Garten-Koch-Event März: Spinat

Mein Beitrag zum aktuellen Garten-Koch-Event ist ein italienischer Spinatkuchen.
Das Rezept mit Bild habe ich in einer italienischen Kochzeitschrift entdeckt.
Nach der Übersetzung des Rezeptes blieben noch einige Fragen offen und es kamen im Text dann Zutaten vor, die in der Zutatenliste gefehlt haben. Ich habe dann noch eigenem Gutdünken zubereitet und ein deutschsprachiges Rezept dazu verfasst.
Mir ging es bei der Spinatbeschaffung wie Chili und Ciabatta, es gibt in meinem Umkreis keinen frischen, deutschen Spinat (vielleicht bei Gärtnerin im Garten, aber auf den Fotos in ihrem Blog konnte ich keinen Spinat entdecken) und beim Biobauern gab es auch nur italienischen Winterspinat. (Den Spinat, den mein Bauer selber anbaut, esse ich trotzdem lieber, da der nie diesen pelzigen Geschmack auf den Zähnen hinterläßt.)
Ich hoffe, der Beitrag zählt trotz italienischer Rohware…

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Italienischer Spinat-Kuchen
Kategorien: Quiche
Menge: 1 Springform Ø 26 cm

Zutaten

H TEIG
300 Gramm   Mehl
150 ml   Lauwarmes Wasser, ca.
      Salz
H FÜLLUNG
1 1/2 kg   Spinat
300 Gramm   Kartoffeln
125 Gramm   Bacon in Scheiben
2     Knoblauchzehen
1 Bund   Petersilie
1 Handvoll   Parmesan, gerieben
      Salz
      Pfeffer a.d.M
1     Ei

Quelle

  selbst, nach Anregung aus einer italienischen
  Kochzeitung
  Erfasst *RK* 19.03.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden und 3 min blanchieren. Den Spinat waschen, verlesen und ca. 5 min blanchieren und gut ausdrücken. Knoblauch und Petersilie fein hacken. Den Bacon in einer heißen Pfanne anbraten, den Knoblauch und die Petersilie zugeben und gut verrühren. Mehl, Salz und Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig halbieren, ausrollen und die Springform damit auskleiden. Den Backofen auf 160 grad vorheizen und den Teig 3 min vorbacken. Dann die Hälfte des Spinats in die Form geben, salzen, pfeffern, die Hälfte des Parmesan darüber streuen. Dann die Hälfte der Kartoffelscheiben daraufgeben und dann die Hälfte des Bacons darauflegen. Dann in dieser Reihenfolge wieder den Spinat, Kartoffeln und Bacon hineingeben. Die zweite Teighälfte ausrollen und oben drauf legen. Das Ei mit einer Gabel verkleppern und den Teigdeckel damit bestreichen. 30 min im Backofen backen.

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Sauerkraut-Flammkuchen

Eine gute Freundin von mir hat eine Gemüsekiste die Beziehungskiste. Bestandteil der Kiste ist auch immer ein Rezeptblatt mit Zubereitungsvorschlägen (ein paar Tage später sind die Rezepte auch online). Letzte Woche standen diese Sauerkraut-Flammkuchen darauf. Da es bei meinem Bauern wieder frisches Sauerkraut gab, mußte ich dieses Rezept einfach ausprobieren. Die Kombination des Sauerkrauts mit den Äpfeln war klasse. Beim nächsten Mal werde ich noch ein bißchen Speck dazugeben und die Äpfel eher Würfeln. Als Teig habe ich keine Fertigpizzateig genommen, sondern meinen Standard-Pizza-Hefeteig. Ein dünner Flammkuchenteig wäre bestimmt auch lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Sauerkraut Flammkuchen
Kategorien: Pizza, Flammkuchen, Sauerkraut
Menge: 4 Personen

Zutaten

1 Beutel   Sauerkraut
1 Teel.   Rohrohrzucker
2     Rote Äpfel
1     Rote Zwiebel
1     Backmischung Pizzateig (Katja: Standard-
      — Pizzateig für zwei runde Bleche)
150 Gramm   Crème fraîche
      Kräutersalz
      Pfeffer

Quelle

  Kistenpost KW09/2006, www.diebeziehungskiste.de
  Erfasst *RK* 08.03.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Sauerkraut gut auspressen und mit Zucker mischen. Äpfel mit einem Apfelausstecher entkernen und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel in feine Streifen schneiden.

Pizzateig nach Packungsanweisung zubereiten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Auf ein leicht gefettetes und mit Mehl bestreutes Blech legen.

Crème fraîche mit Salz und Pfeffer verrühren und auf dem Teigboden verstreichen. Sauerkraut, Äpfel und Zwiebel auf dem Boden verteilen, salzen und pfeffern. Im vorgeheizten Ofen bei 210 Grad (Umluft 190 Grad) auf der untersten Schiene 25-30 Min. backen. Schmeckt auch kalt.

Wer mag, kann fein geschnittenen Speck dazu geben.

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