Weizensauerteigbrot: French Country Bread

Dieses Mal habe ich mich bei meinem Sauerteigversuch an einem Weizensauerteigbrot versucht. Das Rezept stammt aus Petras Brotkasten und auf der Brotkorb-Liste gab es ein modifiziertes Rezept dazu von Küchenlatein.

Unter fachkundiger ‚Online-Hilfe‘ von Küchenlatein ging es dann los:
Sonntag: Den Roggensaueransatz mit jeweils 60 Wasser und 60 Mehl wieder aufpeppeln.
Montag: Den Sauerteig auf insgesamt 360 g Weizensauerteig mit 100 % Hydration hochzüchten.
Dienstag: 90 g Mehl zugeben, um auf die benötigten 66 % Hydration zu kommen.
Mittwoch: Backtag.

Informationen über Bäckerprozente und Hydration .


Das Brot ist beim Umsetzen auf das Backblech etwas ‚weggelaufen‘. Es ist auch beim Backen an zwei Stellen etwas gerissen, es hätte also noch länger gehen können.
Alles in allem ist es ein sehr leckeres Brot, dass ich nicht zum letzten Mal gebacken haben.
Und nochmals meinen Dank an Küchenlatein für die Unterstützung.

Warum schreibst Du mit Petra nicht mal ein schönes, verständliches, deutschsprachiges Sauerteigbuch?

Dinkelsprossen-Brötchen

Im letzten Slow Food Magazin war ein Artikel über Slow Baking und dort wurde auch die Backstube Mack aus Wasseralfingen erwähnt. Da meine Schwiegereltern dort einkaufen und die Backstube dort in der Nähe ist, habe ich mir mal die Homepage angeschaut. Die Bäckerei Mack bietet ein Esener Brot mit gekeimten Weizensprossen an. Das hat mich dann doch näher interessiert, da ich im Winter öfter mal mit Sprossen koche.
Leider hatte ich kein passendes Rezept gefunden und da habe ich mal auf der yahoo! Brotkorb-Liste nachgefragt. Petra von Petras Brotkasten hat mich dann mit einem passenden Rezept versorgt. Das war dann aber mit Backstein und Brotschieber und das ist mir zur Zeit noch eine Nummer zu groß.
Dann kam das Rezept in der Kraut und Rüben 02/2006 und das hatte ich mir gleich vorgemerkt. Das Ergebnis meines ersten Versuches, Dinkelsprossen zu ziehen, hat mich nicht so überzeugt. Ich bin da halt von dem schnellen Wachstum der Mungobohnen verwöhnt.
Zwischendrin hat Küchenlatein dann das Dinkel-Buttermilchbrot mit Getreide-Sprossen aus dem aktuellen Schrot&Korn gebacken.
Am Sonntag waren dann die Sprossen aus dem zweiten Versuch so weit. Leider habe ich beim Backen wieder meinen Kopf nicht eingeschaltet und habe ohne Nachzudenken den Teig mit den angegebenen Mengen zusammengerührt. Der Teig war dann sehr klebrig und ließ sich kaum mit der Hand verarbeiten. Ich habe dann noch mehr Mehl untergearbeitet und dann ging es.
Diese Brötchen schmecken sehr lecker und haben auch nach zwei Tagen noch frisch geschmeckt. Ich werden sie auf jeden Fall wieder backen.

Dinkel-Sprossen-Brötchen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Dinkelsprossen- Brötchen
Kategorien: Brot, Brötchen, Hefe, Sprossen
Menge: 8 Stück

Zutaten

      Dinkelsprossen aus 30 g Dinkel (Körner) selbst gezogen
40 Gramm   Hefe
350 ml   Lauwarmes Wasser
50 ml   Olivenöl
1 Teel.   Meersalz
500 Gramm   Dinkelmehl Type 1050
2 Essl.   Gehackte Petersilie

Quelle

  KRAUT & RÜBEN 2/2006
  Erfasst *RK* 28.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Hefe mit etwas lauwarmem Wasser glattrühren. Restliches Wasser, Olivenöl und Salz einrühren. Mehl zugeben, den Teig 5 Minuten kräftig durchkneten, dann an einem warmen Ort abgedeckt 60 Minuten gehen lassen.

2. Den Teig nochmals kräftig durchkneten, dabei Sprossen und Petersilie einkneten. Acht Brötchen formen; diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und weitere 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen zunächst bei 220 Grad 10 Minunten backen und anschließend bei 180 Grad noch 15 Minuten weiter backen.

