24-Stunden-Pizzateig

Wir essen gerne Pizza und machen auch Pizza gerne selber. Bisher war mein Standard-Pizzateig immer dieser aus dem schöner essen. Es wurden hier für 500 g Mehl ein Würfel Hefe verwendet. Außerdem musste ich dann immer schauen, dass ich rechtzeitig mit der Zubereitung anfange, dann den Teig gehen lassen etc.

Nachdem ich jetzt schon an ein paar #synchronbacken teilgenommen habe, wusste ich, dass das auch mit weniger Hefe und einer langer Teigführung sehr gut klappen müsste. Ich habe mich auf die Suche nach einem Rezept begeben und bin mal wieder bei den Küchengöttern fündig geworden. Dort gibt es ein Rezept für einen 24-Stunden-Pizzateig, der bei gleicher Mehlmenge – 500 g – mit 3 g Trockenhefe auskommt.

Den Teig kann ich gut am Vortag zubereiten, während ich das (Vortags-)Mittagessen koche, lasse ihn gehen während wir essen und stelle den Teig in den Kühlschrank. Am nächsten Tag muss ich den Teig ca. 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank befreien und langsam Raumtemperatur annehmen lassen. Der Pizzateig reicht für zwei Bleche, ist sehr dünn und knusprig und wir mögen ihn sehr.

Belegen darf dann immer jeder nach Geschmack. Die Bleche kommen gleichzeitig in den Ofen (untere und mittlere Schiene) und nach der Hälfte der Backzeit werden die Bleche getauscht.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: 24-Stunden-Pizzateig
Kategorien: Grundrezept, Pizza, Hefe
Menge: 2 Bleche

Zutaten

5 Gramm   Frische Hefe (ersatzweise 3 g Trockenhefe)
500 Gramm   Mehl (Type 00 oder 550)
      Salz
1 Essl.   Olivenöl
      Mehl zum Arbeiten

Quelle

  küchengötter.de
  Erfasst *RK* 27.01.2021 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Hefe unter Rühren in 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Zum Mehl gießen. 1 leicht gehäuften TL Salz und das Öl zugeben.

2. 15 Min. kneten (Katja: KitchenAid kleinste Stufe), mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken. Bei Zimmertemperatur 30 Min. und dann im Kühlschrank 24 Std. gehen lassen.

3. Die Schüssel mit dem Teig 30 Min. vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und in 45 bis 60 Min. Zimmertemperatur annehmen lassen.

4. Den Backofen samt Backblech auf 250° vorheizen. Teig vierteln. Stücke in Mehl wenden und durch Drücken und Ziehen zu einem dünnen runden Boden formen.

5. Den Pizzaboden auf ein leicht bemehltes Backpapier legen. Nach Belieben belegen, aufs heiße Backblech gleiten lassen und je 12-15 Min. backen. Bei vier runden Blechen ca. 10 min).

Keine Zeit bis morgen? Dann verwenden Sie ½ Würfel (21 g) oder 1 Pck. Trockenhefe (7 g) und lassen den Teig nur 1-2 Std. an einem warmen Ort gehen. Sie wollen ein ganzes Blech zubereiten? Dann halbieren Sie den Teig und rollen ihn auf bemehltem Backpapier auf die gewünschte Größe aus.

: https://www.kuechengoetter.de/rezepte/24-stunden-pizzateig-91951

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Flammkuchen (Grundrezept mit Buttermilch und Hefe)

Für mich ist Flammkuchen eigentlich ein Herbstessen. Wenn aber der Rest der Familie mal einen Wunsch äußert, dann komme ich diesem gerne nach.
Bei der Gelegenheit habe ich den Teig nach einem anderen Rezept – nämlich mit Buttermilch und Hefe -zubereitet. Der Teig hat einen sehr feinen Geschmack.

Belegt wurde bei den Kindern mit (angedünsteten) roten Zwiebeln und Speckwürfeln

Flammkuchen mit roten Zwiebeln und Speck

und für die Erwachsenen mit Champignonscheiben und Bacon.

Flammkuchen mit Champignons und Bacon.

Sehr lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Flammkuchen (Grundrezept mit Hefe und Buttermilch)
Kategorien: Flammkuchen, Grundrezept
Menge: 2 Stück

Zutaten

100 ml   Buttermilch
50 ml   Wasser (warm)
10 Gramm   Frische Hefe
250 Gramm   Mehl (gesiebt)
      Salz
1 Essl.   Olivenöl

Quelle

  nach: essen&trinken 09/2013
  Erfasst *RK* 11.04.2017 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Buttermilch mit dem Wasser mischen und Hefe hineinbröckeln. Mit einem Schneebesen rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Mehl, 1/2 TL Salz und Olivenöl zugeben und mit den Knethaken des Handrührers (Katja: Kitchen Aid) in 10 Min zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen.

Den Backofen mit dem Backblech auf 250°C vorheizen. Teig teilen und zu zwei dünnen Fladen ausrollen, auf Backpapier legen und nach Belieben belegen.

Die Flammkuchen auf das Backblech ziehen und auf der untersten Schiene 8 – 10 min backen.

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Veggie-Tag: Spätzle Caprese

Es mussten mal wieder Spätzle sein und die Wahl fiel auf ein Rezept von Martina und Moritz. Eigentlich mache ich meine Spätzle nach einem Familienrezept mit handelsüblichem Mehl.

