Backnachmittag

Heute wurde bei uns gebacken. Mein Sohn wollte unbedingt Buttergebäck mit Zitronenguß machen. Von einer lieben Freundin hat er das Ausstechset von Tupper geschenkt bekommen und damit hat er – neben Teig essen und alles mit Mehl einsauen – bevorzugt Männchen und Weibchen ausgestochen. Den Guß durfte ich dann aufstreichen.

Das nächste Weihnachtsgebäck ist eines, das meine Oma immer gebacken hat. Es war ein normaler Plätzchenteig und in der Mitte war ein Loch, gefüllt mit roter Marmelade. Ich habe mir dann einige Backbücher angeschaut und dann haben wir ja noch das selbsterstellte Plätzchenbackbuch vom Kindergarten. Dort habe ich Husarenkrapfen gefunden und das Rezept klang eigentlich so, wie ich mir die Plätzchen meiner Oma vorgestellt habe.

Ich hatte noch selbstgemachte Orangenmarmelade, die ich dann dazu verwendet habe, aber sie sind doch nicht so, wie bei meiner Oma. Aber beim Cookie-Swap gibt es einen Beitrag, der optisch sehr nahe an diese Plätzchen drangekommt. Jam Dotted Shortbread Cookies . Die werde ich dann demnächst mal ausprobieren.
Es gab dann noch eine dritte Sorte Plätzchen. Ich habe in meiner RK Suite über 400 Plätzchenrezepte und da habe ich den Zufallsgenerator eines aussuchen lassen. Es waren Nougatplätzchen. Die Ober- und Unterteile sind gebacken, aber für die Füllung habe ich jetzt (22.39 Uhr) keine Lust mehr. Das mache ich dann morgen und auch das Bild kommt morgen.
Jetzt werde ich die Füße hochlegen und noch ein bißchen im 5. Buch der Brigitte-Edition (ausgesucht von Elke Heidenreich) ‚weiter leben‘ von Ruth Klüger lesen.

Schmorkartoffeln mit pikanter Kokos-Currysoße

Da ich zu viele Kartoffeln gekauft hatte, habe ich mich für das heute Mittagessen für etwas Kartoffliges entschieden. Schmorkartoffeln mit pikanter Kokos-Currysoße.
Das Sambal-Oelek haben wir nicht mit angebraten, da unser Vierjähriger nicht so gerne scharf ißt, wir haben es dann auf unseren Tellern dazugetan. Die Farbe der Soße sieht etwas merkwürdig aus, aber das kommt von den angebratenen Gewürzen, vor allem vom Zimt. Das Gericht läßt sich schnell zubereiten und ich habe während der Schmorphase meine Küche aufgeräumt, da ich heute nachmittag noch Plätzchen backen werde.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Schmorkartoffeln mit pikanter Kokos-Currysoße
Kategorien: Kartoffeln, Vegan
Menge: 2 Personen

Zutaten

500 Gramm   Festkochende Kartoffeln
1     Zwiebel
2 Essl.   Sonnenblumenöl
1 Teel.   Sambal Oelek
1/2 Teel.   Gemahlener Kreuzkümmel
1 Teel.   Curry
1/2 Teel.   Zimt
70 Gramm   Tomatenmark
300 ml   Kokosmilch
1 Essl.   Kokosflocken
1 Bund   Frischer Koriander (oder glatte Petersilie)

Quelle

  vegetarisch fit!, 02/2005, Seite 21
  Erfasst *RK* 03.12.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. Öl in einem Wok erhitzen und bei sehr kleiner Hitze Sambal Oelek, Kreuzkümmel, Curry und Zimt ca. 1 Min darin anschwitzen. Die Zwiebelringe dazugeben und ca. 2 Min pfannenrühren. Das Tomatenmark zugeben und ca. 1 Min mitbraten.

Die Kartoffeln und die Kokosmilch hinzufügen, so dass die Kartoffeln bedeckt sind. Zum Kochen bringen und in ca. 20 min gar schmoren lassen. Ab und zu umrühren.

Den Koriander waschen, trockenschütteln und fein hacken. Die Kokosflocken trocken anrösten.

Die Schmorkartoffeln auf Tellern anrichtet und mit Koriander bestreut servieren.

