Blog-Event CLX – Zitrusfrüchte

Blog-Event CLX - Zitrusfrüchte (Einsendeschluss 15. Februar 2020)

Bei Zorra im Kochtopf läuft zur Zeit der Blog-Event Zitrusfrüchte und irgendwas in meinem alten Hirn rief: da hast Du doch schon mal mitgemacht. Genau. Im Januar 2006 gab es schon mal einen Blogevent zum Thema Zitrusfrüchte – damals der achte in Zorras Blog und hier findet man die Zusammenfassung. In der Liste findet man doch einige Blogger, die heute immer noch dabei sind – teilweise unter ihren eigenen Domains – und leider einige, die nicht mehr bloggen.

Ich hatte mich damals mit einer Mandel-Orangen-Tarte beteiligt und mir extra eine Porzellan-Tarte-Form gekauft, in der ich immer noch sehr gerne backe. Aber ich schweife ab.

Ich habe ja einige Zeit gar nicht mehr an Blogevents teilgenommen, aber zur Zeit habe ich wieder Spaß daran. Die Zitrusfrüchte hatte ich aus Zeitgründen schon abgehakt, aber letzte Woche musste ich länger auf meine Tochter warten, war dann schnell im türkischen Supermarkt und habe palettenweise Limetten gesehen. Den Rest der Wartezeit habe ich dann in der Kochbuchabteilung der Stadtbücherei verbracht und habe ein geeignetes Rezept gesucht. Die Wahl fiel auf Marmelade bzw. Gelee – letztendlich habe ich mich dann aber für ein Rezept entschieden, dass ich online gefunden habe. In der Herstellung ist das Rezept etwas aufwendig, aber es schmeckt super lecker. (Und während man in der Küche werkelt kann man ja auch toll Podcasts hören). Ich habe Bio-Limetten und Bio-Ingwer verwendet, wobei man den Ingwer leider nicht schmeckt, dafür die Limetten umso besser.

Das Rezept hat bei mir für 4 Gläschen á 120 ml gereicht. Wir frühstücken hauptsächlich Müsli, aber zum zweiten Kaffee zwischendurch gibt es jetzt immer einen Marmeladentoast. Vom Gelierzucker ist jetzt noch einiges übrig, da werde ich wohl demnächst ein weiteres Rezept ausprobieren müssen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Ingwer-Limetten-Gelee
Kategorien: Einmachen, Limetten, Ingwer
Menge: 4 Á 120 ml

Zutaten

4     Limetten
1 Stück   Ingwer (etwa 10-20 g)
300 Gramm   Gelierzucker (1:1)

Quelle

  brigitte.de
  Erfasst *RK* 05.02.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Kleine Einmachgläser oder alte Marmeladengläser mit Deckel gründlich reinigen und in einem großen Topf mit Wasser etwa 5 Minuten auskochen oder 30 Minuten in den 100 Grad heißen Backofen oder Dampfgarer geben und so sterilisieren. Die Gläser bis zur Verwendung mit einem sauberen Tuch abdecken.

2. Die Limetten heiß abspülen, trocken reiben und die Schale fein abreiben. Dann die weiße Haut mit einem scharfen Messer von oben nach unten abschneiden und die Filets mit einem spitzen Messer rechts und links an den Häutchen lösen. Den Saft dabei auffangen. Restlichen Saft aus den Limettenresten mit der Hand herauspressen. Die Limettenfilets klein schneiden. Den Ingwer schälen und sehr fein würfeln oder reiben.

3. Ingwer, Limettensaft, Limettenfilets und Limettenschale in einen Messbecher geben und mit Wasser auf 250 ml auffüllen. Alles zum Kochen bringen, 1 Minute sprudelnd kochen lassen, den Gelierzucker dazugeben und noch weitere 3 Minuten sprudeln kochen lassen. Dann einen Klecks Gelee auf einen kalten Teller, der vorher 10 Minuten im Tiefkühler war, geben und prüfen, ob das Gelee fest wird. Wenn nicht, noch 1 Minuten kochen lassen.

4. Das Gelee randvoll in die vorbereiteten Gläser füllen, sofort fest verschließen und die Gläser auf den Deckel stellen. Wenn das Gelee halb fest ist, einmal das Glas drehen, dann verteilen sich die Stückchen schön.

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Kulinarische Weltreise Ungarn- Beigel – Diós és mákos beigli

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Ungarn

Diesen Monat führt uns die kulinarische Weltreise – unter der Leitung von Volker – nach Ungarn. Vor vielen Jahren – als sich Firmen das noch geleistet haben – fand die Jahrestagung meines damaligen Arbeitgebers in Budapest statt. Allerdings waren wir die meiste Zeit mit Tagungen im Hotel beschäftigt und waren nur zu einer Stadtrundfahrt und einem Abendessen mal draußen. An das Abendessen kann ich mich noch gut erinnern. Es war ein Gasthaus mit karierten Tischdecken. Es gab für alle das gleiche Essen und das wurde in Kochtöpfen am Tisch serviert und war das, was wir als Gulasch kennen.

Mir ist beim Thema Ungarn gleich dieses leckere Gebäck in den Sinn gekommen, dass uns meine Nachbarin an Weihnachten immer schenkt. Bei meinen Recherchen haben ich gelernt, dass der Beigel/Bejgli/Beigli in Ungarn an Weihnachten und an Ostern Tradition haben, aber auch das ganze Jahr über gebacken wird.

Leider stehe ich zur Zeit mit Frischhefe etwas auf Kriegsfuß. Als ich das erste Mal backen wollte, ist die Hefe nicht gegangen. Gestern ‚musste‘ ich backen, damit ich noch an der Weltreise teilnehmen kann und auch da ist die Hefe nicht so gut gegangen und das Gebäck ist dann beim Backen aufgeplatzt. Ich glaube auch, dass ich vom falschen Ende aus aufgerollt habe. Dem Geschmack hat das alles aber keinen Abbruch getan. Ich vermute mal, dass es in Ungarn jede Familie ihr eigenes Rezept hat. Das, nach dem ich gebacken habe, verwendet im Teig u.a. Schweineschmalz, aber es gibt auch Rezepte im Netz, in denen mit Butter, Margarine oder Saurer Sahne gearbeitet wird.

