TV-Tipp: Die Kochprofis und Jamie’s School Dinners

Ab heute gibt es um 20.15 Uhr auf RTL2 neue Folgen von ‚Die Kochprofis‘. Ich koche ja sehr gerne und gehe in letzter Zeit selten essen, da es mir zuhause besser schmeckt. Ich finde es sehr interessant, wie es hinter den Kulissen von Großküchen und Kantinen zugeht und bin immer wieder froh, dass ich dort nicht mehr essen muß.

Ab 21.15 Uhr auf RTL2 laufen ab heute die vier Folgen von ‚Jamie’s School Dinners‘. Jamie Oliver besucht Schulküchen und versucht einerseits das Essen zu verbessern und andererseits darauf aufmerksam zu machen, dass das bisherige Essen der Schulkantinen mit ein Grund ist, warum jedes 5. Kind in England übergewichtig ist.

Cookie Swap


Originally I planned to make something speacial for the cookie-swap but it didn’t work out. So I decided to start with a receipe I know well and that will work out 100 %.

Biscotti di Prato
200 g whole almonds, unpeeled
400 g flour
1 pinch of salt
300 g sugar
3 eggs
2 egg yolks
1 tablespoon of baking powder
1 pinch of saffron

1. Roast the almonds in a non-sticky pan without oil.
2. Pass the flour through a sieve in a baking bowl. Make a whole in the middle of the flour and add salt, sugar, eggs, one egg yolk, baking powder and saffron. Knead everything till you get a smooth dough. When the dough is to tight add some milk.
3. Add the roasted almonds.
4. Preheat the oven to 175 degrees celcius. Put baking paper on your baking tray.
5. Make rolls with 1 cm diameter and put them on the tray. Put the remaining wisked egg yolk on the rolls and bake them nearly 30 min til they are light brown.
6. Cut them into 1 cm slices and lay them again on the tray and bake them for 5 min.

Die neue Ausgabe des Slow-Food Magazins ist da

Gestern ist das aktuelle Slow-Food Magazin angekommen. Es erscheint vierteljährlich und kostet eur 2,50. Ich lese es sehr gerne, da es mir Hoffnung gibt, das noch nicht alles verloren ist bzgl. qualitativ hochwertiger Lebensmittel.

Das Titelthema der Ausgabe ist das Bäckerhandwerk. Da mir das Brot aus den örtlichen Brotfabriken nicht schmeckt und ich aus diesem Grund – auch mangels der Vielfalt – selber backe oder auf dem Biohof Brot vom Biobäcker kaufe – haben mich diese Berichte sehr interessiert – besonders das Portrait der Hofpfisterei in München und der Bericht über den Zusammenschluß slowbaking .

Slow-food Magazin

Fehlversuch: Schokoladen-Chili-Makronen

Eigentlich wollte ich für den Cookie-Swap von Il Forno und Domestic Goddess etwas ganz besonders ausprobieren: Schokoladen-Chili-Makronen. Es hat auch alles gepaßt. Meine Männer sind ins Schwimmbad gefahren und ich hatte meine Ruhe und die Küche für mich. Der Eischnee ist wunderbar geworden, aber dann ließen sich die Zutaten nicht so gut vermischen. Dann alles rein in den neuen Spritzbeutel, aber ich hätte vielleicht nicht den billigen aus dem Angebot nehmen sollen. Ich hatte gehofft, der Teig würde ein bißchen verlaufen – tat er aber nicht – und mit den gemahlenen Haselnüssen sahen die Makronen wie Hundehinterlassenschaften aus. Die anderen Makronen habe ich dann ohne Spritzbeutel gemacht und die sind hübscher geworden. Der Teig sollte für 70 sein, aber es wurden noch nicht mal 50. Sie schmecken so ganz gut, aber vom Chili schmeckt man gar nichts. Meine Männer haben sie dann vom Blech weg gegessen – ohne Schokoüberzug.

