dazu gab es einen Hom Mali Reis, den ich bei meiner letzten Kaffeebestellung bei Gepa-Fairhandelshaus mitbestellt hatte.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Curry-Möhren mit Rosinen
Kategorien: Wok, Möhren
Menge: 2 Personen

Zutaten

400 Gramm   Möhren
1     Zwiebel
1 Essl.   Öl
2 Essl.   Curry
      Salz
2 Essl.   Rosinen

Quelle

  Vegetarisch fit! 01/2006, Seite 20
  Erfasst *RK* 30.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Zwiebel abziehen und fein hacken. Möhren putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Öl in Wok oder Bratpfanne erhitzen und Zwiebeln mit Currypulver darin glasig anbraten.

2. Möhren zugeben und kurz mitbraten. Eine Prise Salz, Rosinen und etwas Wasser zugeben. Unter Rühren in wenigen Minuten fertig garen.

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