Ich werde demnächst meiner Nachbarin mal meine Beigel-Version zum Kosten vorbei bringen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Diós és mákos beigli – Beigel
Kategorien: Kuchen, Gebäck, Ungarn, Mohn, Nüsse
Menge: 4 Rollen

Zutaten

H TEIG
120 ml   Milch
1 Teel.   Zucker
15 Gramm   Frische Hefe
50 Gramm   Puderzucker
500 Gramm   Mehl
100 Gramm   Butter
100 Gramm   Schweineschmalz
2     Eier
1 Teel.   Geriebene Zitronenschale
1 Messersp.   Salz
1 Pack.   Vanillinzucker
H NUSSFÜLLUNG
100 ml   Milch
100 Gramm   Feiner Zucker
1 Pack.   Vanillinzucker
1/2 Teel.   Geriebene Zitronenschale
30 Gramm   Rosinen
1 Messersp.   Zimt
250 Gramm   Gemahlene Nüsse
3-4 Essl.   Honig
H MOHNFÜLLUNG
100 ml   Milch
250 Gramm   Puderzucker
1 Pack.   Vanillinzucker
250 Gramm   Gemahlener Mohn
30 Gramm   Rosinen
1 Teel.   Geriebene zitronenschale
4 Essl.   Honig
H AUSSERDEM
      Fett für das Backblech
1     Eigelb zum Bestreichen

Quelle

  Genießen wie in Ungarn
  Seite 290
  Erfasst *RK* 27.01.2020 von
  Katja Brenner

Zubereitung

In der lauwarmen Milch den Zucker auflösen, die Hefe darin gehen lassen. Die übrigen Teigzutaten mit dem Hefevorteig vermengen und gründlich durchkneten. Den Teig mit einem Küchentuch bedecken und etwa 30 min gehen lassen.

Für die Nußfüllung die Milch mit dem Zucker und Vanillinzucker aufkochen. Die Zitronenschale, die Rosinen, den Zimt, die Nüsse und den Honig zugeben.

Für die Mohnfüllung die Milch mit dem Puder- und Vanillinzucker verrühren, aufkochen und den Mohn sowie die Rosinen hineingeben. Einige Minuten unter ständigem Rühren kochen, dann vom Herd nehmen und die Zitronenschale sowie den Honig unterrühren.

Nun den Teig vierteln und jedes Teigstück zu einem etwa 30*35 cm großen Rechteck dünn ausrollen. Die Teigplatten mit der Nuss- bzw. Mohnfüllung bestreichen und länges zusammenrollen, dabei darauf achten, dass sie Rollen fest geraten. Ein Backblech ausfetten, je zwei Rollen mit der gleichen Füllung vorsichtig darauf legen und mit Eigelb bepinseln.

Im vorgeheizten Backofen bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

Erst nach dem völligen Erkalten aus dem Backofen nehmen, sonst zerfällt der Kuchen beim Aufschneiden. Zugedeckt an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt, bleibt der Beigel lange frisch. Erst unmittelbar vor dem Anrichten aufschneiden, die Scheiben auf einem Kuchenteller dachziegelartig anordnen und mit Puderzucker bestäuben.

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Die Rezepte meiner Mitreisenden:
Küchenlatein: Petersilienwurzel-Cremesuppe * Susi von Turbohausfrau: Suppe nach Paloczen-Art *
Cornelia von SilverTravellers: Pörkölt – Ungarisches Gulasch mit Paprika * Tina von Küchenmomente: Ungarische Lángos * Britta von Backmaedchen 1967: Pogácsa ungarisches Gebäck * Simone von zimtkringel: Ungarischer Apfelkuchen Almás pite * Petra von Chili und Ciabatta: Ungarische Kastanientorte – Gesztenyetorta + Rinder-Pörkölt nach Károly Gundel mit Tarhonya und Gurkensalat + Gefüllte Zwiebeln nach Makóer Art + Nachtschwärmer-Suppe – Korhelyleves * Carina von Coffee2Stay: Scharfes Paprikahuhn nach ungarischem Vorbild * Ronald von Fränkische Tapas: Ungarische Fischsuppe mit Aischgründer Karpfen * Susanne von magentratzerl: Paprikás krumpli + Ungarische Paprikapilze * Wilma von Pane-Bistecca: Töltött Káposzta – Ungarische Kohlrouladen * Britta von Brittas Kochbuch: Székelygulyás aka Szegediner Gulasch + Lángos aus der Heißluftfritteuse + Lescó/Letscho * Gabi von slowcooker.de: Ungarische Mohnbuchteln mit Vanillesauce * Conny von Mein wunderbares Chaos: Ungarische Gundel-Palatschinken + Lángos ganz einfach selber machen + Somlauer Nockerl im Glas * Sylvia von Brotwein: Szegediner Gulasch – Ungarisches Sauerkraut Gulasch + Ungarische Gulaschsuppe Rezept * Anikó von Paprika meets Kardamom: Hausgemachte ungarische Kolbasz (Paprikawurst) + Unbekannte ungarische Köstlichkeiten: Dödölle – Schupfnudeln mal anders * Volker von volkermampft: Ungarisches Schweinegulasch mit Paprika – Sertes Pörkölt * Andrea von our food creations: Töltett Paprika – Gefüllte Paprika + Túrós Csusza – Quarknudeln * Nadine von Möhreneck: Veganes Szegediner Gulasch

Gebratener Reis – Huo Tui Dan Chao Fan

Diesen Monat werden chinesische Fertiggerichte gerettet. Ich habe bei uns im Supermarkt als erstes geschaut, was es da so gibt, da ich mich mit Fertiggerichten nicht so auskenne. Im Dorfsupermarkt habe ich mehr ‚gutbürgerliche‘ Gerichte gefunden als asiatische.

Ich habe mich dann für den gebratenen Reis entschieden. Ich finde, man kann das sehr gut vorbereiten. Den Reis kann man kochen, wenn man sowieso in der Küche ist und die Gemüse kann man gut am Abend vorher schneiden und im Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung aufbewahren. Wenn man dann alles ’nur‘ noch in den Wok werfen und anbraten bzw. erwärmen muss, dann ist man recht schnell fertig. Und es schmeckt Klassen besser.

