Martinsgans

In der Kindergartengruppe meiner Tochter ist freitags Erlebnistag. Da gibt es mal eine Halloweenparty, einen Aufflug in einen kleinen Zoo oder es wird gekocht und gebacken.

Am letzten Freitag wurden – im Vorgriff aus das Martinsfest mit Laternenumzug – Martinsgänse gebacken und verziert.

Martinsgans

Spencers Spaghetti-Tacos

Das hat man davon, wenn man seine Kinder fragt, was sie gerne zu mittag essen würden: Spencers Spaghetti-Tacos.

(für alle, die sich im Kinderprogramm nicht so gut auskennen: Spencer ist der große Bruder von Carly aus der Serie iCarly)

Mohnfeld

Geht es Euch auch manchmal so, dass ihr im Trubel des Alltags gar nicht so wahrnehmt, wie schön es eigentlich in Eurer Gegend ist, wenn man nur mal genau hinschauen würde?

In meinem Nachbarort gibt es diese tolle Feld, dass mich während eines Urlaubs in der Toskana sicher in Euphorie versetzt hätte und es sofort ein Foto fürs Album gegeben hätte. Hier zuhause bin ich erst mal wieder ein paar Mal daran vorbeigefahren, bis ich die Kamera mitgenommen habe, um einfach mal anzuhalten, mich umzuschauen und diese Bilder zu machen.

Ich muß mir mal wieder angewöhnen mit offeneren Augen durch die Gegend zu gehen.

Mohnfeld1

Mohnfeld2

Geburtstagsbäckerei

Diese Woche wird hier gebacken. Am Dienstag hatte meine Tochter Geburtstag.

Wenn ich meinen Sohn frage, was ich für seinen Geburtstag und seine Feier in der Schule backen soll, dann kommt: ‚weiß nicht‘, ‚überlege ich mich später‘, ‚keine Ahnung‘.

Meine Tochter hingegen hatte eine ganz klare Vorstellung. Für den Kindergarten sollten es kleine Muffins mit viel Schokoguß und Smarties sein.

Geburtstagsmuffins Amelie

Es gab wieder Marmor-Muffins, da eine Erzieherin unter Laktoseintolerenz leidet. Selbstverständlich habe ich den Guß bei ihr dann auch weggelassen. (die Teigmenge reicht für 24 Minimuffins (Backzeit 10 min); den Rest habe ich noch in zwei Herzformen gebacken).

Der Geburtstagskuchen für ihre Feier mit den Freundinnen sollte ein Marmorkuchen sein, mit viel Schokoguß, Smarties, Gummibärchen und Zuckerstreuseln.

Geburtstagskuchen Amelie

Das ist doch mal eine klare Ansage.

Endlich Frühling

Bei uns hat jetzt auch der Frühling Einzug erhalten und es tut gut mittags ein paar Sonnenstrahlen zu tanken oder auf dem Spielplatz in der Sonne zu sitzten.

Aber eigentlich blieb dem Frühling auch nichts anderes übrig, denn hiermit habe ich ihn aus der Reserve gelockt 😉

Joghurt selbstgemacht

Ein Thema, das in den letzten Wochen durch die Blogs ging, ist selbstgemachter Joghurt.

Ich hatte schon bevor ich meinen Blog hatte, mal eine ‚Joghurt selbstermachen‘-Phase.
Damals habe ich mir die Joghurt-Box von A. Vogel gekauft. Diese enthält einen Thermometer, ein 1-l-Glas und eine Styroporbox. Ich hatte mir das dazugehörige Pulver gekauft und angefangen.

In der Anleitung hieß es dann, man könnte das entstandene Joghurt mehrere Mal als Ansatz für die nächste Portion nehmen. Leider wurde das Joghurt dann nicht mehr so toll. Irgendwie habe ich dann die Lust verloren und die Box landete im Keller.

Jetzt habe ich die Box wieder rausgeholt und nehme für jeden Joghurtansatz einen gekauften Joghurt ‚griechischer Art‘. Das Ergebnis ist ein oben schnittfestes, aber sonst sehr cremiges Naturjoghurt.

Nachdem dieser Joghurt jetzt nach meinen Vorstellungen gelingt, werde ich mich demnächst mal an die zahlreichen Rezepte wagen, die mir in der letzten Zeit in den Blogs so begegnet sind:

Vanille-Joghurt von Küchenlatein
Sahnejoghurt von Chili und Ciabatta
Mohn-Marzipan-Joghurt von Fool for Food
Schoko-Joghurt von Brot und Rosen

Alternativessen III

Am letzten Fischstäbchentag habe mir einen Ofenkäse in der Spanschachtel gekauft. Da hier keiner mit mir Käsefondue isst, dachte ich, das wäre eine Alternative. Na ja…
Beim nächten Mal kaufe ich mir einen Camenbert und backe diesen in der Pfanne.

Blick aus dem Küchenfenster

Barbara gönnt uns einen Blick aus ihrem Küchenfenster und bittet uns, es nachzutun.
Mittlerweile habe ich schon unzählige Ausblicke gesehen und die Kaltmamsell interessiert sich für soziologische Untersuchungen über die Lebensumstände von Foodbloggerinnen und wundert sich, dass es das noch nicht gibt.

Vielleicht liegt es daran, dass ‚wir‘ Foodbloggerinnen einfach für das Marketing nicht so interessant sind? Neulich habe ich gelesen/gehört (?), dass monatlich 300 neue Lebensmittel/Fertigprodukte auf den Markt kommen. Wer die kauft? Wenn ich mich in den Blogs so umschaue, die ich so lese, dann wird so viel wie möglich selbst gekocht und so wenig wie möglich fertig bzw. halbfertig einkauft.

Zurück zu meinem Küchenfenster. Wir wohnen in einer Siedlung, die Anfang der siebziger Jahre gebaut wurde und hier stehen ca. 400 Häuser, aufgeteilt in verschiedene Haustypen. Alle Häuser sind weiß verputzt und haben diese schwarzen Holzverkleidungen. Nachträgliche Anbauten, wie an den beiden Häusern uns gegebenüber lassen sich dann schnell erkennen. Bis zu den Pflanzen, die ihr vor dem Fenster erkennen könnt, geht die Terrasse, auf der ich morgens sehr viel Sonne habe. Dort stehen auch die Küchenkräuter und seit unserem Urlaub stehen da auch die Tomaten, Paprika und Peperoni (damit es mit dem Fremdgießen besser klappt). Die Straße ist das Ende einer Sackgasse und wird fast nur von den Anwohnern, Paketdiensten und Handwerkern befahren. Die Kinder können ziemlich ungestört dort ihre Kreise ziehen und ich habe sie dabei gut im Blick.