… hat gestern bei Kerner folgendes gesagt:
Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen.
Recht hat er.
… hat gestern bei Kerner folgendes gesagt:
Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen.
Recht hat er.
Er war hier, aber bestimmt hat er sich gut überlegt und nochmal Gnade vor Recht ergehen lassen 🙂

Gestern habe ich mal wieder Brot gebacken. Wir sind nicht so die großen Brotesser, da reicht meist ein kleines Brot oder wir frieren ein. Wir essen jeder pro Abend eine Scheibe und der Rest des Abendessens besteht meist aus Rohkost, Käse oder Salat.
Es war das Haferbrot aus dem Buch ‚Das große Buch vom Brot‘ von Rosemary und Nick Moon dran. Rosemary verteilt den Teig entweder auf zwei kleine oder eine große Kastenform. Bei mir hat der Teig die große Kastenform nicht ausgefüllt und auch die Brotform sieht recht lustig aus.
Das Brot schmeckt gut, aber wenn die Scheiben zu dünn sind, dann brechen die Scheiben auseinander.
Nachtrag: Je älter das Brot wird, desto trockener und bröseliger wird es. Ich muß mich doch mal wieder an Sauerteig ranwagen 🙂

| ========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
| Titel: | Haferbrot |
| Kategorien: | Brot, Weizen, Hefe |
| Menge: | 1 Großer oder zwei kleine Laibe |
| 20 | Gramm | Frische Hefe | |
| 225 | ml | Lauwarmes Wasser (Katja:etwas mehr) | |
| 250 | Gramm | Weizenvollkornmehl | |
| 150 | Gramm | Brot- oder Allzweckmehl (Katja: Typ 550) | |
| 100 | Gramm | Grobes Hafermehl | |
| 1 | Teel. | Salz | |
| 2 | Essl. | Öl | |
| Hafermehl zum Bestreuen |
| Das große Buch vom Brot | |
| Rosemary und Nick Moon |
| Erfasst *RK* 27.10.2005 von | |
| Katja Brenner |
1. Die Hefe in warmes Wasser bröckeln, 3-4 Minuten stehen lassen und dann verquirlen.
2. Mehl mit dem Salz mischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Öl und Hefe hinzufügen und vermengen.
3. Festen Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen und kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist. Klebt der Teig, können Sie noch etwas mehr Mehl einarbeiten.
4. Teig in die Schüssel legen, abdecken und an warmem Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
5. Den Teig leicht durcharbeiten, dann formen und in eine 21 x 11 x 6 cm große Brotbackform oder zwei 18 x 9 x 5 cm große Kastenformen geben. Weitere 30 Minuten ruhen lassen, bis der Teig zur Oberkante der Formen aufgegangen ist.
6. Die Oberseite des Laibes mit Hafermehl bestreuen und das Brot im vorgeheizten Herd bei 230 C etwa 30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
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Nachdem ich im Herbst Blog von Küchenlatein ein Rezept mit Kuchen im Weckglas gesehen hatte, wollte ich das auch mal ausprobieren. Als ich zur Hochzeit meinen Wecktopf bekommen hatte, war auch das passende Kochbuch dabei und da wurde der Teig in das Glas eingefüllt und im Wecktopf 90 bis 120 min eingeweckt. Irgendwie ging das bei mir total schief und ich habe entmutigt aufgegeben.
Ich habe dann noch mehrere Rezepte gesammelt und habe mich letzte Woche mal drangewagt. Da ich nur 1/2 l – Gläser frei hatte, da in den anderen gerade die Gewürzgurken wohnen, habe ich den Schottischen Früchtekuchen von Küchenlatein ausprobiert. Die Rosinen haben das Bad im Rum etwas länger genossen, da ich mal wieder nicht gleich zum Backen gekommen bin. Gebacken habe ich am Donnerstag und probiert haben wir heute. Es hat heute nämlich hier nur geregnet, aber meine Männer waren trotzdem draußen. Als sie zurückkamen haben wir gemütlich Kaffee bzw. Milch getrunken und den Kuchen probiert.
Die Weckringe sind nach dem Backen sehr klebrig und müssen wohl entsorgt werden. Diese Erfahrung haben aber sowohl Küchenlatein als auch Fool for Food gemacht.


