Schoko-Nuss-Cookies

Am Montag stand mal wieder eine längere Elternbeiratssitzung im Kindergarten an. Den Kaffe und das Gebäck stellen immer die Erzieherinnen und meist sind es gekaufte Kekse aus einer Keksmischung. Also habe ich beschlossen, mal selbstgebackene Kekse mitzubringen. Meine Wahl fiel auf die Schoko-Nuss-Cookies von Küchenlatein. Da es in unserem Supermarkt nur ungesalzene Cashews von Seeberger gab, die ein Vermögen gekostet haben und auch keine weiße Schokolade da war, habe ich einfach zwei Tafeln ‚Weiße Schokolade mit Vollnuß‘ genommen und diese in der Küchenmaschine gehackt.
Mein Sohn wollte dann die Hälfte der Kekse zuhause behalten und dann gab es im Kindergarten eben etwas weniger und sie waren ruck-zuck aufgegessen.

Schoko-Nuss-Cookies

Nussgnocchi mit Walnußpesto

Heute habe ich mich mal an Gnocchi gewagt. Da ich ja bei Knödeln nur in Form vom Serviettenknödeln erfolgreich bin, war ich ja mal gespannt wie es klappt. Und eigentlich hat es recht gut geklappt. Geschmacklich waren die Gnocchi alleine etwas fad – also das nächste Mal besser würzen – aber mit dem Pesto zusammen haben sie lecker geschmeckt. Ich habe das Pesto mit etwas Kochwasser verrührt, damit es sich besser verteilen läßt. Auf das Wälzen der Gnocchi in den Mandelsplittern habe ich verzichtet, da ich da das Überleben der Gnocchi in Gefahr gesehen habe :-).

Nussgnocchi mit Walnußpesto

Das Rezept stammt von Frank Bundschu aus einer Folge von Kaffee oder Tee. (Leider wurde die Seite beim swr entfernt.)

Obst-Meme

Küchenlatein hat mir das Obst-Stöckchen zugeworfen.
Obst-Meme

(Ananas) Magst du Früchte?
Ja.

(Banane) Ziehst du Obst oder Gemüse vor?

Ich esse mehr Gemüse als Obst, da Gemüse zum Mittagessen und Abendessen zubereitet wird. Das Obst kommt bei mir mehr zwischendurch.

(Cherimoya) Hast du ein bestimmtes Früchteritual?

Orangenschalen werden mit dem Obstmesser von oben nach unten eingeschnitten und dann mit den Fingern abgeschält.

(Dattel) Welches war die letzte Frucht, die du neu ausprobiert hast?
Weiß ich jetzt nicht.

(Erdbeerli) Welche Frucht hat dich enttäuscht?
Ich esse bevorzugt einheimische Früchte (wobei es bei uns sogar Kiwi aus dem Nachbarort gibt). Letztes Jahr hatten wir mal rote Trauben frisch aus den Weinbergen und die hatten mehr harte Schale als Fruchkörper.

(Feige) Ein persönliches Fruchterlebnis:
Ich liebe frische Himbeeren. Leider sind sie sehr teuer. Aber jetzt haben wir einen eigenen Himbeerstrauch im Garten.

(Granatapfel) Dein persönlicher Früchtehorror:

Ich mußte als Kind immer Bananen essen. Ich hasse Bananen.

(Himbeere) Dein persönlicher Früchtefavorit:
Erdbeeren aus der Region, morgens frisch geerntet.

(Johannisbeere) Eine Frucht, zu der du deine Meinung seit früher geändert hast:
Fällt mir keine ein.

(Kapstachelbeere) Dein liebstes Rezept mit einer Frucht (oder mehreren Obstsorten):
Vanilleeis mit Himbeeren.
Eine Freundin von mir isst immer Erdbeeren mit Balsamico, dass werde ich dieses Jahr mal testen.

(Litschi)Wer wird das nächste Früchtchen? (oder: an wen reichst du das Stöckchen weiter?)

