Suppe der Woche: Italienische Pilzsuppe

Die Suppe dieser Woche ist Italienische Pilzsuppe mit Steinpilzen und Petersilie. Da sich in meinem Küchenschrank nur getrocknete Mischpilze befunden haben, habe ich diese genommen. Die Zubereitung der Suppe benötigt drei Töpfe, was meine sonstigen Rezepte nicht benötigen. Leider ist die Mehlschwitze etwas klumpig geworden und das hat sich auch mit dem Pürierestab nicht ganz beheben lassen.
Die Suppe hatte ein schönes Pilzaroma und würde gut in ein italienisches Menü passen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Italienische Pilzsuppe mit Steinpilzen und Petersilie
Kategorien: Suppe, Pilze
Menge: 4 bis 6 Personen

Zutaten

25 Gramm   Getrocknete Steinpilze
4 Essl.   Olivenöl
6 groß.   Wiesenchampignons mit offenen Kappen, geputzt und in Scheiben geschnitten
1     Zwiebel, halbiert und in feine Scheiben
      — geschnitten
3     Knoblauchzehen, zerdrückt
1 Prise   Muskatnuß, frisch gemahlen
1 groß.   Bund Petersilie, Blätter in der
      — Küchenmaschine feingehackt
1 1/4 Ltr.   Kochende Hühnerbrühe
4 Essl.   Butter
4 Essl.   Mehl
      Meersalz und gemahlener schwarzer Pfeffer

Quelle

  Elsa Petersein-Schepelern
  Die heiße Versuchung Suppen
  Erfasst *RK* 26.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die getrockneten Steinpilze ca. 15 Minuten in 250 ml kochendem Wasser einweichen.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die frischen Pilze darin braten, bis sie dunkel werden, aber noch fest sind. Die Zwiebel in die Pfanne geben und weich braten, dann Knoblauch, Muskatnuß und Petersilie zugeben.

Sand aus den Steinpilzen spülen. Das Pilzwasser mehrmals durch ein Musselintuch seihen und mit den Steinpilzen in die Pfanne geben (einige zum Garnieren zurücklegen). Aufkochen lassen und dann in einen Mixer füllen.

Ein paar gebratene Pilze zum Garnieren zurücklegen. Die restliche Pilzmischung auch in den Mixer geben und mit 2 Schöpfkellen kochender Hühnerbrühe pürieren. Die Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl einrühren und langsam unter ständigem Rühren dunkelbraun kochen (nicht anbrennen lassen). Die restliche Brühe kellenweise unter Rühren zugeben. Die Pilzmischung zugeben, aufkochen und 20 Minuten köcheln lassen.

Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Mit den zurückgelegten Pilzen und der grobgehackten Petersilie bestreuen und mit einem Schlag Creme fraiche servieren.

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Suppe der Woche: Toskanische Bohnensuppe

Ich hatte die Suppe der Woche bereits für heute abend in meiner Wochenplanung und der Tag war wirklich wie dafür gemacht. Es hat sogar mittlerweile aufgehört zu schneien und unter der Schneedecke taut es schon wieder. Morgen lasse ich das Auto lieber stehen.

Herr Biolek verwendet für die Suppe getrocknete Bohnen, was mich nicht stört, da ich lieber getrocknete Hülsenfrüchte nehme, einweiche und koche anstatt sie fertig aus der Dose (in dieser merkwürdigen, durchsichtigen Flüssigkeit schwimmend) zu kaufen. Ich habe sie nur in Wasser ohne Brühe gekocht, da es immer heißt, man sollte Hülsenfrüchte erst nach dem Kochen salzen, aber die meisten Instantbrühen sogar als Hauptinhaltsstoff Salz haben. Auf den Rosmarin habe ich verzichtet – ich weiß nicht, ob ich den im Garten heute gefunden hätte. 🙂

Eine leckere Wintersuppe.

Toskanische Bohnensuppe

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Toskanische Bohnensuppe
Kategorien: Suppe, Bohnen, Italien, Vegan
Menge: 4 Portionen

Zutaten

250 Gramm   Getrocknete weiße Bohnen
2 mittl.   Zwiebeln
2     Knoblauchzehen
1     Lauchstange
3 groß.   Tomaten
2     Möhren
125 Gramm   Staudensellerie
5-6 Essl.   Olivenöl
1 1/2 Ltr.   Fleischbrühe (Vegan:Gemüsebrühe)
1     Rosmarienzweig
      Salz
      Pfeffer a.d.M
1 Bund   Basilikum
      Frisch geriebener Parmesan

Quelle

  Alfred Biolek
  Meine neuen Rezepte und Wein, wie ich ihn mag,
  Seite 64
  Erfasst *RK* 09.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Bohnen in reichlich Wasser über Nacht einweichen.

