Pain de campagne (nach Linda Collister)

Ich habe meinen Sauerteigansatz nach 5 Wochen Kühlschrankaufenthalt langsam wieder aktiviert und gestern hatte ich dann meine benötigten 200 g plus den Ansatz zum Aufheben zusammen. Allerdings ist der ehemals Roggensauer jetzt zum Weizensauer geworden. Ich habe ein Pain de campagne nach Linda Collister gebacken. Da ich vormittags unterwegs war, habe ich den Teig angesetzt und erst nach ca. 6 Stunden wieder nach ihm gesehen und da hatte er sich gut verdoppelt. Danach ging er im Gärkorb weiter und es dauerte wirklich nur 2 Stunden bis er sich wieder verdoppelt hatte. Ich habe ihn dann auf einem vorgeheizten Pizzablech 30 min gebacken. Leider hatte ich wieder Probleme, als ich den Teig aus dem Gärkörbchen auf das Pizzablech gestürzt hatte -“ der Teig ist gelaufen. Er war wohl zu feucht. Das Brot sieht im Ganzen eher wie ein Fladenbrot mit fester Krume aus (leider hat die Kamera die Gesamtansicht geschluckt). Es schmeckt wie ein Weizenweißbrot und ein Teil davon wird evtl. diese Woche noch zu Panzanella (toskanischer Brotsalat) verarbeitet.

Pain de Campagne

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pain de campagne (Linda Collister)
Kategorien: Brot, Weizen, Sauerteig
Menge: 1 Laib

Zutaten

450 Gramm   Weizenmehl Typ 550
30 Gramm   Weizenvollkornmehl
1 1/2 Teel.   Meersalz
200 Gramm   Sauerteig (Katja: Weizensauerteig 100 %
      — Hydration)
325 ml   Lauwarmes Wasser; ca.

Quelle

  Linda Collister, Brot backen, Seite 48
  Erfasst *RK* 28.03.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Mehl und Salz mischen und eine Mulde in die Mitte drücken. Sauerteig in die Mulde löffeln, Wasser zugießen. Sauerteig und Wasser zu einem flüssigen Teig vermischen und nach und nach das Mehl einarbeiten, bis ein weicher Teig entsteht. Je nach beschaffenheit des Vorteigs esslöffelweise mehr Mehl oder Wasser zugeben.

Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 10 Minuten gut kneten, bis er sehr glatt und elastisch ist.

Den Teig zurück in die Schüssel legen, mit Klarsichtfolie bedecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Abhängig von der Kraft des Vorteigs und der Temperatur dauert das 2 bis 6 Stunden. Der Teig kann auch über Nacht an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank gehen.

Teig aus der Schüssel nehmen, fest zusammendrücken und zu einer Kugel rollen. Mit Mehl bestäubt in einen mit Leinen ausgelegten Weidenkorb oder in einen mit einem gut bemehlten, leinenen Geschirrtuch ausgelegten Durchschlag legen. Korb in eine Plastiktüte schieben, an einem warmen Ort in etwas 2-4 Stunden auf doppeltes Volumen gehen lassen. Der Teig geht länger, wenn er zuvor im Kühlschrank war.

Gegen Ende der Gehzeit den Ofen auf 230 °C (Umluft 200 °C, Gas Stufe 4-5) vorheizen und ein schweres Backblech oder eine Pizzabackform mit in den Ofen geben.

Den Laib auf das heiße Blech geben, die Oberseite mit einem kleinen scharfen Messer einschneiden und in den Ofen schieben; wenn möglich mit einer Sprühflasche den Ofen kurz aussprühen, um eine Dampfwolke zu erzeugen. Das Brot etwa 30-35 Minuten goldbraun backen, bis der Laib sich bei der Klopfprobe auf der Unterseite hohl anhört. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen.

Innerhalb von 5 Tagen verzehren. Tiefgekühlt bis zu 1 Monat haltbar.

