1. Advent und Buttergebäck

In unserem Ort gibt es zwei Weihnachtsmärkte. Am 1. Adventwochenende der Weihnachtsmarkt der Gewerbetreibenden und am 3. Adventswochenende der Weihnachtsmarkt der Vereine.

Also sind wir heute Nachmittag mal hingegangen, haben bei 15 grad einen Glühwein getrunken und die Weihnachtsmusik einer jungen Bläsergruppe angehört.
Aber Weihnachtsstimmung kam nicht wirklich auf.

Immerhin haben wir diese Woche schon gebacken. Wie motiviert man einen Fünfjährigen zum Backen? Man überlistet ihn, in dem man ihm Dinosaurierausstechformen kauft. Immerhin hat er ca. zwei Portionen Teig ausgestochen, besser gesagt das, was er nicht so einfach gegessen hat. Aus dem Rest wurden dann Sterne und Herzen.

Ich hatte ein Rezept aus dem Internet mit folgenden Zutaten:

2 Eier, Gew.-Kl. M (53g bis 63g)
250 Gramm Halbfettbutter
500 Gramm Weizenmehl (Typ 405)
250 Gramm Zucker, weiß
15 Gramm Vanillinzucker
20 Gramm Backin, Backpulver

Es war ein Low-fat 30 Rezept aus irgendeinem Forum. Aber spätestens bei den 20 gramm Backpulver kam mir die Sache ausgesprochen komisch vor. Der Teig war auch etwas bröselig und lies sich anfangs nicht gut verarbeiten. Es wurde dann etwas besser, als der Teig dann wieder Raumtemperatur annahm. Leider hat das die Geduld meines Sohnes auf eine harte Probe gestellt.

Buttergebäckrezepte, die funktionieren, werden gerne genommen.

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