Suppe der Woche: Wurzelgemüseeintopf

Die Suppe der vergangenen Woche ist ein Wurzelgemüseeintopf mit roten Linsen. Er ist wirklich sehr saisonell, denn er besteht hauptsächlich aus Wintergemüse wie Pastinaken, Petersilienwurzeln und Möhren (zZt bei meinem Biobauern zwischen 1,40 und 1,50 eur/kg).

Das Rezept stammt aus der alten Ökolandbauaktion ‚Donnerstag ist Biotag‘. Die Mengeangabe ist für vier Personen, aber die dürfen dann nicht viel Hunger haben. Wir haben ihn zu 2,5 gegessen und nachmittags dann noch Waffeln gebacken.

Das hat aber seinem Geschmack keinen Abbruch getan.

Wurzelgemüseeintopf

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Wurzelgemüseeintopf mit roten Linsen
Kategorien: Suppe, Eintopf, Linsen
Menge: 4 Personen

Zutaten

1     Zwiebel
1 groß.   Möhre*
150 Gramm   Pastinaken*
150 Gramm   Petersilienwurzeln*
1     Knoblauchzehe
  Etwas   Pflanzenöl
  Etwas   Zucker
      Gemahlener Kreuzkümmel und Kurkuma (oder eine indische Würzmischung)
1     Apfelsine*
2-3 Teel.   Gemüsebrühe
100 Gramm   Rote Linsen*
      Salz und schwarzer Pfeffer

Quelle

  www.ökolandbau.de, Donnerstag ist Ökotag
  Erfasst *RK* 25.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Zwiebel, Möhre, Pastinaken und Petersilienwurzeln putzen, ggf. schälen und in Ringe bzw. Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehe schälen, hacken oder durch die Knoblauchpresse drücken.

2. Etwas Öl in einem genügend großen Topf erhitzen. Zwiebelringe und den Knoblauch darin glasig dünsten, dann das restliche Gemüse hinzufügen. Alles mit Zucker und jeweils ½ TL Kreuzkümmel und Kurkuma würzen.

3. Die Apfelsine auspressen. Den Saft zusammen mit 400 ml Wasser und der Gemüsebrühe zum Gemüse in den Topf gießen. Die roten Linsen hinzufügen und den Eintopf etwa 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen, dabei die Linsen nicht zu weich werden lassen. Den Eintopf zum Schluss salzen und pfeffern und je nach Geschmack nochmals mit den Gewürzen abschmecken.

Tipps

Bei diesem Eintopf fällt der Preisunterschied zwischen Bio- und konventioneller Ware sehr gering aus. Der Preisvergleich zeigt, dass saisonales Bio-Gemüse teilweise sogar günstiger oder nur etwas teurer als Saison-Gemüse aus konventionellem Anbau ist. Informieren Sie sich im >>Saisonkalender über weitere Gemüsearten, die jetzt Saison haben.

Pastinaken und Petersilienwurzeln gehören zu den >>"fast vergessenen" Gemüsearten. Sie werden vorrangig von biologisch wirtschaftenden Betrieben angebaut. Daher sind sie bei Direktvermarktern in deren Hofladen oder im Naturkostfachgeschäft eher erhältlich als im Supermarkt. Und dann oft sogar preiswerter!

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Suppe der Woche: Deftige Kartoffelsuppe

Endlich wieder Wochenende und es stehen noch einige neue Rezepte für dieses Wochenende auf dem Programm. Heute geht es los bzw. weiter mit der Suppe der Woche. Ich habe mich für die Deftige Kartoffelsuppe aus Schrot&Korn entschieden. Ich hatte mir diese Suppe aber etwas anders vorgestellt. Sie war recht dünn und ich habe dann noch Instantgemüsebrühe hinzugegeben. Auch von der Konsistenz war sie sehr dünn und nicht sämig.

Deftige Kartoffelsuppe

Das Vergleichsfoto von Schrot & Korn gibt es hier.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Deftige Kartoffelsuppe
Kategorien: Suppe, Kartoffel
Menge: 4 Portionen

Zutaten

450 Gramm   Kartoffeln
50 Gramm   Karotten
50 Gramm   Petersilienwurzel
20 Gramm   Selleriegrün oder Liebstöckel
150 Gramm   Lauch
20 Gramm   Butter
1,3 Ltr.   Wasser (Katja: Gemüsebrühe)
      Salz
      Weißer Pfeffer a.d.M
      Muskat
      Kleines Petersiliensträußchen
      Kleines Schnittlauchsträußchen
100 Gramm   Schmand

Quelle

  schrot&korn, 10/2002, Seite 19
  Erfasst *RK* 01.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Kartoffeln schälen, Karotten und Petersilienwurzel putzen und alles zusammen in kleine Stücke schneiden. Mit dem Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Selleriegrün zugeben und 30 min köcheln lassen. Grünes entfernen. Mit einem Zauberstab oder im Mixer pürieren. Butter in einem Topf erhitzen. Lauch putzen, in feine Ringe schneiden, anschwitzen und in die Suppe geben. Nochmals aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kräuter hacken und zusammen mit dem Schmand in die Suppe geben. Umrühren und sofort servieren.