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Da ich nicht sicher war, ob der Teig so geht wie er sollte und ob das Brot wirklich zum Abendessen fertig ist, habe ich beim Bäcker noch ein Brot mitgenommen. Es gab Bärlauchkrüstchen (242 g für 1,40 euro – kein Bio!). Das Brot riecht besser als es schmeckt, aber es ist okay.

Gelungenes und Misslungenes aus der Backstube

Seit langer Zeit möchte ich schon mal Bagels backen. Unser Bäcker hatte sie mal im Angebot, dann nur noch belegt und jetzt führt er sie gar nicht mehr. Ich habe mir verschiedene Rezepte angeschaut und mich dann für untenstehendes entschieden. Die Zubereitung war zwar etwas aufwändig und ich muss auch noch am Design arbeiten, aber geschmeckt haben sie lecker. Belegt mit Frischkäse und Räucherlachs waren sie ein Genuss. Wer schöne Bagels sehen will, der sollte mal bei Fool for Food vorbeischauen.

Bagels

Dann wollte ich ja auch schon länger mal ein Brot mit Sprossen backen. Ich habe es dann erstmal mit Dinkelsprossenbrötchen versucht (siehe auch hier). Dieses Mal sollte es ein Brot mit Weizenkeimen nach einem Rezept von Linda Collister sein. Das Brot hat sich nach 45 min Backzeit in der Kastenform noch nicht wirklich hohl angehört. Also habe ich es nochmal 15 min ohne Form gebacken und danach hat es sich auch hohl angehört. Laut Rezept sollte das Brot dann mindestens 12 Stunden ruhen, bevor es angeschnitten wird. Leider war das Brot innen noch sehr matschig und nicht genießbar. Ich werde beim nächsten Versuch ein erfolgreich getestetes Rezept von Küchenlatein (Dinkel-Buttermilchbrot mit Getreidesprossen oder Brot mit gekeimten Weizen ) nehmen und mir mal einen Backthermometer zulegen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Bagels (Amerika-Kochbuch)
Kategorien: Backen, Hefe, Weizen, Amerika
Menge: 12 bis 14 Stück

Zutaten

200 ml   Milch
40 Gramm   Butter
1 Essl.   Zucker
20 Gramm   Frische Hefe
1     Ei
360 Gramm   Mehl Type 405
1 gestr. TL   Salz
H AUSSERDEM
1 Essl.   Milch zum Bestreichen der Bagels
10 Gramm   Butter für das Backblech
H NACH BELIEBEN
      Sesam, Mohn, Sonnenblumenkernen oder grobem Salz Bestreuen
      Oder geröstete Zwiebelwürfel, Kräuter oder
      — Knoblauch in den Teig einarbeiten

Quelle

  Amerika – kulinarische Streifzüge
  Erfasst *RK* 03.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Milch in einem Topf aufkochen, vom Herd nehmen und die Butter sowie den Zucker einrühren. In eine Schüssel gießen und lauwarm abkühlen lassen. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und etwa 10 Minuten warten bis sich Blasen bilden. Das Ei trennen und das Eigelb beiseite stellen. Das Eiweiß mit einer Gabel leicht verschlagen und unter die Milch-Hefe-Lösung rühren. Das Mehl dazusieben und das Salz zufügen. Den Teig gut durchkneten. Zugedeckt etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat. Den Teig erneut kneten und 12 bis 14 Kugeln formen. In die Mitte einer jeden Teigkugel mit einem Finger ein Loch von etwa 3 Zentimeter Durchmesser drücken, so dass Ringe entstehen. Die Ringe auf Backpapier legen und 10 bis 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C, Gas Stufe 3-4) vorheizen. Zwei Backbleche einfetten. Das Eigelb mit dem Esslöffel Milch verrühren. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Hitze reduzieren. Jeweils 2 bis 3 Hefeteigringe in das nur siedende Wasser für 30 Sekunden legen; sie quellen dabei auf. Mit einem Schaumlöffel umdrehen und weitere 30 Sekunden ziehen lassen. Herausnehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Die Bagels auf die Backbleche legen, mit der Eiermilch bestreichen und im Ofen in etwa 20 Minuten goldgelb backen. Bei leichter Berührung sollten sie hohl klingen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Zum Frühstück oder Imbiss die Bagels aufschneiden mit Frischkäse bestreichen und mit Räucherlachsscheiben, Zwiebelringen und etwas Dill belegen. Oder mit Mozzarella, Tomatenscheiben und Basilikum-Pesto besetzen. Oder Avocadoscheiben, beträufelt mit Limettensaft, und Cheddar-Käse auflegen. Mit Kresse gamieren.

