Suppe der Woche: Toskanische Bohnensuppe

Ich hatte die Suppe der Woche bereits für heute abend in meiner Wochenplanung und der Tag war wirklich wie dafür gemacht. Es hat sogar mittlerweile aufgehört zu schneien und unter der Schneedecke taut es schon wieder. Morgen lasse ich das Auto lieber stehen.

Herr Biolek verwendet für die Suppe getrocknete Bohnen, was mich nicht stört, da ich lieber getrocknete Hülsenfrüchte nehme, einweiche und koche anstatt sie fertig aus der Dose (in dieser merkwürdigen, durchsichtigen Flüssigkeit schwimmend) zu kaufen. Ich habe sie nur in Wasser ohne Brühe gekocht, da es immer heißt, man sollte Hülsenfrüchte erst nach dem Kochen salzen, aber die meisten Instantbrühen sogar als Hauptinhaltsstoff Salz haben. Auf den Rosmarin habe ich verzichtet – ich weiß nicht, ob ich den im Garten heute gefunden hätte. 🙂

Eine leckere Wintersuppe.

Toskanische Bohnensuppe

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Toskanische Bohnensuppe
Kategorien: Suppe, Bohnen, Italien, Vegan
Menge: 4 Portionen

Zutaten

250 Gramm   Getrocknete weiße Bohnen
2 mittl.   Zwiebeln
2     Knoblauchzehen
1     Lauchstange
3 groß.   Tomaten
2     Möhren
125 Gramm   Staudensellerie
5-6 Essl.   Olivenöl
1 1/2 Ltr.   Fleischbrühe (Vegan:Gemüsebrühe)
1     Rosmarienzweig
      Salz
      Pfeffer a.d.M
1 Bund   Basilikum
      Frisch geriebener Parmesan

Quelle

  Alfred Biolek
  Meine neuen Rezepte und Wein, wie ich ihn mag,
  Seite 64
  Erfasst *RK* 09.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Bohnen in reichlich Wasser über Nacht einweichen.

Am nächsten Tag die Zwiebeln und die Knoblauchzehe pellen, fein würfeln. Den Lauch putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten kurz mit kochendem Wasser überbrühen, häuten und das Fruchtfleisch würfeln. Die Mühren und den Staudensellerie waschen, putzen und in Würfel schneiden.

Im Suppentopf das Olivenöl erhizten. Unter Rühren erst die Zwiebeln, dann den Knoblauch und das übrige zerkleinerte Gemüse darin andünsten.

Die eingeweichten Bohnen in ein Sieb abgießen und in den Topf geben. die Brühe angießen, den Deckel auflegen und bei kleiner Hitze etwa 1 Stunde leise köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind.

Nach Geschmack kann man den Rosmarinzweig 15 bis 30 min mitköcheln lassen. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, nach Belieben noch etwas Olivenöl unterrühren.

Das Basilikum waschen und grob hacken. Basilikum und den Parmesan über die Suppe streuen und servieren.

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Winterwonderland

Diesen Winter hatten mir mehr Schnee als in den letzten Jahren zusammen – zumindest gefühlt :-). Seit heute morgen schneit es ununterbrochen. Heute Vormittag war ich bei einer lieben Quilter-Freundin zum Frühstücken in den Odenwald gefahren, aber die Straßen war sehr gut geräumt und es hat nur etwas länger gedauert, als sonst. Ich habe mich an den gedeckten Tisch gesetzt und geschlemmt.

Gärtnerin, von der ich jetzt weiß, dass sie im Nachbarort wohnt (vielleicht kann ich mir die Zutaten für den nächsten Kochevent bei ihr abholen, sie zumindest hätte gerne, dass ich meine Beiträge ihr zur Verkostung vorbei bringe 🙂 ) hat ja heute auch schon geschrieben, dass sie viel Schnee hat, aber mittlerweile ist es noch viel mehr geworden.

Wenigstens mein Sohn hat seine Freude am Schnee. Ihm wurde heute sogar die Ehre zuteil, mit zwei anderen Kindern ohne Betreuung im Garten des Kindergartens zu spielen und jetzt ist er auch schon wieder draußen.

Fast Food – mal anders

Am Mittwoch mußte es mal wieder schnell gehen. Anstatt ein Fertiggericht in den Ofen zu schieben, habe ich ein Zucchini-Couscous mit Lachs gemacht. Sogar Junior hat es ohne Murren gegessen, es war lecker und Dank Instant-Couscous ging es auch sehr schnell.

