Heute gibt es wieder eine Restetüte aus dem Hofladen – obwohl ja Rettungstüte besser klingt.
Es war fast ein Kilo Äpfel dabei, die etwas verschrumpelt waren. Diese habe ich gleich zu Apfelmus verkocht. Es wurden zwei große Gläser und das gibt es nächste Woche zum Kaiserschmarrn. Die Mandarinen kamen in den Obstkorb.
Aus dem Bärlauch wurde ein leckeres Pesto mit Cashews und Parmensan. Und aus den Radieschen gab es Rohkost. Der Salat und der Kohlrabi kamen in die Hasen-Futterkiste.
Für die Gemüse ist zur Zeit meine Lieblingsverwendung das Hachis Parmentier, das ich im Rahmen von Koch mein Rezept bei Bistro Global für mich entdeckt habe. Das stand aber erst für Sonntag auf dem Programm und das hätte das Gemüse bis dahin nicht geschafft.
Die Avocado wurde ein Dip zu Ofenkartoffeln, die Zucchini wanderte in ein anderes Gericht, das ich demnächst verbloggen werde, die Aubergine am Samstag dann nicht mehr zu retten.
Ich freue mich, dass die Lebensmittel nicht weggeworfen werden müssen und ich etwas herausgefordert werde, alle gut zu verwerten.
Gibt es bei Euch auch Rettungstüten? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen.
Mir hat die erste Restetüte gut gefallen (der Kürbis wurde dann doch eingefroren und in ein leckeres Kürbis-Paprika-Curry) verarbeitet.
In den Wochen danach gab es erst mal keine Tüte. Entweder war ich zu spät und dann war ich auch noch krank. Am letzten Donnerstag gab es wieder welche und das war der Inhalt:
Dieses Mal war der Inhalt der Tüte eher obstlastig. Die Mandarinen und Orangen wurde zugügig gegessen, Äpfel und Bananen kamen in den Obstkorb. Die Kartoffeln sind in den Vorrat gewandert (da kommen sie genauso schnell wieder weg) und die Paprika kam ins Curry.
Ich möchte in diesem Jahr nicht nur sehr viel vegetarisch, sondern auch vegan kochen. Dazu habe ich mich auf einigen Blogs, auf denen vegan gekocht wird, umgeschaut.
Ich persönlich kann mit Fleischersatzprodukten nicht wirklich etwas anfangen. Viele vegane Gerichte werden mit Kichererbsen oder Linsen hergestellt, aber die mag meine Tochter nicht so gerne. Beim Surfen bin ich dann bei Zucker&Jagdwurst auf den veganen Bauerntopf gestoßen, der mit Veggie-Hack hergestellt wird und sehr ansprechend aussieht.
Ich bin mit der Zubereitung des Veggie-Hacks leider nicht so gut klar gekommen (gibt es da Qualitätsunterschiede?) und es hat ordentlich am Topfboden geklebt. Der Eintopf war sehr lecker und wir werden sicher ausprobieren, wie er ohne Veggie-Hack schmeckt. Die vegane Creme fraiche habe ich im Dorfsupermarkt nicht bekommen – braucht es auch nicht.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Veganer Bauerntopf
Kategorien:
Eintopf, Suppe, Gemüse, Vegan
Menge:
4 bis 6 Portionen
Zutaten
H
FÜR DEN EINTOPF
750
Gramm
Mehligkochende Kartoffeln
2
Rote Paprikaschoten
3-4
Karotten
200
Gramm
Lauch
2
Zwiebeln
2
Knoblauchzehen
500
Gramm
Veganes Hack
2
Essl.
Edelsüßes Paprikapulver
1
Teel.
Rosenscharfes Paprikapulver
2-3
Essl.
Tomatenmark
600
ml
Gemüsebrühe
200
Gramm
Passierte Tomaten
1/2
Teel.
Muskat
1/2
Teel.
Majoran
1/2
Teel.
Thymian
Pflanzenöl
Salz
Pfeffer
H
ZUM SERVIEREN
Petersilie
Vegane Crème fraîche
Quelle
Zucker & Jagdwurst
Erfasst *RK* 01.01.2024 von
Katja Brenner
Zubereitung
1. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Paprikaschoten in Streifen und Karotten und Lauch in Ringe schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.
2. Pflanzenöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Zuerst die Kartoffelstücke und das Hack anbraten, bis beides leicht braun wird. Zwiebelwürfel dazugeben und ca. 2-3 Minuten anschwitzen, bis sie glasig sind. Danach Knoblauch dazugeben und ca. 2 Minuten weiterbraten. Nun das restliche Gemüse bis auf die Paprika hinzugeben und für 5-10 Minuten gut anbraten.
3. Paprikapulver, Tomatenmark und Paprikastreifen hinzugeben und noch mal 2-3 Minuten anbraten. Nun Gemüsebrühe und passierte Tomaten hinzugeben und den Eintopf etwa 10-15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
4. Den Eintopf mit Salz, Pfeffer, Muskat, Majoran, Thymian und veganer Crème fraîche abschmecken und mit frischer Petersilie servieren.
Heute ist wieder der Rettungstrupp unterwegs und unser Rettungsmotto lautet: Guetzli – Kekse – süss und/oder salzig
Ich bin wieder durch den Dorfsupermarkt gelaufen und habe geschaut, was ich retten könnte. Dort gibt es an der Käsetheke immer verschiedene Arten von Käsegebäck, das mit dazu inspiriert hat, salzig zu retten.
Das Rezept für die wunderbar mürben Rosmarin-Parmesan-Kekse habe ich vor langer Zeit bei Sammelhamster gefunden, die leider nicht mehr bloggt, aber auf Instagram noch zu finden ist. Die Kekse sind wunderbar mürbe und schmecken fein nach Parmesan und Rosmarin. Durch das Roggenmehl sind sie etwas rustikaler und ich werde sie am Wochenende – sofern noch Kekse übrig sind – zu Rotwein essen.
Ich habe natürlich auch in diesem Monat nicht alleine gerettet. Hier findet ihr die Links zu meinen Mitrettern. Schaut mal bei ihnen vorbei, es lohnt sich.
Ich bin von Anfang an bei Koch mein Rezept dabei. Mir fällt es meist sehr schwer, mich für ein Rezept zu entscheiden. Meist koche ich dann mehrere Gerichte und verblogge eines und weitere Rezepte kommen auf die Nachkochliste.
Gerade an Homeoffice-Tagen gibt es die Quiche immer mal. Den Lauch und die Zwiebeln kann man morgens (oder auch schon am Vortag beim Kochen) zubereiten. Die Kartoffeln sind ebenfalls schnell vorbereitet und mit den Eiern vermischt. Einschalten und nach 40 min fertig. Ich bereite die Quiche immer in einer Porzellan-Quiche-Form zu, die auch eingefettet werden sollte. Wir essen gerne noch etwas Kräuterquark, Knoblauchjoghurt oder Aioli dazu.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Rösti-Quiche mit Lauch
Kategorien:
Quiche, Kartoffel, Lauch, Käse, Vegetarisch
Menge:
26 Cm
Zutaten
2
klein.
Zwiebeln
1
groß.
Stange Lauch/Porree
1-2
Essl.
Rapsöl
4
Eier
100
Gramm
Kräftiger Bergkäse
650
Gramm
Kartoffeln (geschält)
Salz & Pfeffer
Etwas
Muskat (gemahlen)
Butter oder Öl zum Fetten der Form
Quelle
Jankes Seelenschmaus dd. 27.01.2019
Erfasst *RK* 23.09.2020 von
Katja Brenner
Zubereitung
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Lauch längs halbieren und unter fließend kaltem Wasser reinigen. Dazu am besten mit den Fingern zwischen die einzelnen Schichten fahren. Anschließend in feine Ringe schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln darin anbraten. Lauch dazu geben, bis er leicht Farbe angenommen hat. Mit etwas Salz würzen und abkühlen lassen. Eier in eine große Schüssel aufschlagen. Käse reiben und unterrühren. Geschälte Kartoffeln grob reiben und mit Lauch, Zwiebeln und Eiermasse vermengen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Muskat dazu geben.
Backofen auf 180°C Heißluft/Umluft vorheizen. Eine Auflauf- oder Springform gut einfetten. Meine Springform habe ich zusätzlich mit Backpapier ausgelegt, da der Käse gerne anhängt. Röstimasse einfüllen, glattstreichen und sofort in den heißen Ofen stellen. 40 Minuten knusprig braun backen und anschließend genießen.
Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich schon gefühlt ewig nicht mehr beim #synchronbacken von Zorra (aus dem Kochtopf) dabei war. Wobei ich das griechische Weihnachtsbrotim November mitgebacken habe, aber die Trockenhefe etwas gezickt hat und das Ergebnis nicht blogbar war.