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Sauerteigversuch 2006 – die Zweite

Mein erster Sauerteigversuch ging ja leicht daneben. Küchenlatein hat dann im Kommentar auch erklärt, was schief gelaufen ist und mich ermutigt dran zu bleiben.
Also habe ich am Dienstag meinen zweiten Versuch gestartet und dazu ein Frankenlaib nach Küchenlateins bewährtem Rezept gebacken. Da ich ja alles richtig machen wollte, habe ich kein Wasser zum Sauerteig gegeben, da das in der Zubereitung nicht drin stand, aber komisch kam es mir schon vor. Da der Teig ausgesprochen krümmelig war und meine Handmixer nicht wirklich einen tollen Teig gezaubert hat, habe ich dann Küchenlatein gemailt. Sie hat mir dann gleich geantwortet und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden – dafür nochmal ein dickes ‚Dankeschön‘.
Die Krume ist etwas gerissen, aber das stört mich nicht. Vielleicht hätte es noch länger gehen müssen oder öfter besprüht ?!? Ich habe es jetzt zwei Tage liegen lassen, da noch Biobrot da war. Jetzt habe ich es angeschnitten. Es ist innen saftig und schmeckt super.


Das war auf keinen Fall mein letztes Brot und ich habe im Kindergarten schon zwei Mütter heiß gemacht, Sauerteig auch einmal zu versuchen.

Erster Sauerteigversuch in 2006

Ich hatte es ja schon geschrieben, dass ich in 2006 mehr Sauerteigbrote backen möchte. Küchenlatein hatte mir ‚zwischen den Jahren‘ etwas von ihrem Sauerteigansatz geschickt und dann die Fütterung in Form von Bildern überwacht. Leider habe ich mich nicht an ihren Vorschlag gehalten, den Frankenlaib als erstes zu probieren. Mir ging es gestern nicht so gut und da hatte ich keine Lust mehr, den Sauerteig auf über 700 g aufzupeppeln.

Also habe ich mich für das Roggenmischbrot aus dem Buch Brot backen gewagt.

700 g Roggenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Roggen)
300 g Weizenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Weizen)
20 g Hefe
100 g Sauerteig

1 EL Salz
750 ml Wasser

Die Mehle mischen. Eine Mulde ins Mehl drücken und den Sauerteig hineingeben. Hefe in etwas lauwarmen Wasser und einem TL Zucker glattrühren. An den Schüsselrand das Salz geben und alles so lange unter Zugabe des Wassers durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.

Kaffeebohne: der Teig war leicht klebrig

Anschließend 30 min gehen lassen.
Dann zu einem runden Teig auswirken und im Gehkörbchen nochmals 30 min gehen lassen.

Vor dem Gehen.

Nach dem Gehen

Kaffeebohne: 1 Stunde gehen lassen, der Teig war dann nicht mehr klebrig, da das Geschirrtuch etwas von der Feuchtigkeit aufgenommen hatte.

Vorsichtig auf ein gut gefettetes Backblech stürzen.

Ofen auf die höchste Gradzahl vorheizen. Kaffeebohne: 250 Grad

Eine ofenfeste Schüssel mit kochendem Wasser unten in den Ofen stellen und das Brot auf einer der unterstens Leisten einschieben.

Kaffeebohne: Ich habe etwas kochendes Wasser unten in die Fettwanne gegeben, da ich so flache Form hatte, die unter die unterste Leiste gepaßt hätte.

Auf 200 Grad schalten und 15 min backen, dann auf 180 Grad weitere 45 min backen.

Kaffeebohne: nach ca. 10 min reißt die Krume auf.

Als ich das Brot nach Ende der Backzeit unter klopfen will, um zu schauen, ob es durch ist, bricht es an der Stelle, an der die Krume gebrochen ist, durch.

In dem Backbuch sind auch Hinweise auf Fehler angegeben. Dort steht, wenn die Krume reißt, dann ist der Teig zu wenig gegangen.

Über den Geschmack kann ich noch nichts sagen. Es riecht auf jeden Fall sehr lecker.

Ich gehe jetzt erstmal in meine Quiltgruppe – den Stoffschnipplern aus Crumstadt – und entspanne mich bei einer Tasse Tee.

So, liebe erfahrene Brotbäcker/innen – was meint ihr?

