Premiere: Wirsing

Heute gab es Lachssteak und Reis. Normalerweise dünste ich Fisch in der Pfanne auf einem Gemüsebett, wobei ich meistens frischen Spinat verwende. Mein Mann hat sich für heute Wirsing gewünscht und so gab es den Lachs auf gedünsteten Wirsing. Es war nicht schlecht, aber der Wirsing hatte einen Nachgeschmack. Ich werde aber weiter probieren, vielleicht mal als Roullade.

Ein Foto gibt es nicht, da der Lachs schon beim Wenden etwas auseinandergefallen ist. Wir haben ihn aber nicht glasig gegessen, wie die Herrschaften gestern abend bei Kerner.

Suppe der Woche: Deftige Kartoffelsuppe

Endlich wieder Wochenende und es stehen noch einige neue Rezepte für dieses Wochenende auf dem Programm. Heute geht es los bzw. weiter mit der Suppe der Woche. Ich habe mich für die Deftige Kartoffelsuppe aus Schrot&Korn entschieden. Ich hatte mir diese Suppe aber etwas anders vorgestellt. Sie war recht dünn und ich habe dann noch Instantgemüsebrühe hinzugegeben. Auch von der Konsistenz war sie sehr dünn und nicht sämig.

Deftige Kartoffelsuppe

Das Vergleichsfoto von Schrot & Korn gibt es hier.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Deftige Kartoffelsuppe
Kategorien: Suppe, Kartoffel
Menge: 4 Portionen

Zutaten

450 Gramm   Kartoffeln
50 Gramm   Karotten
50 Gramm   Petersilienwurzel
20 Gramm   Selleriegrün oder Liebstöckel
150 Gramm   Lauch
20 Gramm   Butter
1,3 Ltr.   Wasser (Katja: Gemüsebrühe)
      Salz
      Weißer Pfeffer a.d.M
      Muskat
      Kleines Petersiliensträußchen
      Kleines Schnittlauchsträußchen
100 Gramm   Schmand

Quelle

  schrot&korn, 10/2002, Seite 19
  Erfasst *RK* 01.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Kartoffeln schälen, Karotten und Petersilienwurzel putzen und alles zusammen in kleine Stücke schneiden. Mit dem Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Selleriegrün zugeben und 30 min köcheln lassen. Grünes entfernen. Mit einem Zauberstab oder im Mixer pürieren. Butter in einem Topf erhitzen. Lauch putzen, in feine Ringe schneiden, anschwitzen und in die Suppe geben. Nochmals aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kräuter hacken und zusammen mit dem Schmand in die Suppe geben. Umrühren und sofort servieren.

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Dinkelsprossen-Brötchen

Im letzten Slow Food Magazin war ein Artikel über Slow Baking und dort wurde auch die Backstube Mack aus Wasseralfingen erwähnt. Da meine Schwiegereltern dort einkaufen und die Backstube dort in der Nähe ist, habe ich mir mal die Homepage angeschaut. Die Bäckerei Mack bietet ein Esener Brot mit gekeimten Weizensprossen an. Das hat mich dann doch näher interessiert, da ich im Winter öfter mal mit Sprossen koche.
Leider hatte ich kein passendes Rezept gefunden und da habe ich mal auf der yahoo! Brotkorb-Liste nachgefragt. Petra von Petras Brotkasten hat mich dann mit einem passenden Rezept versorgt. Das war dann aber mit Backstein und Brotschieber und das ist mir zur Zeit noch eine Nummer zu groß.
Dann kam das Rezept in der Kraut und Rüben 02/2006 und das hatte ich mir gleich vorgemerkt. Das Ergebnis meines ersten Versuches, Dinkelsprossen zu ziehen, hat mich nicht so überzeugt. Ich bin da halt von dem schnellen Wachstum der Mungobohnen verwöhnt.
Zwischendrin hat Küchenlatein dann das Dinkel-Buttermilchbrot mit Getreide-Sprossen aus dem aktuellen Schrot&Korn gebacken.
Am Sonntag waren dann die Sprossen aus dem zweiten Versuch so weit. Leider habe ich beim Backen wieder meinen Kopf nicht eingeschaltet und habe ohne Nachzudenken den Teig mit den angegebenen Mengen zusammengerührt. Der Teig war dann sehr klebrig und ließ sich kaum mit der Hand verarbeiten. Ich habe dann noch mehr Mehl untergearbeitet und dann ging es.
Diese Brötchen schmecken sehr lecker und haben auch nach zwei Tagen noch frisch geschmeckt. Ich werden sie auf jeden Fall wieder backen.