Am nächsten Tag die Zwiebeln und die Knoblauchzehe pellen, fein würfeln. Den Lauch putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten kurz mit kochendem Wasser überbrühen, häuten und das Fruchtfleisch würfeln. Die Mühren und den Staudensellerie waschen, putzen und in Würfel schneiden.

Im Suppentopf das Olivenöl erhizten. Unter Rühren erst die Zwiebeln, dann den Knoblauch und das übrige zerkleinerte Gemüse darin andünsten.

Die eingeweichten Bohnen in ein Sieb abgießen und in den Topf geben. die Brühe angießen, den Deckel auflegen und bei kleiner Hitze etwa 1 Stunde leise köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind.

Nach Geschmack kann man den Rosmarinzweig 15 bis 30 min mitköcheln lassen. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, nach Belieben noch etwas Olivenöl unterrühren.

Das Basilikum waschen und grob hacken. Basilikum und den Parmesan über die Suppe streuen und servieren.

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Orangensalat mit schwarzen Oliven

Eines der Rezepte, die ich für den aktuellen Zitrus-Event ausprobieren wollte, ist ‚Orangensalat mit schwarzen Oliven‘.

Zum ersten Mal gegessen habe ich diesen Salat auf einer Hochzeitsfeier in Meyer’s Keller Nördlingen . Der Küchenchef ist Joachim Kaiser , einer der aktuell 50 Köche der Vereinigung Jeunes Restaurateurs . Bei dieser Hochzeitsfeier gab es zwischen Kaffee und Abendessen ein ‚Flying Dinner‘.

Innerhalb von ca. 2 Stunden wurden 8 verschiedene Häppchen gereicht, u.a. eine Minifrühlingsrolle, eine kleine Suppe, ein Torteloni etc. Das ganze fand in dem tollen Garten des Restaurants statt und es hatte eine lockere Atmosphäre. Man war an keinen festen Platz gebunden, konnte immer mal woanders plaudern und zwischendrin kamen diese leckeren Häppchen. Der Orangensalat hatte es mir sehr angetan, da er durch die Orangen süßlich-frisch geschmeckt hat, aber durch das Olivenöl und die schwarzen Oliven aber auch etwas pikantes salziges hatte.

Dann habe ich nach einem passenden Rezept gesucht und habe dann bei Lucullian Delights ein ungefähres Rezept gefunden.

Kurz und gut, die Dame hatte mit Sicherheit die besseren Orangen und die besseren Oliven. Leider waren meine Orangen nicht so saftig und süßlich, wie ich mir das vorgestellt hatte und die Oliven waren leider viel zu salzig.

(Abgesehen davon, dass sie die besseren Fotos macht 🙂 ).

Pasta e fagioli – Nachtag 22.10.2005

Eines unserer Lieblingsgerichte ist Pasta e fagioli. Es ist ein norditalienisches Resteessen, aber – oder gerade deshalb – schmeckt es sehr lecker. Das schöne an diesem Rezept ist, dass man zusätzlich 500 g Gemüse des Saison dazugibt. Im Winter Kohl und Wurzelgemüse und im Sommer Tomaten, Zucchini und Auberginen. Wir hatten Pastinaken, Buschbohnen und noch zwei übriggebliebene Paprika.

Anstatt der Berlottibohnen nehme ich immer die bunte Hülsenfrüchtemischung von Davert.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pasta e fagioli
Kategorien: Suppe, Eintopf, Nudeln, Hülsenfrüchte
Menge: 4 Personen

Zutaten

200 Gramm   Borlottibohnen, getrocknet (Katja: bunte
      — Hülsenfrüchtemischung Davert)
1     Lorbeerblatt
2     Salbeiblätter
1 Essl.   Olivenöl
1     Zwiebel
1     Karotte
500 Gramm   Gemüse der Saison
1 Teel.   Basilikum
1     Chili oder ½ TL Chilipulver
      Meersalz
1 Ltr.   Gemüsebrühe
250 Gramm   Vollkornnudeln
1 Teel.   Oregano
1     Knoblauchzehe
      Sojasauce zum Abschmecken

Quelle

  eve magazin, 06/2003, Seite 35
  Erfasst *RK* 23.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Bohnen über Nacht einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten, die Bohnen spülen und in einen großen Topf geben. So viel frisches Wasser, dass die Bohnen gut bedeckt sind, sowie Lorbeer und Salbei beifügen. 1 Stunde weich kochen.

Die Zwiebel hacken. Die Karotte würfeln und das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Das Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und das Gemüse kurz andünsten. Dann zu den Bohnen geben. Wenn die Bohnen weich sind, mit Basilikum, Chili und Meersalz würzen. Die heiße Gemüsebrühe zufügen und alles aufkochen.

Die Nudeln einlaufen lassen und sorgfältig unterheben. Oregano und Knoblauch zufügen, köcheln lassen, bis die Teigwaren al dente sind. Mit der Sojasauce abschmecken.

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