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Suppe der Woche: Karottensuppe mit Curry

Die Suppe dieser Woche ist eine Karottensuppe mit Curry. Die Chiliflocken habe ich aus Rücksicht auf meinen Sohn weggelassen, dafür hat mein Mann sich dann etwas Sambal Oelek gemacht.
Durch die Karotten und die Kokosmilch hat die Suppe einen angenehmen fruchtigen Geschmack, aber durch den Curry auch eine leichte Schärfe.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Karottensuppe mit Curry
Kategorien: Suppe, Karotten, Kokos, Vegan
Menge: 4 Portionen

Zutaten

H SUPPE
500 Gramm   Karotten
1     Zwiebel
1 Essl.   Curry
750 ml   Hühnerbrühe
1 Dose   Kokosmilch (ca. 400 ml)
1/2 Teel.   Chiliflocken; ca.
H GARNITUR
      Gehackte Petersilie
      Geröstete Haselnußblättchen

Quelle

  www.karottensuppe.de
  Erfasst *RK* 06.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Zwiebel würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Karotten fein würfeln und dazugeben – mit der Hühnerbrühe übergiessen und den Curry sowie die Chiliflocken (ca. 1/2 TL) einrühren. Alles zugedeckt weich köcheln lassen und anschließend pürieren. Kokosmilch hineingeben und mit Salz, weißem Peffer, Zitronensaft und Zucker abschmecken.

Dekoriert wird mit Petersilienblättchen und einigen gerösteten Haselnussblättchen

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Suppe der Woche: Corn Chowder

Letzte Woche mußte die ‚Suppe der Woche‘ aus Zeitgründen ausfallen. Dafür habe ich meine Suppenrezeptsammlung einer Freundin zur Verfügung gestellt, die meint, nur Tütensuppen kochen zu können. Ich bin ja mal gespannt, ob sie schon etwas ausprobiert hat.

Heute gab es Corn Chowder. Sehr lecker! Die Suppe schmeckt sehr sahnig, aber es sind nur 125 ml Sahne enthalten, der Rest ist Vollmilch.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Corn Chowder
Kategorien: Suppe, Mais, Kartoffeln
Menge: 4 Portionen

Zutaten

2 mittl.   Kartoffeln, geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten
1/2 Ltr.   Wasser
  Etwas   Salz
2 Essl.   Olivenöl
1     Zwiebel, fein gewürfelt
750 Gramm   Frische Maiskörner (von etwa 6 Maiskolben)-Oder 2 Dosen (400 g) Mais
1/2 Ltr.   Milch
125 ml   Sahne
      Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1/2 Teel.   Rosenpaprika
1/2 Teel.   Getrockneter Thymian
1     Lorbeerblatt
1 Essl.   Feingehackte Petersilie

Quelle

  Linda’s Rezepte Seite 25
  Erfasst *RK* 07.08.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Ein echter amerikanischer Klassiker, der zu jeder Jahreszeit passt und schmeckt. Die sämige Maissuppe zaubert ländliche Stimmung auf den Tisch.

Die Kartoffeln in wenig Salzwasser 10 Minuten vorkochen. Inzwischen das Olivenöl in einem Suppentopf erhitzen und die Zwiebel darin auf kleiner Flamme in etwa 5 Minuten glasig dünsten. Die Kartoffeln abgießen und zu den Zwiebeln geben, die übrigen Zutaten mit Ausnahme der Petersilie ebenfalls dazugeben und das Ganze aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die Suppe etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis der Mais weich und die Suppe sämig ist. Dabei gelegentlich umrühren. Das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit der gehackten Petersilie bestreuen..

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Suppe der Woche: Sellerie-Cremesuppe

Heidi von 101cookbooks wollte letzte Woche Mozzarella herstellen, aber sie war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Als Ersatz dafür kochte sie eine Rustic Potatoe Showder und schrieb weiter, wenn man jede Woche eine Suppe kochen würde, dann hätte man am Ende des Jahres 52 neue Suppen ausprobiert. Diese Logik hat mir gefallen, da wir auch sehr gerne Suppen essen. Außerdem wollte ich ja noch mehr jahreszeitlich kochen, so dass ich heute damit angefangen habe und habe eine Sellerie-Cremesuppe gekocht. Die Suppe war sehr lecker und es kamen sowohl Knollen- als auch Stangensellerie zum Einsatz. Die Schmelzkäse-Ecke habe ich durch ein paar Löffel Frischkäse ersetzt.

Sellerie-Cremesuppe

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Würzige Selleriecreme-Suppe
Kategorien: Suppe, Sellerie
Menge: 4 Port.