Da sich in meinem Vorratskeller Reissorten aller Art tummeln, war heute mal wieder Reis dran. Das Rezept stammt aus ‚Wok vegetarisch‘ von GU, das ich mal von GU geschenkt bekommen habe, da ich Probleme mit einem Rezept in einem anderen Kochbuch hatte, und GU daraufhin angeschrieben hatte. Nach kurzer Zeit bekam ich eine Antwort und dieses Kochbuch als Entschädigung.
Ausgesucht hatte ich ‚Gebratenen Curryreis‘. Die Mungobohnen habe ich im Snacky die Woche über gezogen, da ich hier schlecht frische bekomme. Tengelmann hat manchmal Sprossen, aber denen traue ich nicht so über den Weg. Statt Erbsen gab es die restlichen Bohnen, die ich im Sommer eingefroren hatte. Das Gericht war lecker, aber entweder ist mein Curry nicht mehr so toll, oder 2 TL sind zu wenig. Auf die Eier hätte auch verzichtet werden können.
Da es für uns Drei zu viel war, wird der Rest morgen mit Essig und %Ouml;l aufgepeppt und als Salat gegessen.

| ========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
| Titel: | Gebratener Curryreis |
| Kategorien: | Wok, Reis |
| Menge: | 4 Personen |
| 250 | Gramm | Basmatireis | |
| 1 | klein. | Möhre | |
| 1 | Dünne Stange Lauch | ||
| 1 | Rote Paprikaschote | ||
| 100 | Gramm | Champignons | |
| 100 | Gramm | Mungobohnensprossen | |
| 4 | Essl. | Öl | |
| 100 | Gramm | Gespalte Erbsen (frisch oder tiefgekühlt und aufgetaut) | |
| 2 | Teel. | Curry | |
| Salz | |||
| 2 | Eier | ||
| 2 | Essl. | Reiswein | |
| Schwarzer pfeffer |
| Wok vegetarisch, | |
| Cornelia Schirnharl, Seite 50 |
| Erfasst *RK* 04.12.2005 von | |
| Katja Brenner |
1. Reis in einem Sieb kalt abspüle, bis das ablaufende Wasser klar bleibt. In einem Topf mit 1/2 l Wasser zum Kochen bringen und zugedeckt bei schwacher Hitze in 20 min körnig ausquellen lassen. Dann gut auskühlen lassen.
2. Möhre schälen und klein würfeln. Lauch putzen, längs halbieren, waschen und quer in Streifen schneiden. Paprika waschen, halbieren, putzen und würfeln. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Sprossen kalt abspülen und abtropfen lassen.
3. Wok erhitzen, 3 EL Öl darin heiß werden lassen, Reis reingeben und unter ständigem Rühren braten, bis er leicht knusprig ist. Herausnehmen.
4. Restliches Öl im Wok erwärmen. Zerkleinertes Gemüse dazugeben und unter Rühren 5 Min. braten, bis es bißfest ist. Erbsen mit Curry untermischen, Gemüse salzen und noch 1 Min. braten. Reis wieder untermischen und erwärmen.
5. Eier mit Reiswein, Salz und Pfeffer verrühren. Masse unter den Reis mischen und nur einmal kurz durchrühren, bis die Eier gestockt, aber nicht trocken sind. Reis sofort servieren.
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Heute wurde bei uns gebacken. Mein Sohn wollte unbedingt Buttergebäck mit Zitronenguß machen. Von einer lieben Freundin hat er das Ausstechset von Tupper geschenkt bekommen und damit hat er – neben Teig essen und alles mit Mehl einsauen – bevorzugt Männchen und Weibchen ausgestochen. Den Guß durfte ich dann aufstreichen.

Das nächste Weihnachtsgebäck ist eines, das meine Oma immer gebacken hat. Es war ein normaler Plätzchenteig und in der Mitte war ein Loch, gefüllt mit roter Marmelade. Ich habe mir dann einige Backbücher angeschaut und dann haben wir ja noch das selbsterstellte Plätzchenbackbuch vom Kindergarten. Dort habe ich Husarenkrapfen gefunden und das Rezept klang eigentlich so, wie ich mir die Plätzchen meiner Oma vorgestellt habe.