Dinkel-Sprossen-Brötchen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Dinkelsprossen- Brötchen
Kategorien: Brot, Brötchen, Hefe, Sprossen
Menge: 8 Stück

Zutaten

      Dinkelsprossen aus 30 g Dinkel (Körner) selbst gezogen
40 Gramm   Hefe
350 ml   Lauwarmes Wasser
50 ml   Olivenöl
1 Teel.   Meersalz
500 Gramm   Dinkelmehl Type 1050
2 Essl.   Gehackte Petersilie

Quelle

  KRAUT & RÜBEN 2/2006
  Erfasst *RK* 28.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Hefe mit etwas lauwarmem Wasser glattrühren. Restliches Wasser, Olivenöl und Salz einrühren. Mehl zugeben, den Teig 5 Minuten kräftig durchkneten, dann an einem warmen Ort abgedeckt 60 Minuten gehen lassen.

2. Den Teig nochmals kräftig durchkneten, dabei Sprossen und Petersilie einkneten. Acht Brötchen formen; diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und weitere 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen zunächst bei 220 Grad 10 Minunten backen und anschließend bei 180 Grad noch 15 Minuten weiter backen.

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Gemüse-Meme

Das Stückchen zur Gemüse-Meme (gestartet von Foodfreak) haben mir Brot und Rosen und Hungrig in San Fancisco geschickt.

1. Magst Du Gemüse?

Mittlerweile ja. Als Kind gab es bei uns Gemüse meist aus der Dose oder der Tüte und das habe nicht wirklich gerne gegessen und ich wurde auch nie dazu gezwungen. Während des Studiums habe ich mich bevorzugt von Mensa und Fertiggerichten ernährt, aber danach habe ich dann doch mehr darauf geachtet. Ich lebe auch vorwiegend vegetarisch und da komme ich an Gemüse auch nicht mehr vorbei.

2. Hast Du ein Lieblingsgemüse?

Mir liegen die Sommergemüse wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen mehr als die Wintergemüse. Gewisse Kohlsorten esse ich immer noch nicht, aber ich taste mich an Gemüse ran, die ich noch nie verarbeitet habe. Da wir vorwiegend Bio-Gemüse essen, ist es auch wesentlich sinnvoller saisonal und lokal einzukaufen und da bleibt im Winter nur das Wintergemüse.

3. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß viele Leute es nicht mögen, aber Du selbst findest es ganz toll? Warum?

Fenchel. Als Kind gab es immer Fencheltee, wenn wir erkältet waren. Das war aber irgendein Pulver und es hatte nicht wirklich etwas mit Fenchel zu tun. Ich habe diesen Tee gehasst, wahrscheinlich auch weil er eben mit Krank sein verbunden wurde. Im Krankhaus gab es dann Fencheltee aus Fenchelsamen, der wesentlich besser war und dann habe ich auch einfach mal Fenchel ausprobiert. In der italienischen Küche wird er ja sehr vielseitig eingesetzt und ich bin auch immer auf der Suche nach leckeren Fenchelrezepten.

4. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß es viele Leute ganz toll finden, aus dem Du selbst Dir aber nicht viel machst?
Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Ganz klar: Spargel. Ich wohne in einem großen Spargelanbaugebiet und meine Freundin ißt in der Spargelsaison nur Spargel – jeden Tag. Ich koche ich auch ein paar Mal in dieser Zeit, aber ich esse lieber die neuen Kartoffeln mit der zerlaufenen Butter, als den Spargel.

5. Welche Gemüsesorten sind für Dich ungewöhnlich?

Es gibt einige Gemüsesorten, die ich noch nicht probiert habe, weil es sie in dieser Gegend im Bioanbau nicht gibt. Vorallem asiatische Gemüsesorten.

6. Nenne ein paar Gemüse, die Du häufig zubereitest / isst.

Zur Zeit gibt es oft Champignons, Brokkoli und Mangold. Im Sommer dann wieder Tomaten, Zucchini, Auberginen und Paprika. Im Herbst dann Kürbis, da es jetzt auch Sorten mit Geschmack gibt. Vor ein paar Jahren gab es eher die großen, geschmacklosen Halloween-Kürbisse. Jetzt gibt es Butternuß, Hokkaido und Patisson. Und Spinat.

7. Welche/s Gemüse möchtest Du genauer kennenlernen und mehr in der Küche einsetzen?

Ich habe diesen Winter mal Schwarzwurzeln, Mangold und schwarzen Rettich ausprobiert. Ich möchte noch Rosenkohl ausprobieren (da habe ich recht schreckliche Kindheitserinnerungen) und ein bißchen mit Knollensellerie kochen.

8. Ein paar Gedanken über Gemüse.

Ich findes es schade, dass in Restaurants, Kantinen, Mensen und Kindergärten so wenig Gemüse angeboten wird. Die vegetarischen Gericht sind meist nicht so prickelnd, sondern mehr so Verlegenheitsgerichte, wenn mal wieder ein Veggie reinschneit.

9. Nenne ein tolles Gemüsekochbuch

Ich besitze kein reines Gemüsekochbuch. Ein paar vegetarische Kochbücher oder dann Kochbücher, in denen ausschließlich ein Gemüse behandelt wird, wie zB. Zucchini.

 

Ich gebe das Stöckchen weiter an Kochschlampe und Jan.

Valentine Cooking: Himbeer Joghurt Sorbet

Wir essen eigentlich sehr selten Dessert, da wir 2,5 Personen sind, aber alle Rezepte für vier Personen kochen. Meistens ist dann kein Platz mehr für ein Dessert. Anläßlich des Valentine cooking habe ich mal eine Ausnahme gemacht und es gab ein

Himbeer Joghurt Sorbet.

Das Sorbet schmeckt sehr lecker und sehr intensiv nach Himbeeren. Bei der Zubereitung hatte ich etwas Probleme alle Zutaten gleichzeitig in den Becher des Zauberstabs zu bekommen. Ich hatte aber kein anderes hohes, schlankes Behältnis da und in einer normalen Schüssel hätte das so gespritzt, da hätten wir dann das Sorbet von der Wand essen müssen. Das nächste Mal werde ich es einfach auf zwei Mal zubereiten. Es ist wirklich sehr schnell zubereitet und dann muß man sich aber mit dem Servieren beeilen. Oder man stellt das Sorbet nochmal kurz in den Tiefkühler.

Himbeer Joghurt Sorbet

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Himbeer-Joghurt-Sorbet
Kategorien: Dessert, Himbeeren
Menge: 4 Personen

Zutaten

1 Pack.   TK-Himbeeren 300 g
300 Gramm   Vollmilchjoghurt
3 Essl.   Agavensirup oder
3 Essl.   Honig
1 Teel.   Dänisches Vanillepulver oder
1 Pack.   Vanillezucker
      Evtl. frische Himbeeren zum Garnieren

Quelle

  Brigitte 18/2003
  Erfasst *RK* 08.02.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Himbeeren 5 min antauen lassen und mit gut gekühltem Joghurt, Agavensirup und dem Vanillepulver mit dem Stabmixer pürieren. In vorgekühlte Schälchen füllen und eventuell mit Himbeeren garnieren.