Ralph in SF und Jan

Orangen-Sellerie-Salat mit Mungobohnensprossen

Dies ist das zweite Rezepte, dass ich für den Keimsprossenevent ausprobiert habe, aber ich weiß noch nicht, ob es das ‚Wettbewerbsrezept‘ ist.

Die Mungobohnen waren schon nach drei Tagen servierfertig. Der Salat erinnert an Waldorfsalat und schmeckt durch die Orange sehr saftig und ist nicht schwer, da keine Majo sondern Joghurt verwendet wird. Die Mungobohnensprossen kommen aber geschmacklich nicht raus.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Sellerie-Orangensalat mit Mungobohnensprossen
Kategorien: Vorspeise, Salat
Menge: 4 Personen

Zutaten

6 Essl.   Mungobohnensprossen
2 groß.   Orangen
150 Gramm   Naturjoghurt
2 Essl.   Süße Sahne
1 Teel.   Weizenkeimöl
      Kräutersalz
      Pfeffer a.d.M
1 groß.   Sellerieknolle
1 Bund   Schnittlauch

Quelle

  Leo Frühschütz, Keime & Sprossen
  Erfasst *RK* 16.02.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Mungobohnensprossen etwa 3 Minuten in siedendem Wasser blanchieren, auf ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Orangen waschen, halbieren und zwei Hälften zu Saft pressen. Aus den anderen Hälften – ohne diese zu zerschneiden – das Fruchtfleisch herauslösen und klein schneiden. Die Orangenhälften (Schalen) beiseite legen. Orangensaft, Joghurt, Sahne und Weizenkeimöl mit einem Schneebesen kräftig schlage, mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Die Sellerieknolle schälen, waschen und auf einer Küchenreibe fein raspeln. Die Gemüseraspel direkt unter die Sauce mischen. Das Oragenfruchtfleisch sowie die Sprossen unterheben. Den Schnittlauch verlesen, waschen und in kleine Röllchen schneiden. Die Oragenhälften auf vier Teller legen, mit dem Salat füllen und mit dem Schnittlauch bestreuen.

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Premiere: Wirsing

Heute gab es Lachssteak und Reis. Normalerweise dünste ich Fisch in der Pfanne auf einem Gemüsebett, wobei ich meistens frischen Spinat verwende. Mein Mann hat sich für heute Wirsing gewünscht und so gab es den Lachs auf gedünsteten Wirsing. Es war nicht schlecht, aber der Wirsing hatte einen Nachgeschmack. Ich werde aber weiter probieren, vielleicht mal als Roullade.

Ein Foto gibt es nicht, da der Lachs schon beim Wenden etwas auseinandergefallen ist. Wir haben ihn aber nicht glasig gegessen, wie die Herrschaften gestern abend bei Kerner.

Suppe der Woche: Deftige Kartoffelsuppe

Endlich wieder Wochenende und es stehen noch einige neue Rezepte für dieses Wochenende auf dem Programm. Heute geht es los bzw. weiter mit der Suppe der Woche. Ich habe mich für die Deftige Kartoffelsuppe aus Schrot&Korn entschieden. Ich hatte mir diese Suppe aber etwas anders vorgestellt. Sie war recht dünn und ich habe dann noch Instantgemüsebrühe hinzugegeben. Auch von der Konsistenz war sie sehr dünn und nicht sämig.

Deftige Kartoffelsuppe

Das Vergleichsfoto von Schrot & Korn gibt es hier.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Deftige Kartoffelsuppe
Kategorien: Suppe, Kartoffel
Menge: 4 Portionen

Zutaten

450 Gramm   Kartoffeln
50 Gramm   Karotten
50 Gramm   Petersilienwurzel
20 Gramm   Selleriegrün oder Liebstöckel
150 Gramm   Lauch
20 Gramm   Butter
1,3 Ltr.   Wasser (Katja: Gemüsebrühe)
      Salz
      Weißer Pfeffer a.d.M
      Muskat
      Kleines Petersiliensträußchen
      Kleines Schnittlauchsträußchen
100 Gramm   Schmand

