Blogparade: Von Kaffeekultur und Kaffeesubkultur

Arne vom Barista-Blog hat zur Blogparade zum Thema:
Von Kaffeekultur und Kaffeesubkultur aufgerufen.

Gehört die Zubereitung für dich mit zur Kaffeekultur oder ist sie nur Mittel zum Zweck?
Wenn wir alleine sind, dann trinken wir nur Espresso, der im Vollautomaten zubereitet wird. Wenn wir Besuch haben, dann gibt es entweder Espresso oder es gibt Kaffee aus der Bistrokanne von Bodum. Also eher Mittel zum Zweck.

Welche Wirkung hat Kaffee auf dich?
Ich liebe Kaffee. Er hebt die Laune, bringt den Kreislauf auf Trapp und kleine Kaffeepausen gehören fest zu meinem Tagesablauf.

Kaffeekultur oder Subkultur, sind Kaffeekapseln, Kaffeepads und Instantkaffees auch Teil der Kultur?
Instantkaffee geht ja gar nicht. Kaffeepads gibt es öfters bei Bekannten, aber meist als Mischgetränk als Cappuccino, als Schoko-Kaffee u.Ä. Bei einer Freundin gibt es noch Kaffeekapseln und das ist von oben genannten Möglichkeiten noch die geschmacklich beste. Für mich zählen o.g. Alternativen eher zur Subkultur.

Welche Veränderungen würdest du dir für die Kaffeekultur im deutschsprachigen Raum in den nächsten Jahren wünschen?

Wir waren früher sehr viel in Italien unterwegs und haben viele Espressi in italienischen Bars getrunken. Zusammen mit der Stimmung und dem leckeren Imbiß haben wir das sehr genossen.

In deutschen Großstädten gibt es ja auch schon viele Kaffeeketten, aber ich finde es etwas teuer für einen Espresso 2 Euro bis 2,50 Euro zu bezahlen. Außerdem würde ich mir weniger Ketten und eher individuelle Bars wünschen. Im Gegensatz dazu weniger amerikanische Kaffeeketten.

Abgesehen davon wünsche ich mir, (wie bei vielen anderen Produkten), dass mal wahrgenommen wird, dass es einen gewissen Kilopreis bezahlen muß, damit beim Produzenten auch noch etwas von dem Geld ankommt.

Was ist für dich ein absolutes Kaffee No-Go?
Aromatisierter Kaffee aus amerikanischen Kaffeeketten.

Außerdem das, was eine Freundin als ‚Lehrerzimmerkaffee‘ bezeichnet. Kaffee, der morgens um acht Uhr durch die Gemeinschaftskaffeemaschine gelaufen ist und der um 14 Uhr lauwarm getrunken wird.

Küchengeräte

Zorra hat im Kochtopf mal ihre Küchengeräte unter die Lupe genommen – inspiriert wurde sie dazu von einem Bericht aus Servicezeit Essen und Trinken.

So sieht das bei mir aus:

Wasserkocher ja

Handrührgerät ja, kommt zum Einsatz, wenn ich zu bequem bin, um mit dem Kochlöffel zu rühren