Was ich an dem Gericht außerdem sehr gerne mag, ist, dass man es gut zur Resteverwertung des Gemüsefachs hernehmen kann.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Gebratener Reis – Huo Tui Dan Chao Fan
Kategorien: Wok, Reis, China, Fleisch, Ei
Menge: 4 Portionen

Zutaten

H HAUPTREZEPT
250 Gramm   Langkornreis
100 Gramm   Gekochter Schinken, ohne Schwarte
1-2     Möhren (ca. 50 g)
2     Frische Eier
      Salz
4 Essl.   Neutrales Pflanzenöl
50 Gramm   Erbsen (tiefgekühlt)
      Weißer Pfeffer, frisch gemahlen
H ZUM GARNIEREN
      Gurkenscheiben
1 Stück   Möhre

Quelle

  Küchen der Welt: Südchina
  Kanton
  Thomas Gwinner, Zhenhuan Zhang
  Seite 115
  Erfasst *RK* 18.12.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Den Reis mit der doppelten Menge Wasser zum Kochen bringen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 20 min quellen lassen, dann abkühlen lassen.

2. Schinken in Würfel von etwa 1 cm Kantenlänge schneiden. Möhren schälen, waschen und wie den Schinken würfeln.

3. Eier in einer Schüssel verquirlen und mit 1 Prise Salz würzen. Einen Wok oder eine Pfanne bei starker Hitze in etwa 1 Min erwärmen. 2 EL Öl angießen und die Eiermasse dabei mit dem Kochlöffel zerkleinern.

4. Schinken, Möhren und Erbsen dazugeben. Unter Rühren etwa 1 Minute braten. Reis dazugeben, mit 1/2 TL Salz und 1 Prise Pfeffer würzen und unter Rühren etwa 2 min braten. Anschließend sofort servieren. Gurkenscheiben und Möhrenstück dekorativ schnitzen und das Gericht zB mit einer Gurken-Möhren-Blume garnieren.

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Eine weitere Variante mit ‚Rumfort-Gemüse‘:

Hier findet ihr die Rezepte der anderen Retter:
Brittas Kochbuch – Gebackenes Schweinefleisch süß-sauer
Barbaras Spielwiese – Foodblog – Sojasbohnenprossen und Karotten aus dem Wok
Cakes, Cookies and more – Poulet Kung Pao
Turbohausfrau – Tofu im Asia-Style
Brotwein – Bihunsuppe – Rezept für indonesische Glasnudelsuppe
Madam Rote Rübe – Vegetarisches Bami-Goreng, das Pfannengericht aus der 30-Minuten-Küche
Pane-Bistecca – Pot Stickers – Chinese Dumplings for Chinese New Year
CorumBlog 2.0 – Asiatische Tütensuppe
Das Mädel vom Land – Vegetarische Riesen-Frühlingsrollen mit süß-saurer Sauce
evchenkocht – Chinesische Hom Bao
Bonjour Alsace – Hähnchen oder Tofu süß-sauer
our food creations – Schnelle Nudelpfanne
Kleines Kuliversum – Chà giò chay – vegane Frühlingsrollen aus dem Vietnam

Kulinarische Weltreise China- Schwein mit Erdnüssen – Hua Sheng Hui Li Ji

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in China

In diesem Monat führt uns die kulinarische Weltreise unter der Leitung von Volker nach China.

Mein erster Beitrag war Rind mit Cashewnüssen. Lustigerweise habe ich mich beim zweiten Mal auch für die Kombination von Fleisch und Nüssen entschieden – Schwein mit Erdnüssen.

Es sieht nicht ganz so aus, wie das Gericht im Kochbuch ausgesehen hat, aber es war sehr lecker. Wobei ich wohl etwas zu lange gebraten habe, denn das Fleisch war ein bißchen zäh.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Schwein mit Erdnüssen – Hua Sheng Hui Li Ji
Kategorien: Wok, Fleisch, Schwein, China
Menge: 3 Portionen

Zutaten

50 Gramm   Rohe Erdnüsse ohne Schale
      (Katja: geröstete und gesalzene Erdnüsse)
200 Gramm   Mageres Schweinefleisch (zB Schweinerücken ohne
      Knochen)(Katja: Schweinegeschnetzeltes)
      Salz
1 Teel.   Reiswein
1     Eiweiß
2 Essl.   Speisestärke
1/2     Grüne Paprikaschote
1 klein.   Möhre ( etwa 20 g)
3 Essl.   Neutrales Pflanzenöl
      Weißer Pfeffer, frisch gemahlen
150 ml   Fleischbrühe (selbstgemacht oder Instant)
      Zum Garnieren: Möhrenscheiben

Quelle

  Küchen der Welt: Südchina
  Kanton
  Thomas Gwinner, Zhenhuan Zhang
  Seite 61
  Erfasst *RK* 18.12.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Erdnüsse in warmem Wasser etwa 15 min einweichen. Inzwischen Schweinefleisch kalt abspülen, trockntupfen und in Würfel von 1,5 cm Kantenlänge schneiden. Das Fleisch in einer Eßschale mit 1 Prise Salz, Reiswein, Eiweiß und 1 EL Speisestärke mischen und etwa 10 min marinieren.

2. Paprika von Kernen, Trennwänden und Stielansatz befreien, waschen und in etwas 1/2 cm große Rauten schneiden. Möhre waschen, schälen und ebenfalls in 1/2 cm große Rauten schneiden. Erdnüsse aus dem Einweichwasser nehmen und die Haut entfernen.

3. Öl im Wok bei mittlerer Hitze in etwa 2 min heiß werden lassen. Fleisch hineingeben, unter Rühren etwa 2 min braten, dann herausnehmen. Paprika- und Möhrenstücke im Restöl unter Rühren etwa 1 min braten. Erdnüsse und Fleisch dazugeben, mit Salz und 1 Prise Pfeffer würzen und mit der Fleischbrühe ablöschen. Alles gut durchrühren und bei starker Hitze zum Kochen bringen. 1 EL Speisestärke mit 2 EL Wasser anrühren, in den Wok geben, verrühren, Sauce damit binden. Gericht servieren.