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Moonsches Hausbrot (Rosemary Moon)

Irgendwie war das Brot mal wieder trocken und wird am Wochenende seiner Bestimmung bei Post and EaT Everything WeekEnd Lame LeftoverS von Tomatom zugeführt. Also mußte schnell ein Ersatz her und da fiel Sauerteig aus. Es gab ein weiteres Brot aus dem Backbuch von Rosemary und Nick Moon, das Moonsche Hausbrot bzw. zwei Moonsche Hausbrote. Es sind einfache Hefebrote aus der Kastenform, die aus Weizenvollkornmehl und Weizenmehl Typ 550 bestehen. Wir hatten noch Rest von Tomatenpesto, die wunderbar auf das Weißbrot gepaßt haben.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Moonsches Hausbrot (Weizenvollkornbrot)
Kategorien: Brot, Weizen, Hefe
Menge: 2 Große Laibe

Zutaten

30 Gramm   Frische Hefe
850 ml   Lauwarmes Wasser
1 kg   Weizenvollkommehl
1 Essl.   Salz
2 Essl.   Olivenöl
600 Gramm   Brot- oder Allzweckmehl (Katja: Weizen 550)

Quelle

  Rosemary und Nick Moon
  Das große Buch vom Brot, S. 32
  Erfasst *RK* 23.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Hefe in das warme Wasser bröckeln und verquirlen. Dann langsam das Vollkornmehl zugeben und sorgfältig daruntermischen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist (sollte in etwa das halbe Mehl verbrauchen). Abdecken und an einem nach Möglichkeit gleichbleibend warmen Ort 20 Minuten gehen lassen.

2. Salz und Olivenöl hinzufügen, das restliche Mehl beigeben und alles zu einem glatten Teig vermengen.

3. Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen und 10-15 Minuten kräftig durchkneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Den Teig wieder in die Schüssel geben, abdecken und weitere 40 Minuten gehen lassen.

4. Den Teig nochmals leicht durcharbeiten und in zwei Hälften teilen. Zu Laiben formen und in zwei gefettete, ungefähr 21 x 11 x 6 cm große Kastenformen legen. Locker abgedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen, bis der Teig bis zur Oberkante der Form aufgegangen ist.

5. Brote ins kalte Backrohr schieben und 45 Minuten bei 225 C backen. Die Laibe sind durch, sobald sie hohl klingen, wenn man gegen die Unterseite klopft. Bäckermeisters Rat: Sind die Brote nach 45 Minuten noch nicht durch, geben Sie sie ohne Form nochmals in den Ofen zurück und backen sie nochmals 5 Minuten.

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Weizensauerteigbrot: French Country Bread

Dieses Mal habe ich mich bei meinem Sauerteigversuch an einem Weizensauerteigbrot versucht. Das Rezept stammt aus Petras Brotkasten und auf der Brotkorb-Liste gab es ein modifiziertes Rezept dazu von Küchenlatein.

Unter fachkundiger ‚Online-Hilfe‘ von Küchenlatein ging es dann los:
Sonntag: Den Roggensaueransatz mit jeweils 60 Wasser und 60 Mehl wieder aufpeppeln.
Montag: Den Sauerteig auf insgesamt 360 g Weizensauerteig mit 100 % Hydration hochzüchten.
Dienstag: 90 g Mehl zugeben, um auf die benötigten 66 % Hydration zu kommen.
Mittwoch: Backtag.

Informationen über Bäckerprozente und Hydration .