Ich hatte noch selbstgemachte Orangenmarmelade, die ich dann dazu verwendet habe, aber sie sind doch nicht so, wie bei meiner Oma. Aber beim Cookie-Swap gibt es einen Beitrag, der optisch sehr nahe an diese Plätzchen drangekommt. Jam Dotted Shortbread Cookies . Die werde ich dann demnächst mal ausprobieren.
Es gab dann noch eine dritte Sorte Plätzchen. Ich habe in meiner RK Suite über 400 Plätzchenrezepte und da habe ich den Zufallsgenerator eines aussuchen lassen. Es waren Nougatplätzchen. Die Ober- und Unterteile sind gebacken, aber für die Füllung habe ich jetzt (22.39 Uhr) keine Lust mehr. Das mache ich dann morgen und auch das Bild kommt morgen.
Jetzt werde ich die Füße hochlegen und noch ein bißchen im 5. Buch der Brigitte-Edition (ausgesucht von Elke Heidenreich) ‚weiter leben‘ von Ruth Klüger lesen.
Da ich zu viele Kartoffeln gekauft hatte, habe ich mich für das heute Mittagessen für etwas Kartoffliges entschieden. Schmorkartoffeln mit pikanter Kokos-Currysoße.
Das Sambal-Oelek haben wir nicht mit angebraten, da unser Vierjähriger nicht so gerne scharf ißt, wir haben es dann auf unseren Tellern dazugetan. Die Farbe der Soße sieht etwas merkwürdig aus, aber das kommt von den angebratenen Gewürzen, vor allem vom Zimt. Das Gericht läßt sich schnell zubereiten und ich habe während der Schmorphase meine Küche aufgeräumt, da ich heute nachmittag noch Plätzchen backen werde.

| ========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
| Titel: | Schmorkartoffeln mit pikanter Kokos-Currysoße |
| Kategorien: | Kartoffeln, Vegan |
| Menge: | 2 Personen |
| 500 | Gramm | Festkochende Kartoffeln | |
| 1 | Zwiebel | ||
| 2 | Essl. | Sonnenblumenöl | |
| 1 | Teel. | Sambal Oelek | |
| 1/2 | Teel. | Gemahlener Kreuzkümmel | |
| 1 | Teel. | Curry | |
| 1/2 | Teel. | Zimt | |
| 70 | Gramm | Tomatenmark | |
| 300 | ml | Kokosmilch | |
| 1 | Essl. | Kokosflocken | |
| 1 | Bund | Frischer Koriander (oder glatte Petersilie) |
| vegetarisch fit!, 02/2005, Seite 21 |
| Erfasst *RK* 03.12.2005 von | |
| Katja Brenner |
Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. Öl in einem Wok erhitzen und bei sehr kleiner Hitze Sambal Oelek, Kreuzkümmel, Curry und Zimt ca. 1 Min darin anschwitzen. Die Zwiebelringe dazugeben und ca. 2 Min pfannenrühren. Das Tomatenmark zugeben und ca. 1 Min mitbraten.
Die Kartoffeln und die Kokosmilch hinzufügen, so dass die Kartoffeln bedeckt sind. Zum Kochen bringen und in ca. 20 min gar schmoren lassen. Ab und zu umrühren.
Den Koriander waschen, trockenschütteln und fein hacken. Die Kokosflocken trocken anrösten.
Die Schmorkartoffeln auf Tellern anrichtet und mit Koriander bestreut servieren.
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Heute ging um 12 Uhr die Abstimmung über das Siegerrezept beim ersten Garten-Koch-Event zuende. Die Gewinnerin ist Zorra von 1 x umrühren, bitte mit den Apfel-Willisauer-Ringli Mini-Cheesecakes . Herzlichen Glückwunsch !
Der Einsendeschluß der Apfelrezept ist vorbei und bis zum 3. Dezember 2005, 12 Uhr kam abgestimmt werden. Hier geht es zur Abstimmung!
Heute habe ich mal wieder mein absolutes Lieblingsbrot gebacken: Mehrkornbrot USA. Das Rezept gab es mal unter Petras Brotkasten . Es ist ein Weizen-Haferbrot mit Sesam, Mohn, Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen. Es schmeckt sehr leicht und sehr lecker.