Rohe Erdnüsse gibt es im Asialaden – lassen sich aber auch durch geröstete oder gesalzene Erdnüsse ersetzen.

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Meine Reisebegleiter (wird bis Ende Dezember laufend ergänzt)

Turbohausfrau: Fisolen mit Olivengemüse, Ameisen auf dem Baum
Michelle von The Road Most Traveled: Süßes und Salziges: Snacks aus Hongkong, Chinesisch essen in Oldenburg
Küchenlatein: Chinesische Gemüsebrühe, Scharfe Blumenkohlsuppe mit Glasnudeln, Sellerie-Salbeisuppe mit Hafer, Süßkartoffelsuppe mit Fenchel und Maronen
Wilma von Pane-Bistecca: Yu Xiang Qie Zi – Sichuan – Nach Fish duftende Auberginen, Chinesische Salzwasser Garnelen, Sai Mai Lou – Kokosnuss Sago Suppe, Dou Fu Pao – Knuspertofu mit Knoblauch und Salz, Nian Wuhuarou – Klebriger Schweinebauch
Susanne von magentratzerl: pfannengerührter gai lan, Pfannengerührte Reiskuchen mit Pak Choi, getrockneten Shrimps und Rührei
Simone von zimtkringel : teegeräucherte Ente mit Erdnuss-Sauce
Britta von Brittas Kochbuch: Pekingsuppe, Kung Pao Huhn vegan
Petra von Chili und Ciabatta: Huhn nach Naxi-Art mit Chili, grünen Paprika und Erdnüssen, Scharfes Schweinefleisch mit Bambussprossen und Pilzen, Rotgeschmorter Schweinebauch mit Eiern aus Shanghai – shang hai hong shao rou
Britta von Backmaedchen 1967: Chinesischer Kuchen
Sylvia von Brotwein: Gebackenes Schweinefleisch süß sauer, Ameisen krabbeln auf dem Baum – Glasnudeln mit Hackfleisch
Karin von Brot & Meer: Chinesische Walnusskekse – Knuspriges zum Neuen Jahr
Volker von Volkermampft: Fisch süß-sauer – der „chinesische“ Klassiker mal anders
Cornelia von SilverTravellers: Chinesisch kochen – Putenfleisch mit Ingwer aus dem Wok

Kulinarische Weltreise China – Rind mit Cashewnüssen – Xiang Gen Niu Song

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in China

Nachdem die kulinarische Weltreise unter Reiseleiter Volker letzten Monat noch in Großbritanien unterwegs war, geht es in diesem Monat nach China.

Bis nach China hat es mich bisher nicht verschlagen und ich glaube auch nicht, dass ich in absehbarer Zeit dorthin reisen werde. Chinesisches Essen kenne ich nur aus den Asia-Palästen, die es in Deutschland ja zuhauf gibt und die auf wundersame Weise die gleiche Speisekarte haben und bei denen alle Gerichte gleich schmecken. Mein Mann hat Kollegen, die mit Chinesinnen verheiratet sind, die uns versichert haben, dass das nichts mit der chinesischen Küche zu tun hat und sie sich auch nie dorthin verirren. (Natürlich habe ich versucht diese Quellen nach Rezepten anzuzapfen, aber da wird nach original Kochbüchern gekocht und die werde ich nicht verstehen. Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben).

Ich habe aber ein GU-Küchen der Welt Kochbuch aus 1996, dass die Region Kanton behandelt. Und aus diesem Kochbuch gibt es heute Rind mit Cashewnüssen – Xiang Gen Niu Song. Das Rindfleisch wird im Wok gebraten und dann in Kopfsalatblätter verpackt und mit der Hand gegessen. Ich war sehr skeptisch, ob das dann nicht nur nach Kopfsalat schmeckt, aber das tut es gar nicht und es ist wirklich sehr lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Xiang Gen Niu Song – Rind mit Cashewnüssen
Kategorien: Wok, Fleisch, Rind, China
Menge: 4 Portionen

Zutaten

300 Gramm   Rinderhackfleisch
1     Eiweiß
1 Teel.   Austernsauce
1 Essl.   Sojasauce
1 Teel.   Reiswein
      Weißer Pfeffer, frisch gemahlen
1/2 Teel.   Sesamöl
1 Teel.   Speisestärke
4 Essl.   Neutrales Pflanzenöl
20 Gramm   Cashewnüsse
1 Bund   Koriander
1     Kopfsalat
4 Essl.   Hühnerbrühe (selbstgemacht oder instant)

Quelle

  Kanton
  Küchen der Welt: Südchina
  Thomas Gwinner, Zhenhuan Zhang
  Seite 55
  Erfasst *RK* 13.12.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Das Hackfleisch in einer Eßschale mit Eiweiß, Austernsauce, Sojasauce, Reiswein, 1 Prise Pfeffer, Sesamöl und Speisestärke vermengen.

2. Einen Wok bei mittlerer Hitze anwärmen. 1 EL Öl angießen. Cashewnüsse hineingeben und unter Rühren bei schwacher Hitze etwa 3 min rösten. Dann herausnehmen, abkühlen lassen und fein hacken oder zerstoßen.

3. Koriander waschen und fein hacken. Kopfsalat putzen, waschen, trockenschleudern und auf einen Teller geben.

4. Den Wok bei mittlerer Hitze erwärmen. 3 EL Öl angießen und in etwa 1 Min heiß werden lassen. Rinderhack und Koriander hineingeben, unter Rühren kurz anbraten, die Hühnerbrühe drüber gießen, bei starker Hitze zum Kochen bringen. Dann bei mittlerer Hitze so lange kochen, bis nicht mehr viel Flüssigkeit im Wok ist. Rinderhack in eine Schüssel geben und servieren.

5. Zum Essen je 1 Salatblatt auf den Teller legen, etwa 1 1/2 EL Hackfleisch darauf geben und mit Cashewnüssen bestreuen. Alles im Salatblatt einwickeln und aus der Hand essen.