Das Brot ist beim Umsetzen auf das Backblech etwas ‚weggelaufen‘. Es ist auch beim Backen an zwei Stellen etwas gerissen, es hätte also noch länger gehen können.
Alles in allem ist es ein sehr leckeres Brot, dass ich nicht zum letzten Mal gebacken haben.
Und nochmals meinen Dank an Küchenlatein für die Unterstützung.

Warum schreibst Du mit Petra nicht mal ein schönes, verständliches, deutschsprachiges Sauerteigbuch?

Sauerteigversuch 2006 – die Zweite

Mein erster Sauerteigversuch ging ja leicht daneben. Küchenlatein hat dann im Kommentar auch erklärt, was schief gelaufen ist und mich ermutigt dran zu bleiben.
Also habe ich am Dienstag meinen zweiten Versuch gestartet und dazu ein Frankenlaib nach Küchenlateins bewährtem Rezept gebacken. Da ich ja alles richtig machen wollte, habe ich kein Wasser zum Sauerteig gegeben, da das in der Zubereitung nicht drin stand, aber komisch kam es mir schon vor. Da der Teig ausgesprochen krümmelig war und meine Handmixer nicht wirklich einen tollen Teig gezaubert hat, habe ich dann Küchenlatein gemailt. Sie hat mir dann gleich geantwortet und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden – dafür nochmal ein dickes ‚Dankeschön‘.
Die Krume ist etwas gerissen, aber das stört mich nicht. Vielleicht hätte es noch länger gehen müssen oder öfter besprüht ?!? Ich habe es jetzt zwei Tage liegen lassen, da noch Biobrot da war. Jetzt habe ich es angeschnitten. Es ist innen saftig und schmeckt super.


Das war auf keinen Fall mein letztes Brot und ich habe im Kindergarten schon zwei Mütter heiß gemacht, Sauerteig auch einmal zu versuchen.

Erster Sauerteigversuch in 2006

Ich hatte es ja schon geschrieben, dass ich in 2006 mehr Sauerteigbrote backen möchte. Küchenlatein hatte mir ‚zwischen den Jahren‘ etwas von ihrem Sauerteigansatz geschickt und dann die Fütterung in Form von Bildern überwacht. Leider habe ich mich nicht an ihren Vorschlag gehalten, den Frankenlaib als erstes zu probieren. Mir ging es gestern nicht so gut und da hatte ich keine Lust mehr, den Sauerteig auf über 700 g aufzupeppeln.

Also habe ich mich für das Roggenmischbrot aus dem Buch Brot backen gewagt.

700 g Roggenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Roggen)
300 g Weizenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Weizen)
20 g Hefe
100 g Sauerteig

1 EL Salz
750 ml Wasser

Die Mehle mischen. Eine Mulde ins Mehl drücken und den Sauerteig hineingeben. Hefe in etwas lauwarmen Wasser und einem TL Zucker glattrühren. An den Schüsselrand das Salz geben und alles so lange unter Zugabe des Wassers durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.

Kaffeebohne: der Teig war leicht klebrig

Anschließend 30 min gehen lassen.
Dann zu einem runden Teig auswirken und im Gehkörbchen nochmals 30 min gehen lassen.

Vor dem Gehen.

Nach dem Gehen

Kaffeebohne: 1 Stunde gehen lassen, der Teig war dann nicht mehr klebrig, da das Geschirrtuch etwas von der Feuchtigkeit aufgenommen hatte.

Vorsichtig auf ein gut gefettetes Backblech stürzen.

Ofen auf die höchste Gradzahl vorheizen. Kaffeebohne: 250 Grad

Eine ofenfeste Schüssel mit kochendem Wasser unten in den Ofen stellen und das Brot auf einer der unterstens Leisten einschieben.

Kaffeebohne: Ich habe etwas kochendes Wasser unten in die Fettwanne gegeben, da ich so flache Form hatte, die unter die unterste Leiste gepaßt hätte.

Auf 200 Grad schalten und 15 min backen, dann auf 180 Grad weitere 45 min backen.