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Kesselgulasch

Heute gab es bei uns Kesselgulasch aus Rind- und Schweinefleisch mit vielen Zwiebeln und Paprika. Dazu gab es griechische Reisnudeln. Was soll ich Euch sagen, es war einfach nur lecker. Das/Der Gulasch hat über eine Stunde vor sich hin geschmurgelt und das Fleisch war butterzart. Ein richtig schönes Wohlfühlessen für erkältete Familien 🙂

Kesselgulasch

Pasta ‚alla Norma‘

Leider sind wir hier alles erklältet und deshalb habe ich auch den Virtual Vacation Contest ausfallen lassen. Ein Gericht, dass mir aber beim Urlaubserinnerungen schwelgen wieder eingefallen ist, ist Pasta alla Norma, das ich auf Sizilien sehr oft gegessen habe.
Es soll nach der Oper ‚Norma‘ benannt sein, die der aus Catania stammende Vincenzo Bellini komponiert hat.

Ich habe mich für die Zubereitung als Auflauf entschieden. Im Internet sind auch zahlreiche, verschiedene Zubereitungsarten zu finden.

Kocht man nach dem Rezept meines Sizilienkochbuches, dann werden die Nudeln mit einer Tomatensoße zubereitet, vor dem Servieren der Ricotta darüber gegeben und die angebratenen Auberginen separat dazu gereicht.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pasta con le melanzane ‚alla Norma‘ (Backofen)
Kategorien: Auflauf, Nudeln, Auberginen, Italien
Menge: 4 Portionen

Zutaten

3     Auberginen
2     Knoblauchzehen
2 Essl.   Olivenöl
1 Dose   Geschälte Tomaten (400g)
      Salz
      Pfeffer
1 Bund   Basilikum
      Olivenöl
300 Gramm   Spaghetti
250 Gramm   Schafskäse
80 Gramm   Geriebener Pecorino

Quelle

  Journal für die Frau 5/97
  Erfasst *RK* 21.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Auberginen putzen, waschen, längs in dünne Scheiben schneiden. Salzen, 30 Minuten stehen lassen. Knoblauch abziehen, braten. Herausnehmen, Tomaten zufügen und 15 min schmoren, würzen. Basilikumblätter kleinzupfen, zur Tomatensoße geben. Auberginenscheiben trockentupfen, nacheinander im heißen Öl 3 min braten. Nudeln garen. Käse würfeln, mit den Nudeln und 1/3 Tomatensoße mischen. 3 EL Tomatensoße in eine Auflaufform geben, die Hälfte der Auberginenscheiben darauf geben. Nudeln und restliche Aubergienenscheiben darüber geben. Toamtensoße darauf verteilen, mit Pecorino bestreuen. E-Herd 200 grad 30 min garen.

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Asialaden

Am Montag mußte ich mal wieder in die Bücherei, um meine Bücher abzugeben. Bei uns kann man jetzt die Bücher bis zu drei Mal online verlängern, aber dieses Mal mußte sie wirklich mal abgegeben werden. Ich bin direkt nach meinen Montagseinkäufen dorthin gefahren und war ca. 30 min zu früh. Da es ja viel zu kalt war, um so lange im Auto zu warten :-), bin ich in den Asialaden gefahren. Und dies ist meine Ausbeute:

Die YumYum Nudeln habe ich dann gleich zum Mittagsessen gemacht. Zusammen mit Brokkoli und Erdnußsoße waren sie mal wieder lecker. Ich habe mich während meiner Diplomarbeit ca. 3 Monate vorwiegend von Asia Nudelsnack gelebt und seit dem nie mehr. Aber nach ca. 13 Jahren ging es mal wieder :-). Den kandierten Ingwer hat mein Mann dann verhaftet und der Rest wartet noch auf seine Verwendung.