Rettertüte KW 46

Zugegeben, im Sommer sind die Tüten bunter, aber Kartoffeln gehen bei uns immer.

Rettertüte KW46

Diese Woche
Kartoffeln, da gibt es demnächst mal wieder Auflauf oder Gratin
Schwarzwurzeln sind da eher eine Herausforderung
Stangensellerie, der kam in die Suppe
Spinat, der kam gleich am nächsten Tag mit auf die Pizza
Äpfel, die kamen in den Obstkort

Rettertüte KW 45

Mittlerweile sind die Rettertüten schon so beliebt, dass diese sehr schnell vergriffen sind. Wenn ich eine Tüte möchte, dann versuche ich mir eine zu reservieren. Ich finde es toll, dass diese Idee so viel Anklang gefunden hat.

Dies war der Inhalt der Tüte aus der letzten Woche:

Rettertüte KW45

Stangesellerie
eine gelbe Zucchini
kleine Kartoffeln
Äpfel
Clementinen
Bundmöhren

Das Obst kam in den Obstkorb und wurden zügig gegessen
Die Kartoffeln gab es als Kartoffelwedges
Die Gemüse landeten in meinem geliebten Hachis Parmentier.

Mini-Marmor-Gugelhupf

Beim Räumen im Keller ist mir eine Silikon-Gugelhupf-Form begegnet. Ich weiß gar nicht mehr, wie diese den Weg in unseren Haushalt gefunden hat.

Da wir aktuell zu dritt im Haushalt leben und die WG in der Nachbarstadt, die auch immer dankbar Reste entgegen genommen hat, mittlerweile in andere Besetzung weitergezogen ist, brauchen wir wirklich keine großen Kuchen oder 12 Muffins mehr backen.

Ich hatte schon mal angefangen kleine Kuchen zu backen und wollte dies aus ausbauen, aber das kam irgendwie ins stocken.

Das Grundrezept ist jetzt ein Marmorteig, den ich jetzt immer mal wieder verändern werde. Entweder gibt es dazu dann einen neuen Post oder ich schreibe es hier mit dazu.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Mini-Marmor-Gugelhupfe
Kategorien: Kuchen, Rührteig
Menge: 6 Portionen

Zutaten

H ALL-IN-TEIG FÜR MINI-MARMOR-GUGELHUPFE
100 Gramm   Weizenmehl (Dinkel 630)
1/2 gestr. TL   Dr. Oetker Original Backin
50 Gramm   Zucker
1 Pack.   Dr. Oetker Vanillin-Zucker bzw. selbstgemachter Vanillezucker
50 Gramm   Weiche Butter oder Margarine
2     Eier (Größe M)
H AUSSERDEM
1 Essl.   Dr. Oetker Kakao für den dunkeln Teig
H FÜR DIE SILIKON-MINI GUGELHUPFFORM 6ER
  Etwas   Fett (Backtrennspray)

Quelle

  www.oetker.de
  Erfasst *RK* 30.10.2024 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Silikonform vorbereiten Den Backofenrost auf die Arbeitsfläche stellen. Die Mini-Gugelhupfform fetten und zum Befüllen darauf stellen. Den Backofen vorheizen.

Ober- und Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

1. All-in-Teig zubereiten Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Hälfte des Teiges mit Hilfe von 2 Teelöffeln in die Formen füllen. Übrigen Teig mit dem Kakao verrühren. Dunklen Teig mit Hilfe von 2 Teelöffeln auf dem hellen Teig verteilen und mit Hilfe eines Holzstäbchens etwas marmorieren. Silikonform auf dem Rost in den Backofen schieben.

Einschub: Mitte, Backzeit: etwa 20 Min.

Mini-Marmor-Gugelhupfe in der Form auf einem Kuchenrost 10 Min. stehen lassen. Dann von unten leicht drücken, Gugelhüpfe aus der Form lösen und auf dem Rost erkalten lasssen.

2. Nach Wunsch Mini-Marmor-Gugelhupfe mit Puderzucker bestreuen.

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Rettertüte KW 44

Ich habe über den Sommer über immer mal wieder Rettungstüten gekauft und verkocht, aber oft nicht dokumentiert.

Dies ist jetzt die Rettungstüte der KW 44.

Rettertüte KW 44

Darin enthalten waren
Chicoree
Fenchel
Frühlingszwiebeln
Rote Zwiebeln
Kartoffeln
Kräuterseitlinge

Der Chicoree und der Fenchel kamen in die Hasen-Futterkiste.

Die Frühlingszwiebeln, roten Zwiebeln und die Kartoffeln kamen alle in eine Rösti-Lauch-Quiche. Kartoffeln, Eier und Reibekäse (portionsweise eingefroren) sind immer vorhanden.

Dazu gab es einen Tomatensalat und gebratene Kräuterseitlinge.

Rettungstüte KW14

Letzte Woche gab es keine Rettungstüten. Das war nicht so schlimm, denn der Speiseplan war durchgetaktet und ich war nicht sehr flexibel.