Küchengeräte

Zorra hat im Kochtopf mal ihre Küchengeräte unter die Lupe genommen – inspiriert wurde sie dazu von einem Bericht aus Servicezeit Essen und Trinken.

So sieht das bei mir aus:

Wasserkocher ja

Handrührgerät ja, kommt zum Einsatz, wenn ich zu bequem bin, um mit dem Kochlöffel zu rühren

Kaffeemaschine ja, Krups Vollautomat, man gönnt sich ja sonst nichts

Küchenwaage täglich in Gebrauch

Toaster Toast’n’Grill, Hochzeitsgeschenk, dass fast nur im Keller steht

Waffeleisen Hochzeitsgeschenk, kommt bei Spontanbesuchen zum Einsatz

Milchaufschäumer ja, von Bodum, seltenst im Einsatz, bin eher Espresso-Trinker

elektrische Kaffeemühle nein

elektrischer Tischgrill nein

Friteuse Wunsch, aber ich glaube, ich würde sie nicht so oft nutzen

Eierkocher nein

Wasserfilter ja, das Wasser wird aber zum Kochen verwendet

Saftpresse das Designerteil steht im Keller, Plastik im Einsatz

Entsafter nein

Folienschweissgerät ja, war ein Geschenk, taugt nicht

Römertopf nein

Raclettegrill & Fondueset Raclette ja, wird meist im Winter gebraucht

Kirschentsteiner ein manueller, da ich früher mal Kirschmarmelade gemacht habe

Gebäckpresse nein

Tomatenstrunkentferner geht auch mit dem Apfelstrunkentferner

Orangenschälmaschine nein, nur Zestenreiser

Hot-Dog-Maschine nein

Zuckerwattenmaschine nein

Donut-Maker nein

Heisser Stein nein

elektrischer Tischwok nein, aber einen Wok für den Herd

Popcorn- und Nudelmaschine Nudelmaschine, aber nach einem Fehlversuch nie mehr in Gebrauch

Stabmixer täglich im Einsatz

Crepepfanne
nein

Soda-Maker nein

Eisportionierer ja

Nächste Anschaffung: ich habe zum Geburtstag einen Gutschein für eine Kitchen Aid bekommen, da meine alte Küchenmaschine, die es zur Hochzeit gab, mit den Brotteigen nicht klar kommt

Suppe der Woche: Wurzelgemüseeintopf

Die Suppe der vergangenen Woche ist ein Wurzelgemüseeintopf mit roten Linsen. Er ist wirklich sehr saisonell, denn er besteht hauptsächlich aus Wintergemüse wie Pastinaken, Petersilienwurzeln und Möhren (zZt bei meinem Biobauern zwischen 1,40 und 1,50 eur/kg).

Das Rezept stammt aus der alten Ökolandbauaktion ‚Donnerstag ist Biotag‘. Die Mengeangabe ist für vier Personen, aber die dürfen dann nicht viel Hunger haben. Wir haben ihn zu 2,5 gegessen und nachmittags dann noch Waffeln gebacken.

Das hat aber seinem Geschmack keinen Abbruch getan.

Wurzelgemüseeintopf

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Wurzelgemüseeintopf mit roten Linsen
Kategorien: Suppe, Eintopf, Linsen
Menge: 4 Personen

Zutaten

1     Zwiebel
1 groß.   Möhre*
150 Gramm   Pastinaken*
150 Gramm   Petersilienwurzeln*
1     Knoblauchzehe
  Etwas   Pflanzenöl
  Etwas   Zucker
      Gemahlener Kreuzkümmel und Kurkuma (oder eine indische Würzmischung)
1     Apfelsine*
2-3 Teel.   Gemüsebrühe
100 Gramm   Rote Linsen*
      Salz und schwarzer Pfeffer

Quelle

  www.ökolandbau.de, Donnerstag ist Ökotag
  Erfasst *RK* 25.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Zwiebel, Möhre, Pastinaken und Petersilienwurzeln putzen, ggf. schälen und in Ringe bzw. Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehe schälen, hacken oder durch die Knoblauchpresse drücken.

2. Etwas Öl in einem genügend großen Topf erhitzen. Zwiebelringe und den Knoblauch darin glasig dünsten, dann das restliche Gemüse hinzufügen. Alles mit Zucker und jeweils ½ TL Kreuzkümmel und Kurkuma würzen.