Variante: Die Füllung schmeckt auch mit Schweinehackfleisch oder feingehackten Krabben. Sie können zu dem Rinderhack noch Reis geben und im Salatblatt mit einwickeln.

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Meine Reisebegleiter (wird bis Ende Dezember laufend ergänzt)

Turbohausfrau: Fisolen mit Olivengemüse, Ameisen auf dem Baum
Michelle von The Road Most Traveled: Süßes und Salziges: Snacks aus Hongkong, Chinesisch essen in Oldenburg
Küchenlatein: Chinesische Gemüsebrühe, Scharfe Blumenkohlsuppe mit Glasnudeln, Sellerie-Salbeisuppe mit Hafer, Süßkartoffelsuppe mit Fenchel und Maronen
Wilma von Pane-Bistecca: Yu Xiang Qie Zi – Sichuan – Nach Fish duftende Auberginen, Chinesische Salzwasser Garnelen, Sai Mai Lou – Kokosnuss Sago Suppe, Dou Fu Pao – Knuspertofu mit Knoblauch und Salz, Nian Wuhuarou – Klebriger Schweinebauch
Susanne von magentratzerl: pfannengerührter gai lan, Pfannengerührte Reiskuchen mit Pak Choi, getrockneten Shrimps und Rührei
Simone von zimtkringel : teegeräucherte Ente mit Erdnuss-Sauce
Britta von Brittas Kochbuch: Pekingsuppe, Kung Pao Huhn vegan
Petra von Chili und Ciabatta: Huhn nach Naxi-Art mit Chili, grünen Paprika und Erdnüssen, Scharfes Schweinefleisch mit Bambussprossen und Pilzen, Rotgeschmorter Schweinebauch mit Eiern aus Shanghai – shang hai hong shao rou
Britta von Backmaedchen 1967: Chinesischer Kuchen
Sylvia von Brotwein: Gebackenes Schweinefleisch süß sauer, Ameisen krabbeln auf dem Baum – Glasnudeln mit Hackfleisch
Karin von Brot & Meer: Chinesische Walnusskekse – Knuspriges zum Neuen Jahr
Volker von Volkermampft: Fisch süß-sauer – der „chinesische“ Klassiker mal anders
Cornelia von SilverTravellers: Chinesisch kochen – Putenfleisch mit Ingwer aus dem Wok

Kulinarische Weltreise Großbritanien – Spiced cake with fudge – Gewürzkuchen mit Zuckerguss

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Großbritannien

Über meine Englanderfahrung habe ich schon in dem Post mit dem Rezept für die vegetarischen Cornish Pastys geschrieben.

Wir haben in England meist abends warm gegessen und haben uns mittags mit Sandwiches, Kuchen oder Cream Tea ‚über Wasser‘ gehalten. (Bisher ist es mir nicht gelungen clotted cream nachzubauen. Früher, als ich noch in Frankfurt gearbeitet habe und es dort ein britisches Kaufhaus gab, konnte man dort clotted cream kaufen. Aber vielleicht finde ich ja über den Event ein Rezept oder einen würdigen Ersatz.)

Da ich zur kulinarischen Weltreise noch einen Kuchen beisteuern wollte, habe ich mich für den Gewürzkuchen mit Zuckerguss aus dem Cornwall-Kuchbuch entschieden. Im Original heißt der Kuchen ja mit Fudge und ich hatte eher einen Karamellguss erwartet, aber irgendwie hat der Guss bei mir leider keine tiefgoldene Farbe angenommen, obwohl ich wirklich 30 Minuten gerührt habe. Dem Geschmack hat dies keinen Abbruch getan.

Wir haben den Kuchen sehr gerne gegessen – und er schmeckt auch sehr gut zu Kaffee, denn wir sind nicht so die Teetrinker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Spice Cake with fudge – Gewürzkuchen mit Zuckerguß
Kategorien: Kuchen, Rührteig, Nüsse, England
Menge: 24 Cm Springform

Zutaten

H TEIG
225 Gramm   Butter
225 Gramm   Feiner brauner Zucker
4     Eier
70 Gramm   Gemahlene Mandeln
225 Gramm   Mehl
1 Teel.   Zimt
3/4 Teel.   Gemahlene Nelken
1/2 Teel.   Natron
H GUSS
75 ml   Kondensmilch (10% Fett i.Tr.)
175 Gramm   Zucker
40 Gramm   Butter
1/4     Fläschchen Vanillearoma
      Walnusskerne, halbiert

Quelle

  Leben und Geniesen in Cornwall
  Erfasst *RK* 12.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Für den Teig Fett und Zucker schaumig rühren. Die Eier unterrühren. Mandeln, Mehl , die Gewürze und dsa Natron dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

2. Eine Springform (24 cm Ø ) einfetten. Den Teig einfüllen und den Kuchen im auf 180 °C vorgeheizten Ofen etwa 75 min backen. Falls die Oberfläche gegen Ende der Backzeit zu braun wird, mit Alufolie abdecken.

3. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Min in der Form auskühlen lassen. Dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen.

4. Nun wird der Guss zubereitet. Kondensmilch, Zucker und Butter in einem Topf bei geringer Hitze so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst und der Guss eine tiefgoldene Farbe angenommen hat. Das dauert etwa 30 min. Die Fudge-Masse vom Herd nehmen und das Vanillearoma unterrühren. so lange schlagen, bis die Masse leicht andickt. Nun sofort auf den Kuchen gießen und mit einem langen Messer verteilen und glatt streichen. Das muss sehr schnell gehen, weil der Fudge sonst zu fest wird. Die Oberfläche mit den halbierten Walnusskernen garnieren.