Diese Woche gab es:

Foto von Rettungstüte KW 14

eine große Tüte losen Spinat (wird wahrscheinlich eingefroren)
einen Salat, der in die Hasenfutterkiste wandert
ein Bund Radieschen, die gibt es fein gerieben als Rohkost zum Mittagessen. Wenn die Blätter frisch sind, dann kann man diese hervorragend zu Pesto verarbeiten – unser Hase liebt sie und deshalb kommen die Blätter auch in die Futterkiste
eine Gurke – die gibt es ebenfalls als Salatbeilage zum Mittagessen
ein handvoll Cocktailtomaten. Da es noch einen Heferest gibt, der zu eine Pizza-Twister-Bread wird, kommen die Tomaten ebenfalls ins Twister-Bread
einen Fenchel. Dieser wird kurz angebraten und mit Parmesan zur Beilage.

Rettungstüte KW12

Letzte Woche habe ich mir wieder eine Rettungstüte mitgenommen:

Rettungstüte KW12

Der Inhalt war:
ein Salat, der mit dem Kohlrabi in die Hasen-Futterkiste kam
Radieschen, die es gerieben zu einem Mittagessen dazu gab
eine Handvoll Buschbohnen, die habe ich geputzt und gewaschen eingefroren, da gibt es nächste Woche Tagliatelle Genovese von Jamie Oliver
ein Bund Frühlingszwiebeln, die wurden bei einer Tomaten-Spinat-Pasta-Sauce mitverwertet
die Paprika liegt im Gemüsefach
die rote Zwiebel bei den Zwiebeln
und die Äpfel im Obstkorb. Hier war nur einer angedrückt.

Rettungstüte KW10

Heute gibt es wieder eine Restetüte aus dem Hofladen – obwohl ja Rettungstüte besser klingt.

Inhalt Rettungstüte

Es war fast ein Kilo Äpfel dabei, die etwas verschrumpelt waren. Diese habe ich gleich zu Apfelmus verkocht. Es wurden zwei große Gläser und das gibt es nächste Woche zum Kaiserschmarrn. Die Mandarinen kamen in den Obstkorb.

Aus dem Bärlauch wurde ein leckeres Pesto mit Cashews und Parmensan. Und aus den Radieschen gab es Rohkost. Der Salat und der Kohlrabi kamen in die Hasen-Futterkiste.

Für die Gemüse ist zur Zeit meine Lieblingsverwendung das Hachis Parmentier, das ich im Rahmen von Koch mein Rezept bei Bistro Global für mich entdeckt habe. Das stand aber erst für Sonntag auf dem Programm und das hätte das Gemüse bis dahin nicht geschafft.

Die Avocado wurde ein Dip zu Ofenkartoffeln, die Zucchini wanderte in ein anderes Gericht, das ich demnächst verbloggen werde, die Aubergine am Samstag dann nicht mehr zu retten.

Ich freue mich, dass die Lebensmittel nicht weggeworfen werden müssen und ich etwas herausgefordert werde, alle gut zu verwerten.

Gibt es bei Euch auch Rettungstüten? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

Neues Jahr – neue Rezepte

Nachdem so viele einen Jahresrückblick auf ihrem Blog hatte, habe ich auch mal ein bisschen zurückgeblättert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht so viel gebloggt habe und wenn, dann hauptsächlich im Rahmen von Blog-Events.

Ich habe aufgrund von Personalengpässen viel gearbeitet und war oft froh, wenn ich etwas gesundes, leckeres, selbst gekochtes auf dem Tisch hatte, dass ich dann lieber gegessen habe, als auch noch ein ansprechendes Foto aufzunehmen. Aber das macht ja nichts.

Für 2024 habe ich ein paar ‚Vorsätze‘:
– viel besser planen und nicht erst Montags schnell einen Einkaufszettel zusammenschreiben, auf dem dann garantiert einmal Nudeln mit gekauftem Pesto steht
– so gut planen, dass keine Lebensmittel weggeworfen werden müssen
– hauptsächlich frisch kochen, auch wenn es schnelle Gerichte sind
– noch saisonaler und regionaler zu kochen
– öfter als bisher vegan zu kochen, bevorzugt ohne Fleischersatz
– Obst und Gemüse unverpackt im Hofladen kaufen
– meine Beträge zu den Blog-Events nicht immer am letzten Tag posten

Im Hofladen gibt es jetzt auch Reste-Tüten und beim letzten Mal habe ich eine davon mitgenommen. Obst und Gemüse sind in einer Papiertüte blickdickt verpackt und kosten 5 Euro.

So sah der Inhalt aus:

Reste Tüte

Die Birne, einer der Äpfel, die Mandarine und die Orange kommen in die Obstschale. Die Zwiebeln und eine Kartoffel kommen heute in den Auflauf. Der Kürbis und die anderen Kartoffeln kommen morgen in den anderen Auflauf. Die Äpfel werden entweder eine Miniportion Apfelmus oder sie kommen ins Müsli. Einen Teil des Kohlrabis hat mein Mann roh gegessen, der Hase bekommt auch ein Stück ab und über die Minze hat der Hase sich auch gefreut.

Habt ihr auch Vorsätze? Und ja, welche?