Curry-Möhren mit Rosinen, Reis und Naan

Nach den kalorinreichen Feiertagen wollen wir jetzt mal wieder einen Gang zurückschalten. Also haben wir uns für Curry-Möhren entschieden. Da das Rezept für zwei Personen ist, hat mich der Blog von Ralph dazu inspiriert, Naan dazu zu servieren. Mangels Inder mußte ich das Naan selber backen. Bei solchen Fragen schaue ich normal zur erst in Petras Brotkasten nach. Das Rezept beinhaltete einen Backstein und einen Brotschieber und das war auf die Schnelle genauso wenig zu besorgen wie der Inder. Also habe ich ein wenig gesurft und bin bei Susanne Hornikel fündig geworden. Kurz und gut, das Brot war lecker aber die Zubereitung eine ‚Schweinerei‘. Der Teig war sehr flüssig und er hat geklebt ohne Ende.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Naan (Fladenbrot)
Kategorien: Brot
Menge: 8 Stück

Zutaten

500 Gramm   Mehl
1 Teel.   Backpulver
1/2 Teel.   Natron
1 Teel.   Salz
1     Ei
1 Essl.   Ghee oder Butter
125 Gramm   Joghurt
1/4 Ltr.   Milch; ca.
      Fett zum Ausfetten des Backblechs

Quelle

  Ein Rezept von: Susanne Hornikel
  http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/
  2002/09/24/
  Erfasst *RK* 29.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

(Naan: berühmtes Mogul-Brot, das ursprünglich in einem Tandoor-Ofen gebacken wurde.)

Mehl mit Backpulver, Natron, Salz, Ei, Ghee und Joghurt vermengen. Nach und nach Milch zugießen, bis ein weicher Teig entsteht. Ca. 2 Stunden an einem warmen Platz zugedeckt ruhen lassen, Dann nochmals durchkneten und in 8 Portionen teilen. Auswellen (ca. 15 cm langes Oval), auf der Oberseite mit Wasser bepinseln und mit der feuchten Seite nach unten auf ein gefettetes Backblech legen. Mit geschmolzener Butter oder Ghee bepinseln und bei ca. 200 Grad 10 Minuten backen

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Die Curry-Möhren waren dann vergleichsweise einfach. Dazu gab es einen Hom Mali Reis, den ich bei meiner letzten Kaffeebestellung bei Gepa-Fairhandelshaus mitbestellt hatte.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Curry-Möhren mit Rosinen
Kategorien: Wok, Möhren
Menge: 2 Personen

Zutaten

400 Gramm   Möhren
1     Zwiebel
1 Essl.   Öl
2 Essl.   Curry
      Salz
2 Essl.   Rosinen

Quelle

  Vegetarisch fit! 01/2006, Seite 20
  Erfasst *RK* 30.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Zwiebel abziehen und fein hacken. Möhren putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Öl in Wok oder Bratpfanne erhitzen und Zwiebeln mit Currypulver darin glasig anbraten.

2. Möhren zugeben und kurz mitbraten. Eine Prise Salz, Rosinen und etwas Wasser zugeben. Unter Rühren in wenigen Minuten fertig garen.

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Walnussbrot (nach Rosemary Moon)

Heute war wieder das Brotnotstand, der Biobäcker hat noch Ferien und da habe ich mal wieder ein neues Brotrezept ausprobiert. (Ja, Ostwestwind, wieder ein Hefebrot). Mein Vorsatz für 2006 ist es, mich mal wieder an Sauerteigbrote zu wagen.

Dieses Brot stammt aus einem Backbuch von Rosemary und Nick Moon: Das große Buch vom Brot backen. Das hatte ich mir mal in unserer Bücherei ausgeliehen. Ich lese zur Zeit die Brigitte-Edition von Elke Heidenreich und deshalb leihe ich mir in der Bücherei immer Kochbücher aus. Ich kann ja nicht ohne Buch gehen und mein Sohn hat wieder 10 Bilderbücher dabei .

Das Brot schmeckt sehr lecker und hat durch die Walnüsse einen süßlichen Geschmack.