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Weitere englische Rezepte auf meinem Blog.

meine Mitreisenden:

Chili und Ciabatta: Malted Brown Bread – Kastenbrot mit original englischem Mehl
Bubble and Squeak mit englischem Bacon und Spiegelei
Pane-Bistecca: Cornish Pasteies – traditional British Pastry, Bakewell Tart , Cheesy Shortbread
SilverTravellers: Afternoon Tea in Berlin – Hotel de Rome
Küchenmomente: Maids of Honour – Kleine Käseküchlein aus Großbritannien
Zimtkringel: Mushy Peas
Magentratzerl: Fishcakes 2.0 mit Tartar-Velouté, Saag Halloumi, Clementinen-Posset
Backen mit Leidenschaft: Toad-in-the-Hole, Kümmelkuchen…Caraway Seed
Brittas Kochbuch: Scottish Petticoat Tail Shortbread, Irish Stew (Großbritannien)
Backmaedchen 1967: Yorkshire Pudding
Fränkische Tapas: fish and chips auf Fränggisch
Brotwein: Toasties Rezept – englische Muffins / Toastbrötchen selber backen, Eier Benedict Rezept – pochiertes Ei auf Toastie mit Sauce Hollandaise
Küchenlatein: Eccles Cakes mit Johannisbeeren ,Gary Rhodes‘ Digestive Biscuits, Brombeer-Apfel-Cobbler, Welsh Cawl – Walisischer Eintopf
Slowcooker.de: British Afternoon Tea für die Mädels – Rezepte und Bilder
Kochtopf: : Fruchtiger Tea Loaf zum Afternoon Tea
Turbohausfrau: Fish & Chips
Volker mampft: Schottisches Gulasch – Scottish Ale Stew, Chicken tikka masala – das britische Nationalgericht
Salzig, Süß und Lecker: Sticky Toffee Pudding
Our food creations: Warme Crumpets
Labsalliebe: Shepherd´s Pie orientalisch

Kulinarische Weltreise Großbritanien – Cornish Pasty vegetarisch

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Großbritannien

Die kulinarische Weltreise, organisiert von Volker, macht in diesem Monat in Großbritanien Halt.

Zum ersten Mal in England war ich in den 1980ern zur Schülersprachreise in Hastings. Das Essen in der Gastfamilie war immer Tiefkühl aus der Mikrowelle, aber der Cream Tea, den wir sehr oft nachmittags zelebrierten, den fand ich toll.

Gut, während des London-Aufenthalts mit schmalem Geldbeutel waren es dann doch öfter mal FastFoodLäden und eingeschweißte Sandwiches.

Nach dem Studium habe ich in einem britischen Unternehmen gearbeitet und diverse Projekt-Kick-Offs und Kurse haben mich damals nach England reisen lassen. Die kleinen, skurilen Hotels, die netten Abendveranstaltungen in Pubs und die britischen Kollegen lassen mich gerne an diese Zeit zurückdenken.

2000 waren wir dann drei Wochen in Südengland – von Kent bis Cornwall – unterwegs. Wir haben ausschließlich in B&Bs gewohnt, nur das Erste vorgebucht und sonst aufgrund von Empfehlungen der Besitzer oder über das Tourist Office die nächste Unterkunft gebucht. Abends haben wir dann meist in den Pubs gegessen, die die jeweiligen B&B-Besitzer empfohlen haben. Mittags gab es ‚was auf die Hand‘, Cream Tea oder Kuchen in den Cafes der Gärten oder Museen, die wir unterwegs besucht haben. Die Vorurteile über das schlechte britische Essen haben sich nie bewahrheitet. Das Pubfood war super, die Frühstücksrunden in den B&Bs immer sehr nett, lustig und laut. Nur auf die Sausages haben wir meist verzichtet.
Dies war auch der Urlaub, bei dem wir auf BBC einen jungen, britischen Koch als ’naked chef‘ zum ersten Mal im Fernsehen gesehen haben.

Als ich das Ziel der kulinarischen Weltreise im November gesehen habe, da habe ich als allererstes an die Cornish Pasty gedacht, die wir während des letzten Teils der Englandreise in Cornwall so gerne gegessen haben. Wilma von Pane-Bistecca hat Cornish Pastys mit Fleisch zum Event zubereitet und bei ihr findet ihr auch historische Hintergründe zu den Pastys.

Ich habe mich für die vegetarische Variante entschieden, die uns sehr lecker geschmeckt hat.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Cornish Pasty – Vegetable
Kategorien: Backen, Gemüse, England
Menge: 4 Stück

Zutaten

H TEIG
225 Gramm   Weizenmehl
225 Gramm   Vollkornmehl
      Salz
200 Gramm   Margarine oder Butter
175 ml   Wasser
H FÜLLUNG
700 Gramm   Kartoffeln
300 Gramm   Weiße oder gelbe Rüben
250 Gramm   Zwiebeln oder Schalotten
50 Gramm   Butter
      Salz, Pfeffer

Quelle

  Leben und Geniessen in Cornwall
  Claus Beling (Hrsg.)
  Erfasst *RK* 22.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermischen. Die Margarine in kleinen Stücken untermengen. Dann das Wasser hinzufügen und das ganze zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und für 30 min in den Kühlschrank stellen.

2. Die Kartoffeln und die Rüben schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln.(Katja: alles grob gerieben)

3. Den gekühlten Teig in vier Stücke teilen und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils zu einem Kreis von etwa 23 cm Durchmesser ausrollen. Um eine kreisrunde Form zu erhalten, kann ein Teller zu Hilfe genommen werden, da dessen Rand entlang der Teigplatte ausgeschnitten wird.

4. Die Pasties mit Zwiebeln, Rüben, Kartoffeln und einigen Butterflöckchen schichtweise füllen. Alle Schichten bis auf die letzte nach Geschmack würzen.

5. Nun eine Hälfte des Teigrands mit etwas Wasser befeuchten. Die beiden Hälften in der Mitte oder seitlich zusammenziehen und sorgfälltig zwischen Daumen und Zeigefinger fest drücken. Sollte der Teig an einer Stelle auseinander brechen, kann das Loch mit einem befeuchteten Teigrest verschlossen werden. Mit einem Messer einen kleinen Schlitz in den Teig schneiden, durch den der beim Backen entstehende Dampf entweichen kann.

6. Die Pasties in Abständen von 5 cm auf ein eingefettetes Backblech legen. Nun mit Milch, Wasser oder verschlagenem Ei bepinseln.