3. Die Apfelsine auspressen. Den Saft zusammen mit 400 ml Wasser und der Gemüsebrühe zum Gemüse in den Topf gießen. Die roten Linsen hinzufügen und den Eintopf etwa 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen, dabei die Linsen nicht zu weich werden lassen. Den Eintopf zum Schluss salzen und pfeffern und je nach Geschmack nochmals mit den Gewürzen abschmecken.

Tipps

Bei diesem Eintopf fällt der Preisunterschied zwischen Bio- und konventioneller Ware sehr gering aus. Der Preisvergleich zeigt, dass saisonales Bio-Gemüse teilweise sogar günstiger oder nur etwas teurer als Saison-Gemüse aus konventionellem Anbau ist. Informieren Sie sich im >>Saisonkalender über weitere Gemüsearten, die jetzt Saison haben.

Pastinaken und Petersilienwurzeln gehören zu den >>"fast vergessenen" Gemüsearten. Sie werden vorrangig von biologisch wirtschaftenden Betrieben angebaut. Daher sind sie bei Direktvermarktern in deren Hofladen oder im Naturkostfachgeschäft eher erhältlich als im Supermarkt. Und dann oft sogar preiswerter!

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Spaghetti Tetrazzini

Nachdem ich dieses Wochenende für keinen Blog-Event koche, kam mal wieder Jamie’s Italy zum Zug. Es gab Spaghetti Tetrazzini. Ich habe das Rezept nur dahingehend geändert, dass ich etwas weniger Fleisch hatte und außerdem die Pilzauswahl nicht so berauschend war und ich ausschließlich mit braunen Champignons zubereitet habe. Statt Creme double gab es saure Sahne und die Spaghettimenge habe ich auf 300 g reduziert und es war für 2,5 trotzdem zuviel. Mein Sohn hat schon beim Servieren beschlossen, dass es ‚voll eklig‘ sei und hat nur ein paar Anstandsgäbelchen gegessen. Uns hat es sehr lecker geschmeckt.
Den Rest des Tages habe die Küche nicht mehr betreten, sondern am Round Robin Projekt meiner Quiltgruppe gearbeitet und Sudoku gelöst.

Spaghetti Tetrazzini

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Spaghetti Tetrazzini
Kategorien: Auflauf, Nudeln, Pilze
Menge: 4 Personen

Zutaten

20 Gramm   /a small handful of dried porcini mushrooms
      Olive oil
4     Chicken tights, boned, skinned and cut into bite- sized pieces
      Sea salt
      Black pepper freshly ground
2 Zehen   Of garlic, peeled and finely sliced
350 Gramm   /2 handfuls of mixed fresh mushrooms, cleand and torn
200 ml   White wine
455 Gramm   Dried spaghetti
500 ml   Double cream
200 Gramm   Parmesan cheese grated
1 Bund   Of fresh basil, leaves picked

Quelle

  Jamie Oliver, Jamie’s Italy, Page 113
  Erfasst *RK* 23.02.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Preheat the oven to 200 grad. Put your porcini mushrooms in a bowl and pour over just enough boiling water to cover them (approx. 150 ml). Put to one side to soak for a few minutes. Heat a saucepan big enough to hold all the ingredients, and pour in a splash of olive oil. Season the chicken pieces with salt and pepper and brown them gently in the oil. Strain the porcini, reserving the soaking water, and add them to the pan with the garlic and the fresh mushrooms. Add the wine, with the strained porcini soaking water, and turn the heat down. Simmer gently until the chicken pieces are cooked through and the wine has reduced a little.

Meanwhile cook the spaghetti in plenty of boiling salted water according to the packet instructions and drain well. Add the cream to the pan of chicken, then bring to the boil and turn the heat off. Seasen well with salt and freshly ground black pepper. Add the drained spaghetti to the creamy chicken sauce and toss well. Add three-quarter of the Paremsan and all of the basil and stir well. Transfer to an ovenproof baking dish or non-stick pan, sprinkle with half the reamaining cheese and bake in the oven until golden brown, bubbling and crisp. Divide between your plates, drizzle with extra virgin oliven oil and sprinkle with the rest of the cheese before serving.

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Rigatoni mit Tomaten-Auberginen-Sauce und Mozzarella

Heute gab es mal wieder ein leckeres Jamie Oliver Rezept:

Rigatoni mit Tomaten-Auberginen-Sauce und Mozzarella.