Die Hefe hat ausgereicht und aus 550 g Mehl und 175 g Nüssen ist ein Kilobrot geworden.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Walnussbrot
Kategorien: Brot, Hefe, Weizen, Nüsse
Menge: 1 Laib (ca. 1kg)

Zutaten

15 Gramm   Frische Hefe
150 ml   Lauwarmes Wasser
175 Gramm   Walnußstücke
300 Gramm   Brot- oder Allzweckmehl (Katja: Weizen 550)
250 Gramm   Weizenvollkornmehl
1 Teel.   Salz
150 ml   Milch
1 Essl.   Klarer Honig
1 Teel.   Geriebene Muskatnuß
2 Essl.   Olivenöl

Quelle

  Das große Buch vom Brot
  Rosemary und Nick Moon
  Erfasst *RK* 27.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Hefe in das warme Wasser bröckeln, 3-4 Minuten stehen lassen und dann verquirlen. Die Walnüsse fein hacken.

2. Mehl, Salz und Walnüsse in einer großen Schüssel mischen. Milch, Honig und Muskatnuß in einem Topf auf mittlere Wärme erhitzen.

3. Hefeflüssigkeit, lauwarme Milchmischung und Olivenöl zum Mehl geben und zu einem festen Teig vermengen.

4. Den Teig auf eine mehlbestäubte Arbeitsfläche legen und geschmeidig kneten; dann in eine saubere Schüssel geben, abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Platz ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

5. Nun den Teig leicht durcharbeiten, anschließend zu einem runden Laib formen und danach auf ein bemehltes Backblech setzen. Den Teig jetzt noch einmal rund 30 Minuten gehen lassen.

6. Den Laib mit etwas Vollkornmehl bestreuen und dann im vorgeheizten Ofen 30 Minuten bei 225 °C (Oberhitze) backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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Garten-Blog-Event : Feldsalat


Mein Beitrag zum Garten-Blog-Event Dezember ist: Makrelenmousse mit Feldsalat

Feldsalat mit Makrelenmuß

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Makrelenmousse mit Feldsalat
Kategorien: Fisch, Makrele, Feldsalat
Menge: 4 Portionen

Zutaten

350 Gramm   Geräucherte Makrele
3 Essl.   Frischkäse
2 Essl.   Zitronensaft
1 Bund   Schnittlauch
      Salz
      Weißer Pfeffer
1 Messersp.   Cayennepfeffer
150 Gramm   Feldsalat
4 klein.   Tomaten
2 Essl.   Weißweinessig
1 Teel.   Mittelscharfer Senf
3 Essl.   Neutrales Öl

Quelle

  real,- Fischangebotsblatt KW49/2002
  Erfasst *RK* 20.08.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Makrole häuten, die Filets von den Gräten lösen, mit Frischkäse und Zitronensaft im Mixer pürieren. Schnittlauch waschen, in feine Ringe schneiden, bis auf 1 Löffel unter die Creme heben. Die Masse mit Salz und Pfeffer und Cayennepfeffer kräftig abschmecken. Zugedeckt 30 Min kühl stellen. Feldsalat waschen, putzen, gut abtropfen lassen. Tomaten waschen, achteln. Aus Essig, Senf Salz, Pfeffer und Öl eine cremige Marinade rühren, den Feldsalat darin wenden, mit den Tomaten auf 4 Tellern anrichten. Von der Makrelenmousse mit zwei Eßlöffeln Nocken abstechen, neben den Salat setzen mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen. Dazu schmeckt getoastetes Graubrot mit Butter

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Dazu gab es mangels Graubrot noch schnell selbstgebackene Allgäuer Seelchen.
Das Rezept stammt von einer Freundin mit Thermomix. Hier kommt die Version ohne Thermomix:

150 g Dinkel und 1 EL Kümmel frisch mahlen, 2 TL Salz, 350 g Weizenmehl 550 und 1 Päckchen Trockenhefe gut mischen.
Mit ca. 340 ml Wasser zu einem Teig verarbeiten. 15 min gehen lassen. Den Backofen auf 230 grad vorheizen. Aus dem Teig ca. 6 Brötchen formen und diese 20 min bei Ober-/Unterhitze backen.

Allgäuer Seelchen

Ich mahle die Gewürze immer in der Getreidemühle mit, da ich den Geruch der frisch gemahlenen Gewürze so liebe.

Auf dem Foto sind nur noch 4 Seelchen zu sehen, da mein Sohn sehr hungrig aus dem Schwimmbad kam und gleich welche stibitzt hat.