Quelle

  schrot&korn, 10/2002, Seite 19
  Erfasst *RK* 01.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Kartoffeln schälen, Karotten und Petersilienwurzel putzen und alles zusammen in kleine Stücke schneiden. Mit dem Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Selleriegrün zugeben und 30 min köcheln lassen. Grünes entfernen. Mit einem Zauberstab oder im Mixer pürieren. Butter in einem Topf erhitzen. Lauch putzen, in feine Ringe schneiden, anschwitzen und in die Suppe geben. Nochmals aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kräuter hacken und zusammen mit dem Schmand in die Suppe geben. Umrühren und sofort servieren.

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Dinkelsprossen-Brötchen

Im letzten Slow Food Magazin war ein Artikel über Slow Baking und dort wurde auch die Backstube Mack aus Wasseralfingen erwähnt. Da meine Schwiegereltern dort einkaufen und die Backstube dort in der Nähe ist, habe ich mir mal die Homepage angeschaut. Die Bäckerei Mack bietet ein Esener Brot mit gekeimten Weizensprossen an. Das hat mich dann doch näher interessiert, da ich im Winter öfter mal mit Sprossen koche.
Leider hatte ich kein passendes Rezept gefunden und da habe ich mal auf der yahoo! Brotkorb-Liste nachgefragt. Petra von Petras Brotkasten hat mich dann mit einem passenden Rezept versorgt. Das war dann aber mit Backstein und Brotschieber und das ist mir zur Zeit noch eine Nummer zu groß.
Dann kam das Rezept in der Kraut und Rüben 02/2006 und das hatte ich mir gleich vorgemerkt. Das Ergebnis meines ersten Versuches, Dinkelsprossen zu ziehen, hat mich nicht so überzeugt. Ich bin da halt von dem schnellen Wachstum der Mungobohnen verwöhnt.
Zwischendrin hat Küchenlatein dann das Dinkel-Buttermilchbrot mit Getreide-Sprossen aus dem aktuellen Schrot&Korn gebacken.
Am Sonntag waren dann die Sprossen aus dem zweiten Versuch so weit. Leider habe ich beim Backen wieder meinen Kopf nicht eingeschaltet und habe ohne Nachzudenken den Teig mit den angegebenen Mengen zusammengerührt. Der Teig war dann sehr klebrig und ließ sich kaum mit der Hand verarbeiten. Ich habe dann noch mehr Mehl untergearbeitet und dann ging es.
Diese Brötchen schmecken sehr lecker und haben auch nach zwei Tagen noch frisch geschmeckt. Ich werden sie auf jeden Fall wieder backen.

Dinkel-Sprossen-Brötchen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Dinkelsprossen- Brötchen
Kategorien: Brot, Brötchen, Hefe, Sprossen
Menge: 8 Stück

Zutaten

      Dinkelsprossen aus 30 g Dinkel (Körner) selbst gezogen
40 Gramm   Hefe
350 ml   Lauwarmes Wasser
50 ml   Olivenöl
1 Teel.   Meersalz
500 Gramm   Dinkelmehl Type 1050
2 Essl.   Gehackte Petersilie

Quelle

  KRAUT & RÜBEN 2/2006
  Erfasst *RK* 28.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Hefe mit etwas lauwarmem Wasser glattrühren. Restliches Wasser, Olivenöl und Salz einrühren. Mehl zugeben, den Teig 5 Minuten kräftig durchkneten, dann an einem warmen Ort abgedeckt 60 Minuten gehen lassen.

2. Den Teig nochmals kräftig durchkneten, dabei Sprossen und Petersilie einkneten. Acht Brötchen formen; diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und weitere 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen zunächst bei 220 Grad 10 Minunten backen und anschließend bei 180 Grad noch 15 Minuten weiter backen.

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Gemüse-Meme

Das Stückchen zur Gemüse-Meme (gestartet von Foodfreak) haben mir Brot und Rosen und Hungrig in San Fancisco geschickt.