Ich habe die Ankündigung nicht richtig gelesen, so dass mir der Teil mit der Übernachtgare komplett entgangen ist. Ich habe den Gugelhupf getreu des Rezeps bereits am Samstag gebacken, was aber sehr gut war, da mein Bruder spontan zum Kaffee vorbei kam und uns somit gekaufte Teilchen erspart wurden.
Die Zubereitung des Rezeptes ist nicht kompliziert. Da es ein Hefegebäck ist, benötigt es natürlich mehr Zeit als ein klassischer Rührteig. Nur bzgl. des Zuckers war ich etwas verwirrt. Im Rezept werden 60 g Puderzucker angegeben, die bei mir in den Teig kamen. Zum Ende des Rezeptes wird erwähnt, dass der Gugelhupf noch mit Puderzucker bestreut wird.
Die Reste gab es dann am nächsten Morgen mit Marmelade zum Frühstück.
Bei Zorra gibt es eine Zusammenfassung und dort könnt ihr sehen, welche Veränderungen die anderen Teilnehmer am Rezept vorgenommen haben. Auf Instragram war am Wochenende schon Einiges zu sehen.
Vielen Dank und viele Grüße an Zorra für die Organisation und die Inspiration.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Christine Ferbers Gugelhupf
Kategorien:
Kuchen, Gugelhupf, Hefeteig, Synchronbacken
Menge:
1 Rezept
Zutaten
100
Gramm
Und 400 g Weizenmehl (Original 100 g + 300 g)
60
Gramm
Puderzucker
200
ml
Lauwarme Milch
180
Gramm
Zimmerwarme Butter
25
Gramm
Frische Hefe
1
Ei (M)
100
Gramm
Rosinen
3
Essl.
Kirschwasser
3
Essl.
Wasser
Mandelblättchen (Original ganze Mandeln)
Quelle
Zorras Kochtopf
Erfasst *RK* 15.01.2024 von
Katja Brenner
Zubereitung
Am Tag vorher Rosinen mit Kirschwasser und Wasser in einer Schüssel einweichen.
Vorteig Hefe und Milch (die gesamte Menge) verrühren. 100 g Mehl dazusieben (unbedingt sieben, sonst gibt es Klumpen!). Zu einem flüssigen Teig verrühren. Vorteig mit etwas Mehl (von den 500 g) bestreuen. Zugedeckt 20 Minuten bei Zimmertemperatur (ca. 22 C) gehen lassen.
Alle Zutaten bis und mit Ei in der Küchenmaschiene zuerst 1 Minute auf Stufe 1 (Bosch MUM 8)dann weitere 6 Minuten auf Stufe 2 kneten. Der Teig muss glänzend und geschmeidig sein. Die eingeweichten Rosinen hinzufügen und gut unterkneten (Stufe 1.5 Bosch MUM 8. Den Teig in der Küchenmaschine belassen, zugedeckt 1,5 Stunden oder bis er sein Volumen fast verdoppelt hat gehen lassen. Teig nochmals 1 Minute auf Stufe 2 (Bosch MUM 8) kneten, weitere 20 Minuten gehen lassen.
Mandelblättchen in der Gugelhupf-Form verteilen. Wer keine Silikonform hat, muss die Form zuerst grosszügig ausbuttern. Teig in der Form verteilen. Zugedeckt nochmal 1,5 Stunden gehen lassen, damit er sein Volumen ungefähr verdoppeln kann.
Backofen auf 200 C vorheizen. Bevor der Gugelhupf in den Ofen geschoben wird die Temperatur auf 180 C herunterschalten. 45 Minuten in der unteren Hälfte des Ofens backen. Den Gugelhupf aus der Form auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.
Was mir an diesem Gugelhupf gefällt ist, dass er nicht so viel Zucker beinhaltet. So kann man ihn auch gut mit etwas Konfitüre zum Frühstück essen.
Katja: Puderzucker zum Teig zugegeben. Ohne Übernachtgare nach diesem Rezept zubereitet.
Zum heutigen Veggie-Tag gibt es einen leckeren Gemüseauflauf mit Quinoa-Käse-Kruste.
Das Rezept hatte sich angeboten, da noch ein Rest Quinoa im Vorratsschrank war. Als Gemüse eigenen sich alle regionalen Wintergemüse. Möhren, Kartoffeln, Steckrüben, Knollensellerie, Pastinake oder Petersilienwurzel. Ich verwende meist ein Suppengemüse, da ist immer ein Stück Knollensellerie dabei, das vom Gewicht her passt. Die Petersilie findet noch Platz in der Bechamel.
