Becherkuchen Mandel

Gestern hatte sich Verwandtschaft angekündigt. Meist backe ich da einen Kuchen und die Reaktionen darauf sind meist gleich.

1.) Ich backe einen Kuchen.

Wir nehmen nur ein kleines Stückchen, denn wir essen ja nicht gerne süß. Ein Leberwurstbrot wäre mir jetzt lieber.

2.) Ich backe keinen Kuchen, da ich es nicht schaffe.

Seit sie die Kinder hat, ist nichts mehr mit ihr los. Früher hätte sie uns jetzt einen Kuchen gebacken. Sogar Donauwellen.

3.) Ich backe keinen Kuchen, da ich es nicht schaffe und kaufe schnell was beim Bäcker.

Ach wie nett, hast Du uns was besorgt. Also früher, als Du noch keine Kinder hattest, da hättest Du uns was gebacken, sogar Donauwelle.

4.) Ich backe einen Kuchen, achte aber nicht auf die gesundheitlichen Aspekte aller Besucher.

Das sieht ja wirklich lecker aus. Aber mit meinem Cholesterin darf ich so etwas nicht essen.

Ja, was jetzt ?!?

Gestern habe ich einen Butterkuchen gebacken, da ich ihn so gerne esse. Eine Mutter aus dem Kindergarten bäckt ihn immer für den Basar und ich könnte mich reinlegen. (Das Rezept gibt es hier ).

Und man stelle sich vor, sie haben davon gegessen. Mehrfach. Obwohl es keine Donauwelle war.

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