Veggie-Tag: Tagliatelle mit Spinatsoße

Zum heutigen Veggie-Tag gibt es Tagliatelle mit Spinatsoße.

Meine Tochter war in den Sommerferien im Feriencamp und kam danach mit dem Essenswunsch nach einer Spinatsoße nach Hause. Die RK-Suite hat dieses Rezept ausgespuckt.

Die Soße hat sehr lecker geschmeckt, aber leider ist es etwas schwierig das Gericht appetitlich zu fotografieren. (und irgendwie haben es die Pinienkerne wieder mal nicht aufs Foto geschafft).

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Tagliatelle mit Spinatsoße
Kategorien: Nudeln, Spinat, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

400 Gramm   Blattspinat
1     Zwiebel
1     Knoblauchzehe
2 Essl.   Olivenöl
150 ml   Milch
150 ml   Schlagsahne
1 Becher   Cremiger Frischkäse
      Salz
      Pfeffer a.d.M
      Geriebene Muskatnuss
500 Gramm   Tagliatelle
40 Gramm   Pinienkerne, geröstet
      Parmesan zum Bestreuen

Quelle

  Zettelwirtschaft
  Erfasst *RK* 03.06.2011 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Spinat putzen und gründlich waschen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Beides in heißem Öl andünsten.

Spinat mit dem Abtropfwasser dazugeben und so lange garen, bis er zusammenfällt. Milch, Sahne und Frischkäse zum Spinat geben. Alles kurz aufkochen lassen und im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Soße mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Tagliatelle nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Nudeln mit der Soße auf vier Tellern anrichten.

Mit Pinienkernen und geriebenem Parmesan bestreuen und sofort servieren.

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Rustikale Zwetschgengalette mit Mandelboden

Auf der Suche nach einem etwas anderen Zwetschgenkuchen bin ich letztes Jahr bei Marie, es schmeckt mir fündig geworden. Sie hatte eine Zwetschgengalette auf ihrem Blog und ich liebe ja in der Erdbeerzeit die Erdbeer-Galette.

Der Mürbeteig wird mit Dinkelmehl zubereitet und das war nicht ganz so geschmeidig, wie der Teig der Erdbeer-Galette. Was mir an der Erdbeer-Galette sonst noch so gut gefällt, ist, wie die Erdbeeren sich während des Backvorgangs dann in Kompott verwandeln. Das war bei den Zwetschgen leider nicht so, die Zwetschgen haben sich gut gehalten. Ich hatte Zwetschgen zum Backen gekauft. Vielleicht müsste ich sie kleiner schneiden…

Die Galette wird auf jeden Fall wieder geben. Sie ist wirklich mal etwas anderes und der Mürbeteig ist so lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Rustikale Zwetschgen Galette mit Mandelboden
Kategorien: Kuchen, Zwetschgen, Herbst
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H FÜR DEN TEIG
250 Gramm   Dinkelmehl Typ 630 oder Weizenmehl
50 Gramm   Gemahlene Mandeln
80 Gramm   Dunkler Rohrohrzucker
1     Ei
1     Pckl. Vanillezucker
1 Prise   Salz
150 Gramm   Sehr kalte Butter in Würfel geschnitten
H FÜR DEN BELAG
500 Gramm   Zwetschgen
3 Essl.   Gemahlene Mandeln
1 Essl.   Dunkler Rohrohrzucker
1 Prise   Zimt
H AUSSERDEM
1 Essl.   Milch
1 Essl.   Dunkler Rohrohrzucker
1 Essl.   Puderzucker zum Bestreuen

Quelle

  Maria, es schmeckt mir dd. 04.09.2020
  Erfasst *RK* 09.09.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Für den Teig

Die Teigzutaten mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine schnell zu Bröseln verarbeiten (es dürfen noch kleine Butterstückchen zu sehen sein). Den Teig mit den Händen rasch zu einer Kugel formen und für 1 Stunde mit Frischhaltefolie bedeckt in den Kühlschrank legen.

Hinweis: Der Teig darf nicht warm werden, deshalb eiskalte Butter verwenden und schnell arbeiten.

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Nach der Kühlzeit wird der Teig auf der Arbeitsfläche ca. 4-5 mm dick zu einem ca. 30 cm großen Kreis ausgerollt.

Damit der Teig nicht klebst, machst du das am besten zwischen zwei Frischhaltefolien. Anschließend transportierst du ihn auf das Backblech und entfernst die Folien.

Für den Belag

Die Teig-Oberfläche wird nun mit den gemahlenen Mandeln bestreut. Lass dabei einen Rand von ca. 3 cm frei.

Die Zwetschgen waschen, entsteinen, vierteln und auf dem Teig verteilen. Am Rand wieder ca. 3 cm frei lassen.

Die Zwetschgen mit Zucker und Zimt bestreuen. Jetzt den Rand nach innen umschlagen und etwas fest drücken.

Fertig stellen

Der Teigrand wird mit ein wenig Milch bespinselt und mit Rohrohrzucker bestreut. Dann geht’s ab in den Ofen. Die Galette auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen ca. 45-50 Min. goldbraun backen.

Sofort nach dem Backen die Galette mit etwas Puderzucker bestreuen.

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