7. Die Pasties zunächst 20 bis 30 minuten bei 220°C backen. Wenn sie dann eine schöne braune Farbe haben, den Backofen auf 160 °C runterschalten und weitere 10 Minuten backen. Schließlich den Ofen ausschalten und die Pasties 15 Minten bei geschlossener Tür ruhen lassen.

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meine Mitreisenden:

Chili und Ciabatta: Malted Brown Bread – Kastenbrot mit original englischem Mehl
Bubble and Squeak mit englischem Bacon und Spiegelei
Pane-Bistecca: Cornish Pasteies – traditional British Pastry, Bakewell Tart , Cheesy Shortbread
SilverTravellers: Afternoon Tea in Berlin – Hotel de Rome
Küchenmomente: Maids of Honour – Kleine Käseküchlein aus Großbritannien
Zimtkringel: Mushy Peas
Magentratzerl: Fishcakes 2.0 mit Tartar-Velouté, Saag Halloumi, Clementinen-Posset
Backen mit Leidenschaft: Toad-in-the-Hole, Kümmelkuchen…Caraway Seed
Brittas Kochbuch: Scottish Petticoat Tail Shortbread, Irish Stew (Großbritannien)
Backmaedchen 1967: Yorkshire Pudding
Fränkische Tapas: fish and chips auf Fränggisch
Brotwein: Toasties Rezept – englische Muffins / Toastbrötchen selber backen, Eier Benedict Rezept – pochiertes Ei auf Toastie mit Sauce Hollandaise
Küchenlatein: Eccles Cakes mit Johannisbeeren ,Gary Rhodes‘ Digestive Biscuits, Brombeer-Apfel-Cobbler, Welsh Cawl – Walisischer Eintopf
Slowcooker.de: British Afternoon Tea für die Mädels – Rezepte und Bilder
Kochtopf: : Fruchtiger Tea Loaf zum Afternoon Tea
Turbohausfrau: Fish & Chips
Volker mampft: Schottisches Gulasch – Scottish Ale Stew, Chicken tikka masala – das britische Nationalgericht
Salzig, Süß und Lecker: Sticky Toffee Pudding
Our food creations: Warme Crumpets
Labsalliebe: Shepherd´s Pie orientalisch

Blog-Event CLVIII – Kür mit Biss – Kürbisspätzle

Blog-Event CLVIII - Kür mit Biss (Einsendeschluss 15. November 2019)

Jenny von Jenny is baking ist in diesem Monat die Gastgeberin des Blog-Events Kür mit Biss im Kochtopf.

In meiner Kindheit gab es nie Kürbis, deshalb musste ich mich selbst ran tasten. Da es einigen aus meinem Dunstkreis genau so ging, habe ich in meinem Blog einen eigenen Tab für Kürbisrezepte angelegt.

In meiner Nähgruppe hat bei einem der letzten Treffen jemand von Kürbisspätzle erzählt. Da wir gerade auf einem Spätzletrip sind (da fehlen noch ein paar Rezepte), habe ich um das Rezept gebeten. Da sie nur ein Rezept für einen TM?? hatte, habe ich mich dann selbst auf die Suche gemacht und bin auf dieses Rezept bei der Für Sie fündig geworden, das ich als Grundlage genommen habe.

Ich hatte vom Kürbiseintopf noch Hokkaido übrig und habe daraus am gleichen Tag noch Kürbispüree gekocht, das sich in einem verschlossenen Glas problemlos ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren lies.

Insgesamt hatte ich ca. 350 g Püree, das ich mit 350 g Spätzlemehl, vier Eiern, Salz und Olivenöl zum Teig verarbeitet habe – meine Spätzle stelle ich immer mit dem Spätzleschwob von Kull her, den mir meine Tante geschenkt hat.

Wir haben die Spätzle zu dritt gegessen (es war reichlich für alle), nur mit geriebenem Pecorino bestreut. Mehr braucht es gar nicht.

Ich bin mal gespannt, was in anderen Küchen so für den Blog-Event gekocht bzw. gebacken wird. Ich bin mir sicher, dass das eine oder andere Rezept auf meiner Nachkochliste landen wird.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kürbisspätzle
Kategorien: Nudeln, Spätzle, Kürbis, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

500 Gramm   Pürierter und gekochter Hokkaido
500 Gramm   Mehl (Dinkel oder Weizen)
1 Essl.   Salz
5     Eier
      Parmesan
      Olivenöl

Quelle

  Für Sie
  Erfasst *RK* 29.10.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Für das Kürbispüree den Hokkaido waschen, entkernen (auch die harten Fasern entfernen) und mit Schale in grobe Würfel schneiden. In etwas Salzwasser weichkochen oder dampfgaren, anschließend fein pürieren und etwas abkühlen lassen.

Nun das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel gut vermischen.

Anschließend die Eier und das Kürbispüree gründlich unterrühren.

Insgesamt sollten Sie rund fünf Minuten lang rühren und den Teig dann eine halbe Stunde ruhen lassen.

Wasser im Topf aufkochen und etwas Salz hinzugeben.

Mit dem Spätzlehobel kleine Teigportionen in das Wasser gleiten lassen. Spätzle, die oben schwimmen, sind gar – diese einfach mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen. Tipp: Sie können auch ein Spätzlesieb verwenden, viele finden es in der Anwendung ähnlich leicht. Es wird wie ein Deckel auf den Topfrand gelegt. Dann gibt man eine größere Menge Teig auf das Sieb und schabt es anschließend mit dem Schaber durch die Löcher. Geübte schaben Spätzle potionsweise direkt vom Brett.

Die fertigen Spätzle mit etwas Olivenöl beträufeln und zum Servieren mit frischem Parmesan bestreuen.

Tipps: Damit die Spätzle später bissfest sind, sollte der Teig die Konsistenz eines zähen Rührkuchens oder Hefeteigs haben. Man kennt es auch von Letzterem: Der Spätzleteig muss beim Rühren Blasen werfen! Wenn der Teig also zu flüssig ist, etwas Mehl nachgeben. Und: Wie bei Knödeln sinken die Spätzle zuerst auf den Topfboden. Wenn sie gar, sind kommen sie an die Oberfläche – dann bitte sofort aus dem Wasser nehmen. Zur Weiterverarbeitung abschrecken oder zum sofortigen Verzehr zugedeckt warm stellen.