1. Magst Du Gemüse?

Mittlerweile ja. Als Kind gab es bei uns Gemüse meist aus der Dose oder der Tüte und das habe nicht wirklich gerne gegessen und ich wurde auch nie dazu gezwungen. Während des Studiums habe ich mich bevorzugt von Mensa und Fertiggerichten ernährt, aber danach habe ich dann doch mehr darauf geachtet. Ich lebe auch vorwiegend vegetarisch und da komme ich an Gemüse auch nicht mehr vorbei.

2. Hast Du ein Lieblingsgemüse?

Mir liegen die Sommergemüse wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen mehr als die Wintergemüse. Gewisse Kohlsorten esse ich immer noch nicht, aber ich taste mich an Gemüse ran, die ich noch nie verarbeitet habe. Da wir vorwiegend Bio-Gemüse essen, ist es auch wesentlich sinnvoller saisonal und lokal einzukaufen und da bleibt im Winter nur das Wintergemüse.

3. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß viele Leute es nicht mögen, aber Du selbst findest es ganz toll? Warum?

Fenchel. Als Kind gab es immer Fencheltee, wenn wir erkältet waren. Das war aber irgendein Pulver und es hatte nicht wirklich etwas mit Fenchel zu tun. Ich habe diesen Tee gehasst, wahrscheinlich auch weil er eben mit Krank sein verbunden wurde. Im Krankhaus gab es dann Fencheltee aus Fenchelsamen, der wesentlich besser war und dann habe ich auch einfach mal Fenchel ausprobiert. In der italienischen Küche wird er ja sehr vielseitig eingesetzt und ich bin auch immer auf der Suche nach leckeren Fenchelrezepten.

4. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß es viele Leute ganz toll finden, aus dem Du selbst Dir aber nicht viel machst?
Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Ganz klar: Spargel. Ich wohne in einem großen Spargelanbaugebiet und meine Freundin ißt in der Spargelsaison nur Spargel – jeden Tag. Ich koche ich auch ein paar Mal in dieser Zeit, aber ich esse lieber die neuen Kartoffeln mit der zerlaufenen Butter, als den Spargel.

5. Welche Gemüsesorten sind für Dich ungewöhnlich?

Es gibt einige Gemüsesorten, die ich noch nicht probiert habe, weil es sie in dieser Gegend im Bioanbau nicht gibt. Vorallem asiatische Gemüsesorten.

6. Nenne ein paar Gemüse, die Du häufig zubereitest / isst.

Zur Zeit gibt es oft Champignons, Brokkoli und Mangold. Im Sommer dann wieder Tomaten, Zucchini, Auberginen und Paprika. Im Herbst dann Kürbis, da es jetzt auch Sorten mit Geschmack gibt. Vor ein paar Jahren gab es eher die großen, geschmacklosen Halloween-Kürbisse. Jetzt gibt es Butternuß, Hokkaido und Patisson. Und Spinat.

7. Welche/s Gemüse möchtest Du genauer kennenlernen und mehr in der Küche einsetzen?

Ich habe diesen Winter mal Schwarzwurzeln, Mangold und schwarzen Rettich ausprobiert. Ich möchte noch Rosenkohl ausprobieren (da habe ich recht schreckliche Kindheitserinnerungen) und ein bißchen mit Knollensellerie kochen.

8. Ein paar Gedanken über Gemüse.

Ich findes es schade, dass in Restaurants, Kantinen, Mensen und Kindergärten so wenig Gemüse angeboten wird. Die vegetarischen Gericht sind meist nicht so prickelnd, sondern mehr so Verlegenheitsgerichte, wenn mal wieder ein Veggie reinschneit.

9. Nenne ein tolles Gemüsekochbuch

Ich besitze kein reines Gemüsekochbuch. Ein paar vegetarische Kochbücher oder dann Kochbücher, in denen ausschließlich ein Gemüse behandelt wird, wie zB. Zucchini.

 

Ich gebe das Stöckchen weiter an Kochschlampe und Jan.