Beim Rezept war ein Grundrezept dabei und ich habe dieses auf verwendet, einschließlich des angegebenen Spätzlesmehls. Leider hatte ich große Probleme die Spätzle durch den Schwob zu drücken und da musste der Herr des Hauses ran.

Die Weiterverarbeitung war einfach und das Gericht sehr lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Grundrezept Spätzleteig
Kategorien: Nudeln, Spätzle, Grundrezept
Menge: 4 bis 6 Personen

Zutaten

350 Gramm   Mehl
4-5     Eier
1/2 Teel.   Salz

Quelle

  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Samstag, 11. Mai 2013
  Spätzle und Spatzen: Pasta auf heimische Art
  WDR-Fernsehen

Zubereitung

Allgemein:

Eines sei vorab angemerkt: Wer Spätzleteig ohne Küchenmaschine herstellen möchte, sollte schon einiges an Muskelkraft und Ausdauer mitbringen.

Zubereitung:

Zuerst das Mehl in die Schüssel geben, Eier und Salz hinzufügen und jetzt mit dem Kochlöffel oder mit den Knethaken des Handrührers zu einem zähen, aber glatten Teig rühren. Er sollte luftig sein und regelrecht Blasen werfen. Wenn man ihn vom Brett schaben will, kann er fester sein. Durch die Presse lässt er sich leichter drücken, wenn er etwas weicher ist. Unbedingt mindestens eine halbe Stunde ruhen und quellen lassen.

Inzwischen in einem breiten Topf Wasser aufkochen und salzen. Daneben eine große Schüssel mit heißem Wasser bereitstellen. Den Teig portionsweise verarbeiten. Fertige Spätzle im heißen Wasser abspülen. Zum Servieren oder Weiterverarbeiten in einem Sieb gründlich abtropfen lassen.

Tipp:

Spätzle auf Vorrat

Das ist wirklich praktisch – wenn man sich schon die Mühe macht, Spätzle zu produzieren, dann kann man mit kaum mehr Aufwand gleich einen ganzen Vorrat herstellen. Diesen Überschuss dann in Portionsbeutel einschweißen und einfrieren. Bei Bedarf die Beutel rechtzeitig aus dem Gefrierer holen und die Spätzle auftauen. In der Mikrowelle sind die Spätzle ganz fix aufgewärmt – sie schmecken wie frisch und sind nicht so kalorienreich, wie wenn man sie in der Pfanne in Butter aufschmälzt. Auf diese Weise kann man seine Gäste beeindrucken und auch einmal dreierlei Spätzle servieren: rote, grüne und goldgelbe – sieht einfach umwerfend aus.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Spätzle Caprese
Kategorien: Nudeln, Spätzle, Vegetarisch
Menge: 4 Personen

Zutaten

1     Grundrezept Spätzle
200 Gramm   Mozzarella
3     Frühlingszwiebeln
4     Tomaten
      Salz
      Pfeffer
3-4 Essl.   Olivenöl
2     Knoblauchzehen
      Nach Belieben 1 kleine rote Chilischote
1 Bund   Basilikum

Quelle

  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Samstag, 11. Mai 2013
  Spätzle und Spatzen: Pasta auf heimische Art
  WDR-Fernsehen

Zubereitung

Allgemein:

Hier haben wir das Allgäuer Rezept einfach "auf mediterran" umgemodelt. Die fertigen Spätzle werden in eine flache, feuerfeste Form geschichtet – zusammen mit kleinen Würfeln Mozzarella, feinen Ringen von Frühlingszwiebeln, Streifen von Tomaten und reichlich Basilikum dazwischen. "À la caprese" sozusagen. Und dann wird alles kurz in den Ofen gegeben, bis der Käse schmilzt und sich die Aromen gut verbinden.

Zubereitung:

Die Spätzle nach dem Grundrezept zubereiten. Den Käse zentimeterklein würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, dann schräg in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten kurz ins Spätzlewasser tauchen, dann eiskalt abschrecken – nun lassen sie sich kinderleicht häuten. Die Früchte aufschneiden, alle Kerne herausstreifen und in einem Mixbecher sammeln. Das Fruchtfleisch würfeln.

Die Kerne im Mixbecher salzen und pfeffern, das Öl, Knoblauch, nach Gusto die entkernte Chilischote sowie drei bis vier Basilikumblätter hinzufügen. Zu einer cremigen Soße – wir nennen das "Tomagrette" mixen. Das restliche Basilikum fein schneiden.

Die Spätzle in eine flache, feuerfeste Form einschichten. Dabei die Käsewürfel, Zwiebelscheiben, Tomatenwürfel und das restliche, in Streifen geschnittene Basilikum dazwischen verteilen und überall Kleckse der Tomagrette setzen.

Die Form in den 200 Grad Celsius heißen Ofen stellen und alles in etwa 10 bis 15 Minuten durchwärmen lassen. Eventuell mit Alufolie locker bedecken, damit nichts austrocknet.

Beilage:

Natürlich gehört ein erfrischender Salat dazu, zum Beispiel aus frischen Rucolablättern, mit einer Soße aus Zitronensaft, Balsamessig, Pfeffer und Salz.

Getränk:

ein schwungvoller Wein. Er darf ruhig aus Italien stammen und so den Kreis wieder schließen. Zum Beispiel ein Fiano di Avellino oder ein Greco di Tufo. Wir haben dazu einen Doce assaje getrunken – ein kraftvoller, reicher, großartiger Weißwein aus Kampanien.

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