Es war superlecker und hat so schön nach Sommer geschmeckt. Heute ist es bei uns nämlich besonders trübe und da mußte eine kulinarische Aufmunterung her. Leider spinnt meine Digi-Cam gerade etwas. Ich kann die Bilder zwar auf der Kamera anschauen, aber wenn ich sie an den PC anschließe, dann kann der PC die Memory Card nicht lesen.
Falls es doch noch klappt, dann wird es nachgeliefert.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Rigatoni mit Tomaten-Auberginen-Sauce und Mozzarella
Kategorien: Nudeln, Auberginen
Menge: 4 Personen

Zutaten

1     Reife, feste Aubergine
      Bestes Olivenöl
2     Knoblauchzehen, geschält und in Scheiben geschnitten
1     Zwiebel, geschält und fein gehackt
800 Gramm   Eiertomaten bester Qualität aus der Dose
1 Essl.   Balsamico-Essig
      Meersalz
      Pfeffer a.d.M
1-2     Frische oder getrocknete Chilischoten, gehackt oder zerkrümelt
1 Bund   Frisches Basilikum, die Bläter zerrupft und die Stängel klein geschnitten
4 Essl.   Sahne
500 Gramm   Rigatoni oder Penne
200 Gramm   Mozzarella aus Kuhmilch
1 Stück   Parmesan zum Reiben

Quelle

  Jamie Oliver, Essen ist fertig!, Seite 208
  Erfasst *RK* 23.02.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Von der Aubergine beide Enden entfernen. Die Aubergine längs in 1 cm dicke Scheiben und diese in 1 cm große Würfel schneiden. 4-5 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Auberginenwürfel etwa 7-8 Minuten bei mittlerer Hitze darin anbraten, dabei ständig rühren, damit sich die Würfel nicht einseitig mit Öl voll saugen. Den Knoblauch und die Zwiebel zufügen und etwas Farbe annehmen lassen. Die Tomaten und den Balsamico-Essig kräftig einrühren, behutsam salzen und pfeffern und – wenn Sie es etwas schärfer mögen – die Chili dazugeben. Jetzt noch die Basilikumstängel eintreuen, 15 min köcheln lassen und die Sahne einrühren. In der Zwischenzeit Salzwasser in einem großen Topf sprudelnd zum Kochen bringen und die Pasta darin nach der Packungsanleitung al dente kochen. Beim Abseihen einen Teil des Kochwassers auffangen. Danach schütte ich die Rigatoni mit ein bisschen Kochwasser und ein wenig Olivenöl zurück in den Topf und schwenke ihn, damit sich Pasta, Wasser und Öl gut miteinandern verbinden. Mischen Sie die Tomatensauce unter die Pasta, in der die Auberginen inzwischen zu einem cremigen Muß verkocht sind. Erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Rest erledige ich bei Tisch, an dem jetzt alle sitzen sollten: Ich zerrupfe den Mozzarella, hebe ihn zusammen mit den Basilikumblättchen unter die Pasta und warte ca. 30 Sekunden, bevor ich sie in tiefe Teller verteile. Je schneller das alles geht, desto besser, denn dann wird genau in dem Moment, in dem ihre Gäste zu essen beginnen, der Mozzarella herlich geschmolzen sein und ein wunderbares Milcharoma abgeben, das so gut zu Auberginen und Tomaten paßt. Dazu noch ein ordentliches Stück Parmesan, von dem sich jeder selbst etwas über seine Pasta reiben kann.

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Weizensauerteigbrot: French Country Bread

Dieses Mal habe ich mich bei meinem Sauerteigversuch an einem Weizensauerteigbrot versucht. Das Rezept stammt aus Petras Brotkasten und auf der Brotkorb-Liste gab es ein modifiziertes Rezept dazu von Küchenlatein.

Unter fachkundiger ‚Online-Hilfe‘ von Küchenlatein ging es dann los:
Sonntag: Den Roggensaueransatz mit jeweils 60 Wasser und 60 Mehl wieder aufpeppeln.
Montag: Den Sauerteig auf insgesamt 360 g Weizensauerteig mit 100 % Hydration hochzüchten.
Dienstag: 90 g Mehl zugeben, um auf die benötigten 66 % Hydration zu kommen.
Mittwoch: Backtag.

Informationen über Bäckerprozente und Hydration .


Das Brot ist beim Umsetzen auf das Backblech etwas ‚weggelaufen‘. Es ist auch beim Backen an zwei Stellen etwas gerissen, es hätte also noch länger gehen können.
Alles in allem ist es ein sehr leckeres Brot, dass ich nicht zum letzten Mal gebacken haben.
Und nochmals meinen Dank an Küchenlatein für die Unterstützung.

Warum schreibst Du mit Petra nicht mal ein schönes, verständliches, deutschsprachiges Sauerteigbuch?