Kaffeemaschine ja, Krups Vollautomat, man gönnt sich ja sonst nichts

Küchenwaage täglich in Gebrauch

Toaster Toast’n’Grill, Hochzeitsgeschenk, dass fast nur im Keller steht

Waffeleisen Hochzeitsgeschenk, kommt bei Spontanbesuchen zum Einsatz

Milchaufschäumer ja, von Bodum, seltenst im Einsatz, bin eher Espresso-Trinker

elektrische Kaffeemühle nein

elektrischer Tischgrill nein

Friteuse Wunsch, aber ich glaube, ich würde sie nicht so oft nutzen

Eierkocher nein

Wasserfilter ja, das Wasser wird aber zum Kochen verwendet

Saftpresse das Designerteil steht im Keller, Plastik im Einsatz

Entsafter nein

Folienschweissgerät ja, war ein Geschenk, taugt nicht

Römertopf nein

Raclettegrill & Fondueset Raclette ja, wird meist im Winter gebraucht

Kirschentsteiner ein manueller, da ich früher mal Kirschmarmelade gemacht habe

Gebäckpresse nein

Tomatenstrunkentferner geht auch mit dem Apfelstrunkentferner

Orangenschälmaschine nein, nur Zestenreiser

Hot-Dog-Maschine nein

Zuckerwattenmaschine nein

Donut-Maker nein

Heisser Stein nein

elektrischer Tischwok nein, aber einen Wok für den Herd

Popcorn- und Nudelmaschine Nudelmaschine, aber nach einem Fehlversuch nie mehr in Gebrauch

Stabmixer täglich im Einsatz

Crepepfanne
nein

Soda-Maker nein

Eisportionierer ja

Nächste Anschaffung: ich habe zum Geburtstag einen Gutschein für eine Kitchen Aid bekommen, da meine alte Küchenmaschine, die es zur Hochzeit gab, mit den Brotteigen nicht klar kommt

Obst-Meme

Küchenlatein hat mir das Obst-Stöckchen zugeworfen.
Obst-Meme

(Ananas) Magst du Früchte?
Ja.

(Banane) Ziehst du Obst oder Gemüse vor?

Ich esse mehr Gemüse als Obst, da Gemüse zum Mittagessen und Abendessen zubereitet wird. Das Obst kommt bei mir mehr zwischendurch.

(Cherimoya) Hast du ein bestimmtes Früchteritual?

Orangenschalen werden mit dem Obstmesser von oben nach unten eingeschnitten und dann mit den Fingern abgeschält.

(Dattel) Welches war die letzte Frucht, die du neu ausprobiert hast?
Weiß ich jetzt nicht.

(Erdbeerli) Welche Frucht hat dich enttäuscht?
Ich esse bevorzugt einheimische Früchte (wobei es bei uns sogar Kiwi aus dem Nachbarort gibt). Letztes Jahr hatten wir mal rote Trauben frisch aus den Weinbergen und die hatten mehr harte Schale als Fruchkörper.

(Feige) Ein persönliches Fruchterlebnis:
Ich liebe frische Himbeeren. Leider sind sie sehr teuer. Aber jetzt haben wir einen eigenen Himbeerstrauch im Garten.

(Granatapfel) Dein persönlicher Früchtehorror:

Ich mußte als Kind immer Bananen essen. Ich hasse Bananen.

(Himbeere) Dein persönlicher Früchtefavorit:
Erdbeeren aus der Region, morgens frisch geerntet.

(Johannisbeere) Eine Frucht, zu der du deine Meinung seit früher geändert hast:
Fällt mir keine ein.

(Kapstachelbeere) Dein liebstes Rezept mit einer Frucht (oder mehreren Obstsorten):
Vanilleeis mit Himbeeren.
Eine Freundin von mir isst immer Erdbeeren mit Balsamico, dass werde ich dieses Jahr mal testen.

(Litschi)Wer wird das nächste Früchtchen? (oder: an wen reichst du das Stöckchen weiter?)

Ralph in SF und Jan

Gemüse-Meme

Das Stückchen zur Gemüse-Meme (gestartet von Foodfreak) haben mir Brot und Rosen und Hungrig in San Fancisco geschickt.

1. Magst Du Gemüse?

Mittlerweile ja. Als Kind gab es bei uns Gemüse meist aus der Dose oder der Tüte und das habe nicht wirklich gerne gegessen und ich wurde auch nie dazu gezwungen. Während des Studiums habe ich mich bevorzugt von Mensa und Fertiggerichten ernährt, aber danach habe ich dann doch mehr darauf geachtet. Ich lebe auch vorwiegend vegetarisch und da komme ich an Gemüse auch nicht mehr vorbei.