Jetzt werde ich noch einen Espresso trinken, ein bißchen im neuen Slow-Food Magazin lesen und dann das Mittagessen vorbereiten. Und dann suche ich mir ein neues Rezept für den Cookie-Swap, denn ich habe ja noch bis morgen Zeit 🙂

Pesto rosso

Gestern Mittag mußte es mal wieder schnell gehen, da ich den ganzen Vormittag in Sachen Plätzchenbackbuch vom Kindergarten unterwegs war. Junior wollte gerne Apfelpfannkuchen. Ich werde davon immer nicht richtig satt und hatte abends riesigen Hunger. Ich hatte noch getrocknete Tomaten und dann habe ich ‚Pesto rosso‘ gemacht. Bisher hatte ich die Tomaten immer so in den Mixer geworfen und auch viel Parmesan dazugegeben.

In der Bücherei habe ich mir von GU-Küchenhelfer das Buch ‚Hausgemachtes – Pikantes für den Vorrat‘ ausgeliehen. Dort war ein Pesto rosso Rezept drinnen, dass völlig ohne Parmesan auskommt und die Tomaten 10 bis 20 Minuten in heißem Wasser ziehen läßt. Das Pesto hat viel weicher und runder geschmeckt, als das, das ich sonst zubereitet habe. Wir rühren immer noch ein bißchen Kochwasser ins Pesto, damit es etwas cremiger wird und besser an den Nudeln haftet.

Da der Hunger so groß war, hatte ich kein Zeit für ein Foto, deshalb habe ich heute den kleinen Rest fotografiert. (Ich habe nur das halbe Rezept gemacht).

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pesto rosso
Kategorien: Sauce
Menge: 2 Gläser à 350 ml

Zutaten

200 Gramm   Getrocknete Tomaten (nicht in Öl)
4     Knoblauchzehen
100 Gramm   Pinienkerne
200 ml   Olivenöl
2 Essl.   Gehackte Petersilie
2 Essl.   Gehacktes Basilikum
      Salz
      Pfeffer a.d.M

Quelle

  Hausgemachtes – Pikantes für den Vorrat
  GU Küchenratgeber
  Erfasst *RK* 25.11.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Tomaten mit kochend heißem Wasser übergießen und 10-20 Min. quellen, dann abtropfen lassen und leicht ausdrücken. Tomaten in Stücke schneiden.

2. Knoblauch schälen und grob schneiden. Mit den Tomaten und Pinienkernen im Mixer pürieren, dabei so viel Olivenöl dazulaufen lassen, bis die Masse dicklich und cremig ist. Die Kräuter untermischen, das Pesto mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

3. Das Pesto in Gläser füllen, die Oberfläche glatt streichen und mit dem restlichen Öl bedecken, verschließen. Kühl und dunkel (nicht im Kühlschrank) aufbewahren.

Verwendung: als Brotaufstrich (Crostini), zum Würzen von Pasta- und anderen Sauce.

:Zubereitung: 35 min
:Haltbarkeit ca. 3 Monate
:Pro Glas ca. 820 kcal

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Kartoffel-Apfel-Zwiebel-Auflauf

Die Kombination von Äpfeln und Zwiebeln hört sich erst etwas merkwürdig an, aber es schmeckt sehr lecker. Die Zwiebeln werden mild und mit den süßen, mürben Äpfel sehr gut.

Ein Foto gibt es nicht, da man das Gericht nicht wirklich gut darauf erkennen konnte.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffel-Apfel-Zwiebelauflauf
Kategorien: Auflauf, Kartoffeln
Menge: 4 Portionen

Zutaten

700 Gramm   Kartoffeln
300 Gramm   Mürbe Äpfel
200 Gramm   Zwiebeln
20 Gramm   Butter
150 Gramm   Geriebener Hartkäse, vorzugsweise Höhlenkäse
250 ml   Saure Sahne
      Salz
      Pfeffer
      Majoran
      Muskat
4 Essl.   Kürbiskerne

Quelle

  schrot&korn 10/2002
  Erfasst *RK* 01.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Äpfel vierteln Kerngehäuse entfernen und grob raspeln. Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. In eine gebutterte ofenfeste Form Äpfel, Zwiebeln und Kartoffeln mit etwas Käse dazwischen schichten. Saure Sahne mit Salz, Pfeffer, Majoran und Muskat würzen und auf die Masse geben. Mit dem restlichen Käse bestreuen und unter Heißluft 35 Minuten bei 160 Grad Celsius backen. Nach 2/3 der Backzeit mit den Kürbiskernen bestreuen. Dazu passt ein grüner Salat. Variante: Die Hälfte der Äpfel durch Kürbis (z.B. Hokkaido) ersetzen.

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