Kaffeebohne: nach ca. 10 min reißt die Krume auf.

Als ich das Brot nach Ende der Backzeit unter klopfen will, um zu schauen, ob es durch ist, bricht es an der Stelle, an der die Krume gebrochen ist, durch.

In dem Backbuch sind auch Hinweise auf Fehler angegeben. Dort steht, wenn die Krume reißt, dann ist der Teig zu wenig gegangen.

Über den Geschmack kann ich noch nichts sagen. Es riecht auf jeden Fall sehr lecker.

Ich gehe jetzt erstmal in meine Quiltgruppe – den Stoffschnipplern aus Crumstadt – und entspanne mich bei einer Tasse Tee.

So, liebe erfahrene Brotbäcker/innen – was meint ihr?

Walnussbrot (nach Rosemary Moon)

Heute war wieder das Brotnotstand, der Biobäcker hat noch Ferien und da habe ich mal wieder ein neues Brotrezept ausprobiert. (Ja, Ostwestwind, wieder ein Hefebrot). Mein Vorsatz für 2006 ist es, mich mal wieder an Sauerteigbrote zu wagen.

Dieses Brot stammt aus einem Backbuch von Rosemary und Nick Moon: Das große Buch vom Brot backen. Das hatte ich mir mal in unserer Bücherei ausgeliehen. Ich lese zur Zeit die Brigitte-Edition von Elke Heidenreich und deshalb leihe ich mir in der Bücherei immer Kochbücher aus. Ich kann ja nicht ohne Buch gehen und mein Sohn hat wieder 10 Bilderbücher dabei .

Das Brot schmeckt sehr lecker und hat durch die Walnüsse einen süßlichen Geschmack.

Die Hefe hat ausgereicht und aus 550 g Mehl und 175 g Nüssen ist ein Kilobrot geworden.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Walnussbrot
Kategorien: Brot, Hefe, Weizen, Nüsse
Menge: 1 Laib (ca. 1kg)

Zutaten

15 Gramm   Frische Hefe
150 ml   Lauwarmes Wasser
175 Gramm   Walnußstücke
300 Gramm   Brot- oder Allzweckmehl (Katja: Weizen 550)
250 Gramm   Weizenvollkornmehl
1 Teel.   Salz
150 ml   Milch
1 Essl.   Klarer Honig
1 Teel.   Geriebene Muskatnuß
2 Essl.   Olivenöl

Quelle

  Das große Buch vom Brot
  Rosemary und Nick Moon
  Erfasst *RK* 27.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Hefe in das warme Wasser bröckeln, 3-4 Minuten stehen lassen und dann verquirlen. Die Walnüsse fein hacken.

2. Mehl, Salz und Walnüsse in einer großen Schüssel mischen. Milch, Honig und Muskatnuß in einem Topf auf mittlere Wärme erhitzen.

3. Hefeflüssigkeit, lauwarme Milchmischung und Olivenöl zum Mehl geben und zu einem festen Teig vermengen.

4. Den Teig auf eine mehlbestäubte Arbeitsfläche legen und geschmeidig kneten; dann in eine saubere Schüssel geben, abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Platz ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

5. Nun den Teig leicht durcharbeiten, anschließend zu einem runden Laib formen und danach auf ein bemehltes Backblech setzen. Den Teig jetzt noch einmal rund 30 Minuten gehen lassen.

6. Den Laib mit etwas Vollkornmehl bestreuen und dann im vorgeheizten Ofen 30 Minuten bei 225 °C (Oberhitze) backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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Haferbrot

Gestern habe ich mal wieder Brot gebacken. Wir sind nicht so die großen Brotesser, da reicht meist ein kleines Brot oder wir frieren ein. Wir essen jeder pro Abend eine Scheibe und der Rest des Abendessens besteht meist aus Rohkost, Käse oder Salat.
Es war das Haferbrot aus dem Buch ‚Das große Buch vom Brot‘ von Rosemary und Nick Moon dran. Rosemary verteilt den Teig entweder auf zwei kleine oder eine große Kastenform. Bei mir hat der Teig die große Kastenform nicht ausgefüllt und auch die Brotform sieht recht lustig aus.
Das Brot schmeckt gut, aber wenn die Scheiben zu dünn sind, dann brechen die Scheiben auseinander.