2. Hast Du ein Lieblingsgemüse?

Mir liegen die Sommergemüse wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen mehr als die Wintergemüse. Gewisse Kohlsorten esse ich immer noch nicht, aber ich taste mich an Gemüse ran, die ich noch nie verarbeitet habe. Da wir vorwiegend Bio-Gemüse essen, ist es auch wesentlich sinnvoller saisonal und lokal einzukaufen und da bleibt im Winter nur das Wintergemüse.

3. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß viele Leute es nicht mögen, aber Du selbst findest es ganz toll? Warum?

Fenchel. Als Kind gab es immer Fencheltee, wenn wir erkältet waren. Das war aber irgendein Pulver und es hatte nicht wirklich etwas mit Fenchel zu tun. Ich habe diesen Tee gehasst, wahrscheinlich auch weil er eben mit Krank sein verbunden wurde. Im Krankhaus gab es dann Fencheltee aus Fenchelsamen, der wesentlich besser war und dann habe ich auch einfach mal Fenchel ausprobiert. In der italienischen Küche wird er ja sehr vielseitig eingesetzt und ich bin auch immer auf der Suche nach leckeren Fenchelrezepten.

4. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß es viele Leute ganz toll finden, aus dem Du selbst Dir aber nicht viel machst?
Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Ganz klar: Spargel. Ich wohne in einem großen Spargelanbaugebiet und meine Freundin ißt in der Spargelsaison nur Spargel – jeden Tag. Ich koche ich auch ein paar Mal in dieser Zeit, aber ich esse lieber die neuen Kartoffeln mit der zerlaufenen Butter, als den Spargel.

5. Welche Gemüsesorten sind für Dich ungewöhnlich?

Es gibt einige Gemüsesorten, die ich noch nicht probiert habe, weil es sie in dieser Gegend im Bioanbau nicht gibt. Vorallem asiatische Gemüsesorten.

6. Nenne ein paar Gemüse, die Du häufig zubereitest / isst.

Zur Zeit gibt es oft Champignons, Brokkoli und Mangold. Im Sommer dann wieder Tomaten, Zucchini, Auberginen und Paprika. Im Herbst dann Kürbis, da es jetzt auch Sorten mit Geschmack gibt. Vor ein paar Jahren gab es eher die großen, geschmacklosen Halloween-Kürbisse. Jetzt gibt es Butternuß, Hokkaido und Patisson. Und Spinat.

7. Welche/s Gemüse möchtest Du genauer kennenlernen und mehr in der Küche einsetzen?

Ich habe diesen Winter mal Schwarzwurzeln, Mangold und schwarzen Rettich ausprobiert. Ich möchte noch Rosenkohl ausprobieren (da habe ich recht schreckliche Kindheitserinnerungen) und ein bißchen mit Knollensellerie kochen.

8. Ein paar Gedanken über Gemüse.

Ich findes es schade, dass in Restaurants, Kantinen, Mensen und Kindergärten so wenig Gemüse angeboten wird. Die vegetarischen Gericht sind meist nicht so prickelnd, sondern mehr so Verlegenheitsgerichte, wenn mal wieder ein Veggie reinschneit.

9. Nenne ein tolles Gemüsekochbuch

Ich besitze kein reines Gemüsekochbuch. Ein paar vegetarische Kochbücher oder dann Kochbücher, in denen ausschließlich ein Gemüse behandelt wird, wie zB. Zucchini.

 

Ich gebe das Stöckchen weiter an Kochschlampe und Jan.

Blog-Stöckchen

Da gab es ja noch ein Stöcken, das Stradi vom Kochbuch an mich weitergeleitet hatte und ich habe es noch nicht beantwortet. Es fällt mir auch ein bißchen schwer, da ich erst seit Oktober blogge und noch nicht so viele Sachen in meinem Blog habe.