Sehr fotogen ist das Gericht nicht, aber dafür sooo lecker. Die Zubereitung dauert etwas, aber es lässt sich gut nebenher kochen, während man Samstag Vormittag entweder den Haushalt macht oder auf dem Sofa liest.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Gemüseauflauf mit Quinoa-Käse-Kruste
Kategorien:
Auflauf, Quinoa, Gemüse, Vegetarisch
Menge:
4 Portionen
Zutaten
125
Gramm
Quinoa
300
ml
Gemüsefond
50
Gramm
Parmesan – Gerne mehr
250
Gramm
Schalotten
1
Gewürznelke
1
Lorbeerblatt
40
Gramm
Butter
20
Gramm
Mehl
750
ml
Milch
Salz
Pfeffer
Zucker
Muskat
3
Essl.
Grober Senf
300
Gramm
Möhren
300
Gramm
Steckrübe
150
Gramm
Knollensellerie
300
Gramm
Kartoffeln
Quelle
essen&trinken
Erfasst *RK* 14.02.2021 von
Katja Brenner
Zubereitung
1. Quinoa unter heißem Wasser abspülen und 18-20 Minuten im Gemüsefond garen. Nach Ende der Garzeit im offenen Topf abkühlen lassen. Den Parmesan fein reiben.
2. Inzwischen 1 Schalotte fein würfeln und mit Nelke und Lorbeer in 20 g Butter farblos andünsten. Mehl unterrühren und 5-6 Minuten bei milder Hitze ohne Farbe andünsten. 350 ml Milch zugießen und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die restliche Milch zugießen, nochmals unter Rühren aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Muskat würzen. Senf zugeben und die Sauce 40-50 Minuten bei milder Hitze auf 500 ml einkochen, dabei ab und zu umrühren.
3. Restliche Schalotten halbieren. Möhren putzen, schälen, längs halbieren und schräg in 3-4 cm große Stücke schneiden. Steckrübe, Sellerie und Kartoffeln schälen, in 3-4 cm große Stücke schneiden. Eine Auflaufform mit der restlichen Butter ausfetten. Das vorbereitete Gemüse darin verteilen und mit der Béchamelsauce auffüllen. Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft nicht empfehlenswert) 60-70 Minuten garen.
4. Quinoa mit einer Gabel auflockern, mit dem Käse mischen und 5 Minuten vor Ende der Garzeit auf dem Auflauf verteilen. Den Backofengrill einschalten und den Auflauf goldbraun überbacken.
Nachdem so viele einen Jahresrückblick auf ihrem Blog hatte, habe ich auch mal ein bisschen zurückgeblättert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht so viel gebloggt habe und wenn, dann hauptsächlich im Rahmen von Blog-Events.
Ich habe aufgrund von Personalengpässen viel gearbeitet und war oft froh, wenn ich etwas gesundes, leckeres, selbst gekochtes auf dem Tisch hatte, dass ich dann lieber gegessen habe, als auch noch ein ansprechendes Foto aufzunehmen. Aber das macht ja nichts.
Für 2024 habe ich ein paar ‚Vorsätze‘:
– viel besser planen und nicht erst Montags schnell einen Einkaufszettel zusammenschreiben, auf dem dann garantiert einmal Nudeln mit gekauftem Pesto steht
– so gut planen, dass keine Lebensmittel weggeworfen werden müssen
– hauptsächlich frisch kochen, auch wenn es schnelle Gerichte sind
– noch saisonaler und regionaler zu kochen
– öfter als bisher vegan zu kochen, bevorzugt ohne Fleischersatz
– Obst und Gemüse unverpackt im Hofladen kaufen
– meine Beträge zu den Blog-Events nicht immer am letzten Tag posten
Im Hofladen gibt es jetzt auch Reste-Tüten und beim letzten Mal habe ich eine davon mitgenommen. Obst und Gemüse sind in einer Papiertüte blickdickt verpackt und kosten 5 Euro.
So sah der Inhalt aus:
Die Birne, einer der Äpfel, die Mandarine und die Orange kommen in die Obstschale. Die Zwiebeln und eine Kartoffel kommen heute in den Auflauf. Der Kürbis und die anderen Kartoffeln kommen morgen in den anderen Auflauf. Die Äpfel werden entweder eine Miniportion Apfelmus oder sie kommen ins Müsli. Einen Teil des Kohlrabis hat mein Mann roh gegessen, der Hase bekommt auch ein Stück ab und über die Minze hat der Hase sich auch gefreut.