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Blog-Event-Erdäpfelliebe: Kartoffel-Marsala-Curry

Erdäpfelliebe

Erdäpfel-Liebe ist ein gemeinsamer Blogevent von Giftigeblonde und the Apricot Lady.

Ich musste aufgrund der Küchenrenovierung alle Kochbücher in die Hand nehmen und in einen viele Kartons verpacken und ich war überrascht, was ich da alles noch habe und ein bißchen traurig, weil ich gar nicht mehr so viel aus Kochbüchern koche, sondern mehr im Netz nach Rezepten suche. Das möchte ich wieder ändern.

Für den Erdäpfelliebe Event habe ich das GU-Kochbuch Kartoffeln zur Hand genommen und einige Rezepte kamen in die engere Auswahl. Für den Event habe ich mich für das Kartoffel-Marsala-Curry entschieden, da ich das in meiner ‚Vor-Blog-Zeit‘ – also vor 2005 – schon öfter mal gekocht hatte und dann völlig aus den Augen verloren habe. By the way, das Kochbuch ist von 1997.

Ich habe mich auch für dieses Rezept entschieden, da es zum einen sehr lecker ist, zum anderen, um mal zu zeigen, dass auch völlig andere Geschmackserlebnisse durch die Wahl der Gewürze möglich sind.

Ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Beiträge und freue mich schon auf viele verschiedene, neue Kartoffelinspirationen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffel-Masala-Curry
Kategorien: Kartoffeln, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

2 Essl.   Frisch geriebene Kokosnuss (ersatzweise Kokosraspel)
1 kg   Festkochende Kartoffeln
1 groß.   Zwiebel
2     Frische grüne Chilischoten
3     Frühlingszwiebeln
1 Teel.   Kurkuma
      Salz
1 Stück   Frischer Ingwer (etwa 2 cm)
2 Teel.   Graham masala
1 Essl.   Öl
1 Teel.   Schwarze Senfkörner
1 Bund   Frischer Koriander

Quelle

  Kartoffeln – die GU Küchenbibliothek
  Seite 56
  Erfasst *RK* 22.10.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Kokosraspel in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren goldbraun rösten.

2. Die Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein hacken, die Chilischoten putzen, entkernen, waschen und winzig klein würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in feine Ringe schneiden.

3. Kartoffeln, Zwiebel, Kurkuma, Salz und Chillie in einen Topf geben, knapp mit Wasser bedecken, aufkochen lassen und zugedeckt bei mittlerer Hitze in 8 Min. halbweich garen.

4. Inzwischen den Ingwer schälen und fein reiben, mit den Kokosraspeln und dem Graham masala gut vermischen. Zu den Kartoffeln geben und diese in weiteren 8 Minuten bißfest kochen.

5. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Senfkörner darin anrösten, bis sie duften. Die Frühlingszwiebeln 3 min mitdünsten, unter das Curry rühren. Mit Salz abschmecken. Koriander waschen, abzupfen und hacken, zum Schluss aufstreuen.

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Blog-Event CLVII – Äpfel Herzhaft & Süß – Veganer Apfelkuchen mit Zimtstreuseln

Blog-Event CLVII - Äpfel (Einsendeschluss 15. Oktober 2019)

Der Blogevent in diesem Monat ist eine Zusammenarbeit zwischen Zorra vom Kochtopf und Volker von volkermampft.

Mein Beitrag ist ein veganer Apfelkuchen mit Zimtstreuseln. Wir sind keine Veganer, aber mein Bruder ist seit vielen Jahren einer. Wenn wir dann zur Kaffeetafel rufen, dann erwartet er gar nicht, dass wir auf ihn Rücksicht nehmen, sondern bringt meist einen trockenen Kuchen im Weckglas mit, den er aber nicht selber backt, sondern kauft. Da wir immer Mitleid haben – genau wie zu Kindergartenzeiten mit den Allergiekindern – für sie haben wir auch immer so gebacken, dass sie die Muffins mitessen konnten und nicht die immer gleich verpackten Kekse von zuhause essen mussten.

Zurück zu meinem Bruder. Meine Tochter schaut dann nach Rezepten, die vegan sind, aber nicht so vegan aussehen. Wir haben nämlich einen Onkel, der kann dem veganen Kuchen schon ansehen, dass er ihm nicht schmeckt. Wir tricksen ihn dann immer mal aus, in dem mein Bruder erstmal nichts isst, mein Onkel den Kuchen probiert und lobt und dann isst ihn mein Bruder 😉 . Das würde bei diesem Apfelkuchen, den meine Tochter auf der Homepage von lecker.de gefunden hat auch funktionieren.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Veganer Apfelkuchen mit Zimtstreuseln
Kategorien: Kuchen, Apfel, Vegan
Menge: 26 Cm

Zutaten

H TEIG
45 Gramm   Puderzucker
230 Gramm   Mehl
150 Gramm   Weiche Margarine
1 Prise   Salz
H FÜLLUNG
5     Äpfel (Katja: gelber Edel)
25 Gramm   Brauner Zucker
350 Gramm   Apfelmus (Katja: selbstgemacht aus 2 Elstar und 2 Rubinette und 10% des Gewichtes Wasser)
H STREUSEL
130 Gramm   Zucker
130 Gramm   Weiche Margarine
200 Gramm   Mehl
2 Teel.   Zimt
H SONST
      Fett
      Springform Ø 26 cm Durchmesser

Quelle

  lecker.de
  Erfasst *RK* 15.04.2019 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Puderzucker, 230 g Mehl, 150 g Margarine und Salz mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten.

Teig in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Springform (26 cm Ø) drücken und dabei einen ca. 8 cm hohen Rand formen.

2. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herausschneiden und Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Äpfel, braunen Zucker und Apfelmus vermengen, auf dem Teigboden verteilen.

3. Zucker, 130 g Fett, 200 g Mehl und Zimt zu einem Streuselteig vermengen. Streusel auf den Äpfeln verteilen.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: s. Hersteller) ca. 50 Minuten backen.

Herausnehmen, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und aus der Form lösen.

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