1. Welches empfindest du als das beste Rezept in deinem Blog?

Meine Lieblingsrezepte sind die Risottorezepte und wenn ich mich für eines entscheiden sollte, dann wäre es das Risottorezept von Jamie’s Italy .

2. Welches Bild/Foto ist nach deiner Meinung das beste in deinem Blog.

Also meine Fotos bedürfen einer wesentlichen Verbesserung. Leider stehe ich mit meiner kleinen Digicam sehr auf Kriegsfuß. Meine Fotos mit meiner guten alten EOS 500 sind entscheidend besser.

3. Das meist besuchte Rezept.

Keine Ahnung. Ich habe aber viele Rückmeldungen auf den Adventskalendereintrag mit dem Kaffeesirup erhalten. Und ein Kommentar auf mein Beitrag beim Cookie-Swap kam von einem Blogger indischer Herkunft.

4. Das beste „salzige“ Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Ich habe bisher nur süße Rezepte aus anderen Blogs nachgekocht.

5. Das beste „süsse“ Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Das war der Schottischer Früchtekuchen im Glas von Küchenlatein mit dem Vorsatz noch viele ‚Glas-Kuchen‘ zu backen.

Essen für ’ne ganze Meute

Stradi hat mir das Stöckchen gereicht, um über ein Essen für ’ne ganze Meute zu berichten.

Gleich mal vorweg: es war nicht live gekocht, sondern es gab ein Büffett – ich weiß nicht, ob das zählt.

1. Wie viele Leute waren zu Gast?

Es waren 8 Erwachsene und 6 Kinder

2. Zu welchem Anlass (und welcher Jahreszeit) hast du gekocht/gebacken?

Das war im August 2005 die 40er Nachfeier meines Mannes

3. Was hast du gekocht?

Da wir so viele Kinder hatten und ich selber einen damals Dreijährigen ständig um mich rum hatte, habe ich ein kaltes Büffett gemacht und die Speisen schon am Tag vorher vorbereitet

4. Welcher finanzielle Rahmen stand dir offen?

Keine Beschränkung

5. Hattest du vorwiegend junge oder Ältere Gäste, oder war es gar gemischt?

Die Erwachsenen waren zwischen 35 und 40 und das Ältestes Kind war 6 Jahre alt.

6. Hast du etwas vorbereitet?

Es gab Gazpacho, Kichererbsensalat, Almogrotte (Käseaufstrich), Olivenpaste, verschiedene Brote (Ciabatta und Kräuterciabatta), Sangria. Sonst gab es noch Oliven und Peppies vom Griechen.

7. Warst du alleine oder hattest du Helfer?

Beim Vorbereiten war ich alleine

Küchenhelfer 2005

Zorra hat nach dem Küchenhelfer 2005 gefragt. Mein liebster, aber leider uneffektivster und chaotischster Küchenhelfer ist mein vierjähriger Sohn. Aber er hilft sehr gerne in der Küche, knetet Teig, leckt Rührteile vom Mixer sauber, spült Töpfe und setzt dabei die Küche unter Wasser. Er meint immer genau zu wissen, in welcher Reihenfolge die Zutaten ins Essen kommen, wenn er sie nicht vorher schon aufgegessen hat. Es ist immer recht nervenaufreibend, aber ich bin froh, dass er sich dafür interessiert. Er kennt sich mit Obst und Gemüse ganz gut aus und weiß auch, dass es im Garten oder auf dem Feld wächst und nicht in der Tüte im Supermarkt.

Küchenhelfer 2005

Mein neuer Küchenhelfer 2005 ist mein Küchenwagen. Meine Küche ist recht klein und durch den Küchenwagen habe ich einige neue Ablageflächen gewonnen. Außerdem eignet er sich für die Foto im Blog aufgrund seiner Oberfläche und den Lichtverhältnissen besser zum Fotografieren der Speisen. Ich muß ihn noch ein bißchen aufmotzen, damit ich auch noch was dran hängen kann.

Küchenhelfer 2005