Zutaten

600 Gramm   Knollensellerie
1     Zwiebel
1 Essl.   Butter oder Margarine
3 Teel.   Gemüsebrühe (Instant)
      Evtl. 1/2 TL Kümmel
250-300 Gramm   Staudensellerie
1/8 Ltr.   Milch; ca.
1     Ecke Sahne-Schmelzkäse
      Salz
      Pfeffer
      Evtl. 8 Salzbrezeln

Quelle

  Chefkoch-Newsletter #98
  Erfasst *RK* 25.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Knollensellerie schälen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.

Fett im Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Sellerie zugeben und kurz mit andünsten.

Mit 3/4 l Wasser ablöschen, aufkochen und Brühe einrühren. Evtl. mit Kümmel würzen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Inzwischen Staudensellerie putzen und waschen. 4 kleine Stangen aus der Mitte sowie etwas Grün zur Seite legen. Restliche Stangen in dünne Scheiben schneiden. Milch zum gegarten Sellerie geben und alles fein pürieren. Staudenselleriescheiben in die Suppe geben und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Schmelzkäse in Flöckchen in die Suppe rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Selleriegrün garnieren und evtl. Mit etwas Kümmel bestreuen. Dazu übrige Selleriestangen und evtl.

Brezeln servieren.

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Premiere: Schwarzwurzel

Ich habe mir vorgenommen, noch saisonaler zu kochen, als bisher. Also wenn möglich keine Zucchini, Auberginen, Paprika und Tomaten im Winter. Ich habe mir den Saisonkalender vom aid runtergeladen und mal geschaut, was im Dezember so in Deutschland geerntet wird. Und da waren die Schwarzwurzeln. Also habe ich mir erst ein Rezept für eine Schwarzwurzelsuppe besorgt und dann bei meinem Biobauern die dazugehörigen Schwarzwurzeln. Dort habe ich auch den Tipp bekommen, beim Schälen besser Handschuhe zu tragen, da die Schwarzwurzeln stark abfärben. Der zweite Tipp war noch, die Schwarzwurzeln gleich nach dem Schälen in kaltes Wasser mit Zitronensaft zu geben, damit sie nicht verfärben.

Es hat alles super geklappt und die Suppe war echt lecker. Da die Schwarzwurzeln wohl auch Spargelkohl genannt werden, hatte ich eher mit einem ’spargelartigen‘ Geschmack gerechnet, aber es war eher leicht süßlich, wie bei Kürbis, gekochten Möhren oder Pastinaken.
Das Rezept stammt von Tim Mälzer und ihr findet es hier . Das

Bild ist auch besser als bei mir, aber meine Kamera spinnt wieder.

Schwarzwurzelsuppe

Pasta e fagioli – Nachtag 22.10.2005

Eines unserer Lieblingsgerichte ist Pasta e fagioli. Es ist ein norditalienisches Resteessen, aber – oder gerade deshalb – schmeckt es sehr lecker. Das schöne an diesem Rezept ist, dass man zusätzlich 500 g Gemüse des Saison dazugibt. Im Winter Kohl und Wurzelgemüse und im Sommer Tomaten, Zucchini und Auberginen. Wir hatten Pastinaken, Buschbohnen und noch zwei übriggebliebene Paprika.

Anstatt der Berlottibohnen nehme ich immer die bunte Hülsenfrüchtemischung von Davert.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pasta e fagioli
Kategorien: Suppe, Eintopf, Nudeln, Hülsenfrüchte
Menge: 4 Personen

Zutaten

200 Gramm   Borlottibohnen, getrocknet (Katja: bunte
      — Hülsenfrüchtemischung Davert)
1     Lorbeerblatt
2     Salbeiblätter
1 Essl.   Olivenöl
1     Zwiebel
1     Karotte
500 Gramm   Gemüse der Saison
1 Teel.   Basilikum
1     Chili oder ½ TL Chilipulver
      Meersalz
1 Ltr.   Gemüsebrühe
250 Gramm   Vollkornnudeln
1 Teel.   Oregano
1     Knoblauchzehe
      Sojasauce zum Abschmecken

Quelle

  eve magazin, 06/2003, Seite 35
  Erfasst *RK* 23.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Bohnen über Nacht einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten, die Bohnen spülen und in einen großen Topf geben. So viel frisches Wasser, dass die Bohnen gut bedeckt sind, sowie Lorbeer und Salbei beifügen. 1 Stunde weich kochen.

Die Zwiebel hacken. Die Karotte würfeln und das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Das Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und das Gemüse kurz andünsten. Dann zu den Bohnen geben. Wenn die Bohnen weich sind, mit Basilikum, Chili und Meersalz würzen. Die heiße Gemüsebrühe zufügen und alles aufkochen.

Die Nudeln einlaufen lassen und sorgfältig unterheben. Oregano und Knoblauch zufügen, köcheln lassen, bis die Teigwaren al dente sind. Mit der Sojasauce abschmecken.

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