Amerikaner

Der Kindergarten, den meine Tochter besucht und bei dem ich im Elternbeirat aktiv bin, hatte gestern seine Feier anläßlich des 25jährigen Bestehens. Wir hatten mal wieder um Kuchenspenden gebeten. Da wir bei solchen Gelegenheiten oft trockene Kuchen bekommen, die sich leider schlecht bis gar nicht verkaufen, hatten wir sogar erprobte Rezepte zum Nachbacken angeboten, aber das wurde leider nicht wirklich in Anspruch genommen. Einige Mütter haben mir sogar erklärt, sie wüßten nicht, wie man einen Obstkuchen backt. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, ob man mal einen Backkurs für Kindergartenmütter abhalten sollte.

Von den Kindern wird lieber das Kleingebäck gewählt, wie Muffins, Smartieskuchen oder Amerikaner. Ich habe mich dann für Amerikaner entschieden, weil es noch an Kleingebäck gefehlt hat. Mit den Amerikanern kam ich nicht gegen die Spongebobmuffins an, aber zum Schluß waren auch die Amerikaner komplett verkauft.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Amerikaner
Kategorien: Kuchen, Stückchen
Menge: 12 Stück

Zutaten

H FÜR DAS BACKBLECH
      Backpapier
H RÜHRTEIG
75 Gramm   Weiche Margarine oder Butter
100 Gramm   Zucker
1 Pack.   Dr. Oetker Vanillin-Zucker
5 Tropfen   Dr. Oetker Butter-Vanille-Aroma (aus Rö.)
1 Prise   Salz
2     Eier (Größe M)
250 Gramm   Weizenmehl
3 gestr. TL   Dr. Oetker Original Backin
100 ml   Milch
H ZUM BESTREICHEN
2 Essl.   Milch; ca.
H GUSS
200 Gramm   Puderzucker
3 Essl.   Zitronensaft oder Wasser; ca.
150 Gramm   Zartbitterschokolade
1 Essl.   Speiseöl
      Dr. Oetker Mandeln gehackt
      Dr. Oetker Pistazien gehackt
      Hagelzucker
1 Essl.   Kokosraspel; ca.

Quelle

  Dr. Oetker HP *Link siehe unten
  Erfasst *RK* 23.08.2011 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Schwierigkeitsgrad:

Schwierigkeitsgrad 1 von 3

Zubereitungszeit:

Zubereitungszeit bis 60 Minuten

1 Vorbereiten: Backblech mit Backpapier belegen und weiteren Bogen Backpapier zurecht schneiden. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 180°C Heißluft: etwa 160°C

2 Rührteig: Margarine oder Butter in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin- Zucker, Aroma und Salz unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Jedes Ei etwa 1/2 Min. auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Backin mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen kurz auf mittlerer Stufe unterrühren.

3 Von der Hälfte des Teiges mit 2 Esslöffeln 6 Häufchen nicht zu dicht nebeneinander auf das Backblech geben und mit einem feuchten Messer etwas nachformen. Das erste Backblech in den Backofen schieben. Einschub: Mitte Backzeit: etwa 20 Min.

Nach etwa 15 Min. Backzeit die Oberfläche mit Milch bestreichen.

4 Aus dem übrigen Teig ebenfalls 6 Teighäufchen auf das vorbereitete Backpapier setzen.

5 Die Amerikaner mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und erkalten lassen. Die vorbereiteten Teighäufchen mit dem Backpapier auf das Backblech ziehen und wie die angegeben backen.

6 Guss: Puderzucker sieben, mit Zitronensaft oder Wasser zu einem dickflüssigen Guss verrühren. Schokolade grob zerkleinern, mit Speiseöl im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Die erkalteten Amerikaner auf der Unterseite mit Guss bestreichen. Nach Belieben mit Mandeln, Pistazien, Hagelzucker und Kokosraspeln bestreuen.

: http://www.oetker.de/oetker/rezepte/backen/kleingebaeck/amerikaner. html

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5 Antworten auf „Amerikaner“

  1. Nun Sponge-Bob-Muffins sind ja auch ein harter Gegner 😉

    Und ja, tu‘ das. Ich habe manchmal das Gefühl unsereiner ist exot mit dem Selberbacken. Bring den Müttern backen bei, damit aus deren Kindern ein mündiger Esser wird.

  2. Ja..solche Geschichten kenne ich bei uns im Turnverein auch..aber Amerikaner find ich klasse..ein Kollege hat am Freitag selbst gebacken serviert..die waren genial..lGHEike

  3. Super Idee mit dem Backkurs!!! Es ist schade, dass die Fertigkuchenregale bzw. Platz in Kühltheken in den Supermärkten so zunehmen.

    Bei uns im Dorf gab’s mal einen Kuchenverkauf, da schlackerte ich mit den Ohren, lauter super Kuchen und Torten, die sahen richtig gut aus und schmeckten auch so. Viel obstiges, mit Cremes, mehrere Schichten – ich war ganz begeistert, selber backen können hier zum Glück noch viele. 🙂

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