Rettungstüte KW14

Letzte Woche gab es keine Rettungstüten. Das war nicht so schlimm, denn der Speiseplan war durchgetaktet und ich war nicht sehr flexibel.

Diese Woche gab es:

Foto von Rettungstüte KW 14

eine große Tüte losen Spinat (wird wahrscheinlich eingefroren)
einen Salat, der in die Hasenfutterkiste wandert
ein Bund Radieschen, die gibt es fein gerieben als Rohkost zum Mittagessen. Wenn die Blätter frisch sind, dann kann man diese hervorragend zu Pesto verarbeiten – unser Hase liebt sie und deshalb kommen die Blätter auch in die Futterkiste
eine Gurke – die gibt es ebenfalls als Salatbeilage zum Mittagessen
ein handvoll Cocktailtomaten. Da es noch einen Heferest gibt, der zu eine Pizza-Twister-Bread wird, kommen die Tomaten ebenfalls ins Twister-Bread
einen Fenchel. Dieser wird kurz angebraten und mit Parmesan zur Beilage.

Rettungstüte KW12

Letzte Woche habe ich mir wieder eine Rettungstüte mitgenommen:

Rettungstüte KW12

Der Inhalt war:
ein Salat, der mit dem Kohlrabi in die Hasen-Futterkiste kam
Radieschen, die es gerieben zu einem Mittagessen dazu gab
eine Handvoll Buschbohnen, die habe ich geputzt und gewaschen eingefroren, da gibt es nächste Woche Tagliatelle Genovese von Jamie Oliver
ein Bund Frühlingszwiebeln, die wurden bei einer Tomaten-Spinat-Pasta-Sauce mitverwertet
die Paprika liegt im Gemüsefach
die rote Zwiebel bei den Zwiebeln
und die Äpfel im Obstkorb. Hier war nur einer angedrückt.

Rettungstüte KW10

Heute gibt es wieder eine Restetüte aus dem Hofladen – obwohl ja Rettungstüte besser klingt.

Inhalt Rettungstüte

Es war fast ein Kilo Äpfel dabei, die etwas verschrumpelt waren. Diese habe ich gleich zu Apfelmus verkocht. Es wurden zwei große Gläser und das gibt es nächste Woche zum Kaiserschmarrn. Die Mandarinen kamen in den Obstkorb.

Aus dem Bärlauch wurde ein leckeres Pesto mit Cashews und Parmensan. Und aus den Radieschen gab es Rohkost. Der Salat und der Kohlrabi kamen in die Hasen-Futterkiste.

Für die Gemüse ist zur Zeit meine Lieblingsverwendung das Hachis Parmentier, das ich im Rahmen von Koch mein Rezept bei Bistro Global für mich entdeckt habe. Das stand aber erst für Sonntag auf dem Programm und das hätte das Gemüse bis dahin nicht geschafft.

Die Avocado wurde ein Dip zu Ofenkartoffeln, die Zucchini wanderte in ein anderes Gericht, das ich demnächst verbloggen werde, die Aubergine am Samstag dann nicht mehr zu retten.

Ich freue mich, dass die Lebensmittel nicht weggeworfen werden müssen und ich etwas herausgefordert werde, alle gut zu verwerten.

Gibt es bei Euch auch Rettungstüten? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

Restetüte KW07

Mir hat die erste Restetüte gut gefallen (der Kürbis wurde dann doch eingefroren und in ein leckeres Kürbis-Paprika-Curry) verarbeitet.

In den Wochen danach gab es erst mal keine Tüte. Entweder war ich zu spät und dann war ich auch noch krank. Am letzten Donnerstag gab es wieder welche und das war der Inhalt:

Restetüte KW 07 2024

Dieses Mal war der Inhalt der Tüte eher obstlastig. Die Mandarinen und Orangen wurde zugügig gegessen, Äpfel und Bananen kamen in den Obstkorb. Die Kartoffeln sind in den Vorrat gewandert (da kommen sie genauso schnell wieder weg) und die Paprika kam ins Curry.

Neues Jahr – neue Rezepte

Nachdem so viele einen Jahresrückblick auf ihrem Blog hatte, habe ich auch mal ein bisschen zurückgeblättert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht so viel gebloggt habe und wenn, dann hauptsächlich im Rahmen von Blog-Events.

Ich habe aufgrund von Personalengpässen viel gearbeitet und war oft froh, wenn ich etwas gesundes, leckeres, selbst gekochtes auf dem Tisch hatte, dass ich dann lieber gegessen habe, als auch noch ein ansprechendes Foto aufzunehmen. Aber das macht ja nichts.

Für 2024 habe ich ein paar ‚Vorsätze‘:
– viel besser planen und nicht erst Montags schnell einen Einkaufszettel zusammenschreiben, auf dem dann garantiert einmal Nudeln mit gekauftem Pesto steht
– so gut planen, dass keine Lebensmittel weggeworfen werden müssen
– hauptsächlich frisch kochen, auch wenn es schnelle Gerichte sind
– noch saisonaler und regionaler zu kochen
– öfter als bisher vegan zu kochen, bevorzugt ohne Fleischersatz
– Obst und Gemüse unverpackt im Hofladen kaufen
– meine Beträge zu den Blog-Events nicht immer am letzten Tag posten

Im Hofladen gibt es jetzt auch Reste-Tüten und beim letzten Mal habe ich eine davon mitgenommen. Obst und Gemüse sind in einer Papiertüte blickdickt verpackt und kosten 5 Euro.

So sah der Inhalt aus:

Reste Tüte

Die Birne, einer der Äpfel, die Mandarine und die Orange kommen in die Obstschale. Die Zwiebeln und eine Kartoffel kommen heute in den Auflauf. Der Kürbis und die anderen Kartoffeln kommen morgen in den anderen Auflauf. Die Äpfel werden entweder eine Miniportion Apfelmus oder sie kommen ins Müsli. Einen Teil des Kohlrabis hat mein Mann roh gegessen, der Hase bekommt auch ein Stück ab und über die Minze hat der Hase sich auch gefreut.

Habt ihr auch Vorsätze? Und ja, welche?