Nachtrag: Je älter das Brot wird, desto trockener und bröseliger wird es. Ich muß mich doch mal wieder an Sauerteig ranwagen 🙂

Haferbrot

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Haferbrot
Kategorien: Brot, Weizen, Hefe
Menge: 1 Großer oder zwei kleine Laibe

Zutaten

20 Gramm   Frische Hefe
225 ml   Lauwarmes Wasser (Katja:etwas mehr)
250 Gramm   Weizenvollkornmehl
150 Gramm   Brot- oder Allzweckmehl (Katja: Typ 550)
100 Gramm   Grobes Hafermehl
1 Teel.   Salz
2 Essl.   Öl
      Hafermehl zum Bestreuen

Quelle

  Das große Buch vom Brot
  Rosemary und Nick Moon
  Erfasst *RK* 27.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Hefe in warmes Wasser bröckeln, 3-4 Minuten stehen lassen und dann verquirlen.

2. Mehl mit dem Salz mischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Öl und Hefe hinzufügen und vermengen.

3. Festen Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen und kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist. Klebt der Teig, können Sie noch etwas mehr Mehl einarbeiten.

4. Teig in die Schüssel legen, abdecken und an warmem Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

5. Den Teig leicht durcharbeiten, dann formen und in eine 21 x 11 x 6 cm große Brotbackform oder zwei 18 x 9 x 5 cm große Kastenformen geben. Weitere 30 Minuten ruhen lassen, bis der Teig zur Oberkante der Formen aufgegangen ist.

6. Die Oberseite des Laibes mit Hafermehl bestreuen und das Brot im vorgeheizten Herd bei 230 C etwa 30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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Dinkel-Weizen-Toast

Eigentlich essen wir ganz gerne Toastbrot, aber vom gekauften Weizentoast werden wir nicht satt. Also habe ich heute mal den Versuch gestartet, selbst ein Vollkorntoastbrot zu backen und es hat auf Anhieb geklappt. Ich habe es dann nicht ganz so dünn geschnitten und es lies sich sehr gut toasten.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Dinkel-Weizen-Toast
Kategorien: Brot, Dinkel, Weizen
Menge: 1 Kastenform

Zutaten

200 Gramm   Dinkel, fein gemahlen
200 Gramm   Weizen, fein gemahlen
30 Gramm   Frischhefe
2 Essl.   Flüssiger Honig
1/4 Ltr.   Lauwarmes Wasser
50 Gramm   Weiche Butter
1     Eigelb
2 Teel.   Salz

Quelle

  nach: Marey Kurz, Brot backen, GU
  Erfasst *RK* 09.11.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Mehle in einer Schüssel mischen, die Hefe an eine Seite am Schüsselrand bröckeln und mit dem Wasser, dem Honig und etwas von dem Mehl zu einem dünnen Brei verrühren. Die Schüssel zugedeckt etwa 15 min an einen warmen Ort stellen.

2. Das restliche Mehl, die Butter, das Eigelb und das Salz nach und nach unter den Vorteig kneten. Den Teig zugedeckt etwa 15 min ruhen lassen. Dann den Teig noch einmal gründlich kneten, bis er geschmeidig ist.

3. Die Form fetten. Den Teig mit einem Teigschaber in die Form füllen und glatt streichen. Mit einem Tuch zugedecken und nochmals etwa 15 min an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Teigvolumen um etwa ein Drittel vergrößert hat.

4. Den Boden und die Seitenwände des kalten Backofens mit Wasser besprühen oder mit einem gut feuchten Tuch kurz abreiben. Das Brot im Backofen (unterste Schiene) bei Umluft 170 grad in etwa 45 min goldbraun backen. Nach dem Backen noch etwa 10 min im ausgeschalteten Ofen stehenlassen.

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