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TV-Tipp: Die Kochprofis und Jamie’s School Dinners

Ab heute gibt es um 20.15 Uhr auf RTL2 neue Folgen von ‚Die Kochprofis‘. Ich koche ja sehr gerne und gehe in letzter Zeit selten essen, da es mir zuhause besser schmeckt. Ich finde es sehr interessant, wie es hinter den Kulissen von Großküchen und Kantinen zugeht und bin immer wieder froh, dass ich dort nicht mehr essen muß.

Ab 21.15 Uhr auf RTL2 laufen ab heute die vier Folgen von ‚Jamie’s School Dinners‘. Jamie Oliver besucht Schulküchen und versucht einerseits das Essen zu verbessern und andererseits darauf aufmerksam zu machen, dass das bisherige Essen der Schulkantinen mit ein Grund ist, warum jedes 5. Kind in England übergewichtig ist.

Cookie Swap


Originally I planned to make something speacial for the cookie-swap but it didn’t work out. So I decided to start with a receipe I know well and that will work out 100 %.

Biscotti di Prato
200 g whole almonds, unpeeled
400 g flour
1 pinch of salt
300 g sugar
3 eggs
2 egg yolks
1 tablespoon of baking powder
1 pinch of saffron

1. Roast the almonds in a non-sticky pan without oil.
2. Pass the flour through a sieve in a baking bowl. Make a whole in the middle of the flour and add salt, sugar, eggs, one egg yolk, baking powder and saffron. Knead everything till you get a smooth dough. When the dough is to tight add some milk.
3. Add the roasted almonds.
4. Preheat the oven to 175 degrees celcius. Put baking paper on your baking tray.
5. Make rolls with 1 cm diameter and put them on the tray. Put the remaining wisked egg yolk on the rolls and bake them nearly 30 min til they are light brown.
6. Cut them into 1 cm slices and lay them again on the tray and bake them for 5 min.

Die neue Ausgabe des Slow-Food Magazins ist da

Gestern ist das aktuelle Slow-Food Magazin angekommen. Es erscheint vierteljährlich und kostet eur 2,50. Ich lese es sehr gerne, da es mir Hoffnung gibt, das noch nicht alles verloren ist bzgl. qualitativ hochwertiger Lebensmittel.

Das Titelthema der Ausgabe ist das Bäckerhandwerk. Da mir das Brot aus den örtlichen Brotfabriken nicht schmeckt und ich aus diesem Grund – auch mangels der Vielfalt – selber backe oder auf dem Biohof Brot vom Biobäcker kaufe – haben mich diese Berichte sehr interessiert – besonders das Portrait der Hofpfisterei in München und der Bericht über den Zusammenschluß slowbaking .

Slow-food Magazin

Fehlversuch: Schokoladen-Chili-Makronen

Eigentlich wollte ich für den Cookie-Swap von Il Forno und Domestic Goddess etwas ganz besonders ausprobieren: Schokoladen-Chili-Makronen. Es hat auch alles gepaßt. Meine Männer sind ins Schwimmbad gefahren und ich hatte meine Ruhe und die Küche für mich. Der Eischnee ist wunderbar geworden, aber dann ließen sich die Zutaten nicht so gut vermischen. Dann alles rein in den neuen Spritzbeutel, aber ich hätte vielleicht nicht den billigen aus dem Angebot nehmen sollen. Ich hatte gehofft, der Teig würde ein bißchen verlaufen – tat er aber nicht – und mit den gemahlenen Haselnüssen sahen die Makronen wie Hundehinterlassenschaften aus. Die anderen Makronen habe ich dann ohne Spritzbeutel gemacht und die sind hübscher geworden. Der Teig sollte für 70 sein, aber es wurden noch nicht mal 50. Sie schmecken so ganz gut, aber vom Chili schmeckt man gar nichts. Meine Männer haben sie dann vom Blech weg gegessen – ohne Schokoüberzug.

Jetzt werde ich noch einen Espresso trinken, ein bißchen im neuen Slow-Food Magazin lesen und dann das Mittagessen vorbereiten. Und dann suche ich mir ein neues Rezept für den Cookie-Swap, denn ich habe ja noch bis morgen Zeit 🙂