Für alle, die Koch mein Rezept nicht kennen: über eine Organisationsgruppe erhält man einen Blog zugelost, den man in den folgenden Wochen durchstöbern und durchforsten darf, um danach ein Rezept nachzukochen (gerne modifiziert) und dieses zu verbloggen.
Ich blogge schon recht lange und einige von damals sind auch noch dabei. Es sind aber auch so viele neue tolle Blogs entstanden und über diese Aktion habe ich schon einige neue und interessante Blogs kennengelernt.
Volker kenne ich aus Teilnahmen bei Kochevents in Zorras Kochtopf, als Initiator der kulinarischen Weltreise und als Gastgeber von Koch mein Rezept. Sein Blog ist einen längeren Besuch wert, er verbloggt tolle Rezepte und die Fotos sind super. Gerade durch seine Organisation und regelmäßigen Teilnahme bei der kulinarischen Weltreise sind die Rezepte auf seinem Blog international und ausnahmslos besonders. Vor allem, wenn man einen freien Tag hat, den man gerne mit kochen verbringen möchte, sollte man sich bei Volker inspirieren lassen.
Ich habe lange gestöbert. Eigentlich wollte ich für die ganze Familie kochen, aber da sind doch zu viele Gemüse und Zutaten, die das eine oder andere Kind nicht mag. Ich habe mich dann für Mujaddra – eine libanesische Reis-Linsen-Pfanne mit Zwiebeln entschieden, die ich dann letztendlich doch mit meinem Mann alleine gegessen habe. Dieses Gericht schmeckt super lecker, der Crunch der selbstgemachten Röstzwiebeln passt so gut und Volker hat dieses Rezept zur Entdeckung seines vergangenen Foodjahres ernannt.
Liebe Volker, ich freue mich auf viele weitere Rezepte und Blogaktionen von Dir. Und ich habe den festen Vorsatz nicht immer erst auf den letzten Drücker fertig zu werden.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Mujaddara – libanesische Reis-Linsen-Pfanne mit Zwiebeln
Kategorien:
Reis, Vegetarisch, Hülsenfrüchte
Menge:
4 Portionen
Zutaten
150
Gramm
Berglinsen
100
Gramm
Basmati Reis
1
groß.
Gemüsezwiebel (ca 300-400 g)
1
Essl.
Selbstgemachtes Garam Masala
1/2
Teel.
Gemahlenen Kreuzkümmel
2
Grüne Kardamomkapsel
1
Lorbeerblatt
1
Teel.
Kurkuma gemahlen
Mehl, Salz zum ausbacken
Salz, Pfeffer
Quelle
volker mampft dd. 04.10.2023
Erfasst *RK* 13.12.2023 von
Katja Brenner
Zubereitung
Zuerst die Linsen vorkochen und den Reis in kaltem Wasser einweichen. Dadurch quillt er etwas auf, die Körner werden schön lang und vor allem wird die Stärke abgewaschen, damit der Reis nicht so klebt und lockerer wird. Vor der Zubereitung 1-2* mal das Wasser wechseln und abspülen. Die Linsen dürfen nicht zu fest sein. Ich habe sie etwa 25 Minuten gekocht.
Dann die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, salzen und in Mehl wenden. Eine hohe Pfanne mit ca. 150 ml neutralem Pflanzenöl erhitzen. Nicht zu heiß, denn die Zwiebeln sollen knusprig werden, aber nicht verbrennen.
Wenn die Zwiebeln fertig sind, auf ein Küchentuch legen und gut zur Seite stellen. Sonst verschwinden sie wie von Geisterhand, denn sie schmecken auch pur sehr lecker.
Dann die Gewürze in der Pfanne ohne Öl kurz anrösten, den abgetropften Reis dazugeben und 1-2 Minuten mitrösten. Mit etwas mehr als der doppelten Menge Wasser aufgießen, kräftig salzen und nach 5-7 Minuten die Linsen dazugeben. Den Reis weich kochen, noch einmal abschmecken, dann die Zwiebeln unterheben und sofort servieren.
Wer mag, kann noch etwas (veganen) Joghurt dazu geben. Kokosjoghurt passt super, aber wir (Volker mampft!) nehmen meistens normalen cremigen Joghurt, auch wenn er nicht vegan ist.