Haferbrot

Gestern habe ich mal wieder Brot gebacken. Wir sind nicht so die großen Brotesser, da reicht meist ein kleines Brot oder wir frieren ein. Wir essen jeder pro Abend eine Scheibe und der Rest des Abendessens besteht meist aus Rohkost, Käse oder Salat.
Es war das Haferbrot aus dem Buch ‚Das große Buch vom Brot‘ von Rosemary und Nick Moon dran. Rosemary verteilt den Teig entweder auf zwei kleine oder eine große Kastenform. Bei mir hat der Teig die große Kastenform nicht ausgefüllt und auch die Brotform sieht recht lustig aus.
Das Brot schmeckt gut, aber wenn die Scheiben zu dünn sind, dann brechen die Scheiben auseinander.

Nachtrag: Je älter das Brot wird, desto trockener und bröseliger wird es. Ich muß mich doch mal wieder an Sauerteig ranwagen 🙂

Haferbrot

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Haferbrot
Kategorien: Brot, Weizen, Hefe
Menge: 1 Großer oder zwei kleine Laibe

Zutaten

20 Gramm   Frische Hefe
225 ml   Lauwarmes Wasser (Katja:etwas mehr)
250 Gramm   Weizenvollkornmehl
150 Gramm   Brot- oder Allzweckmehl (Katja: Typ 550)
100 Gramm   Grobes Hafermehl
1 Teel.   Salz
2 Essl.   Öl
      Hafermehl zum Bestreuen

Quelle

  Das große Buch vom Brot
  Rosemary und Nick Moon
  Erfasst *RK* 27.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Hefe in warmes Wasser bröckeln, 3-4 Minuten stehen lassen und dann verquirlen.

2. Mehl mit dem Salz mischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Öl und Hefe hinzufügen und vermengen.

3. Festen Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen und kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist. Klebt der Teig, können Sie noch etwas mehr Mehl einarbeiten.

4. Teig in die Schüssel legen, abdecken und an warmem Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

5. Den Teig leicht durcharbeiten, dann formen und in eine 21 x 11 x 6 cm große Brotbackform oder zwei 18 x 9 x 5 cm große Kastenformen geben. Weitere 30 Minuten ruhen lassen, bis der Teig zur Oberkante der Formen aufgegangen ist.

6. Die Oberseite des Laibes mit Hafermehl bestreuen und das Brot im vorgeheizten Herd bei 230 C etwa 30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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Dinkel-Weizen-Toast

Eigentlich essen wir ganz gerne Toastbrot, aber vom gekauften Weizentoast werden wir nicht satt. Also habe ich heute mal den Versuch gestartet, selbst ein Vollkorntoastbrot zu backen und es hat auf Anhieb geklappt. Ich habe es dann nicht ganz so dünn geschnitten und es lies sich sehr gut toasten.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Dinkel-Weizen-Toast
Kategorien: Brot, Dinkel, Weizen
Menge: 1 Kastenform

Zutaten

200 Gramm   Dinkel, fein gemahlen
200 Gramm   Weizen, fein gemahlen
30 Gramm   Frischhefe
2 Essl.   Flüssiger Honig
1/4 Ltr.   Lauwarmes Wasser
50 Gramm   Weiche Butter
1     Eigelb
2 Teel.   Salz

Quelle

  nach: Marey Kurz, Brot backen, GU
  Erfasst *RK* 09.11.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Mehle in einer Schüssel mischen, die Hefe an eine Seite am Schüsselrand bröckeln und mit dem Wasser, dem Honig und etwas von dem Mehl zu einem dünnen Brei verrühren. Die Schüssel zugedeckt etwa 15 min an einen warmen Ort stellen.

2. Das restliche Mehl, die Butter, das Eigelb und das Salz nach und nach unter den Vorteig kneten. Den Teig zugedeckt etwa 15 min ruhen lassen. Dann den Teig noch einmal gründlich kneten, bis er geschmeidig ist.

3. Die Form fetten. Den Teig mit einem Teigschaber in die Form füllen und glatt streichen. Mit einem Tuch zugedecken und nochmals etwa 15 min an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Teigvolumen um etwa ein Drittel vergrößert hat.

4. Den Boden und die Seitenwände des kalten Backofens mit Wasser besprühen oder mit einem gut feuchten Tuch kurz abreiben. Das Brot im Backofen (unterste Schiene) bei Umluft 170 grad in etwa 45 min goldbraun backen. Nach dem Backen noch etwa 10 min im ausgeschalteten Ofen stehenlassen.

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