Koch mein Rezept – Kaffeebohne zu Gast bei Cookies, Cakes and more – Spargel im Blätterteig

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Koch mein Rezept geht in die nächste Runde und dieses Mal darf ich bei Tamara von Cookies, Cakes and morein der Schweiz zu Gast sein.

Tamaras Blog kannte ich schon, da wir beide bei der ‚Wir retten‘ Truppe dabei sind, die regelmäßig Fertiggerichte rettet, in der die Gruppenmitglieder zeigen, wie man eben dieses Gericht auch ‚from scratch‘ kochen kann (wie meine ehemalige amerikanische Nachbarin das immer ausgedrück hat).

Was mich ja durch die letzte Weihnachtszeit gebracht hat, war ihr Beitrag zum Dezember – Wir retten, nämlich die Christmas Rocky Road Chunks. Ein Traum.

Aber ich schweife ab: Tamara lebt in der Schweiz und hat zwei Jungs. Wie der geneigte Leser aus dem Blognamen schon erahnen kann, wird in Tamaras Blog sehr viel gebacken – von süß bis herzhaft, von Kuchen und Torten bis zum (gefüllten) Brot. Außerdem beteiligt sie sich rege an Blogevents, wie eben bei Koch mein Rezept, bei Wir retten, was zu retten ist und auch beim Synchronbacken von Zorra ist sie regelmäßig anzutreffen.

Auf ihrem Blog gibt es auch Kochrezepte, sowie (Koch)Buchvorstellungen, DIYs und Urlaubsberichte. Die Reiseseite empfängt einen mit einem Foto des Aletschgletschers. Und mein erster Gedanke war: da war früher mehr Gletscher. Aber Tamara schreibt es auch direkt in ihrem Posts, dass die Gletscher tatsächlich in den letzten 40 Jahren um ein Drittel geschrumpft sind und so lange ist es tatsächlich auch schon her, dass ich mit meinen Eltern und meinem Bruder auf der Bettmeralp im Urlaub war.

Aber ich schweife ja schon wieder ab. Ich habe mich auf der Suche nach einem Rezept auf die Kochrezepte konzentriert. Ich habe einiges gefunden, was auf die Nachkochliste gekommen ist, wie zB Rendang – Indonesisches Rindercurry, Schlemmerfilet auf Spinat aus einer unserer Rettungsaktionen oder auch die One-Pot Ramen-Nudeln mit Rindfleisch und Brokkoli.

Da ich ein Gericht für ein Essen am Wochenende mit meiner sich ausschließlich vegetarisch ernährenden Tochter anstand und zudem der Spargel Saison hatte, habe ich mich nach einem Spargelrezept umgeschaut.
Man kann bei Tamara nach Jahreszeiten suchen und so wird man auch schnell fündig. Die Walliser Spargeltarte gab es bei uns schon (Empfehlung!) und so habe ich mich für Spargel im Blätterteig entschieden. Meine Tochter isst lieber grünen als weißen Spargel und da habe das Rezept gerade recht. Wir haben schon andere Rezepte mit Spargel im Blätterteig ausprobiert und bei dem Rezept von Tamara konnte ich problemlos bei einer Portion den Schinken weglassen. Bei mir gab es dann das Original-Rezept mit Schinken und Käse. Da ich keinen viereckigen TK-Blätterteig bekommen habe, habe ich einen Blätterteig auf der Rolle genommen und diesen zugeschnitten. Die Quadrate waren dann etwas kleiner als beim TK-Blätterteig und es schaut etwas mehr Spargel raus, als bei Tamara.

Der Spargel im Blätterteig ist ein einfaches Rezept, das aber viel Wind macht und ich kann ihn mir auch sehr gut als Vorspeise vorstellen, wenn Besuch kommt.

Liebe Tamara, es hat mir viel Freude gemacht, bei Deinem Blog nochmal genauer hinzuschauen. Deine Fotos und Rezepte sind toll und ich freue mich auf viele weitere Rettungsaktionen mit Dir.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Spargel im Blätterteig – Spargelgipfel
Kategorien: Gemüse, Spargel, Blätterteig
Menge: 6 Portionen

Zutaten

1     Blätterteig rechteckig ausgerollt
18-24     Grüne Spargeln holzige Enden abgeschnitten
6 Essl.   Frischkäse natur
6 Scheiben   Schinken
6 Scheiben   Käse
1     Ei verrührt
      Frische oder getrocknete Kräuter fein gehackt
      Salz und Pfeffer zum Würzen

Quelle

  Cookies, Cakes and more, dd. 14.05.2021
  Erfasst *RK* 02.07.2023 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Die Spargeln für 3 Minuten im Wasser oder über Dampf kochen.

2. Den Backofen auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.

3. Einen Blätterteig in 6 Quadrate schneiden. Jeweils 2 TL Frischkäse auf dem Blätterteig verstreichen. Mit Schinken und Käse belegen. Die Spargeln darauf legen und einrollen.

4. Mit einem Ei bestreichen. Backen, bis sie golden sind.

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Blog-Event CLXXXVIII – Wir treffen uns zum Picknick – Mais-Paprika-Törtchen

Blog-Event CLXXXVIII – Wir treffen uns zum Picknick! (Einsendeschluss 15. August 2022)

Bei diesem Blog-Event bin ich zum ersten Mal der Host und habe mich für das Thema ‚Picknick‘ entschieden. Es sind schon viel tolle Rezepte zusammengekommen. Nächste Woche gibt es bei Zorra im Kochtopf wie gewohnt eine Zusammenfassung.

Ich liebe solche Treffen, bei denen jeder Teilnehmer etwas zum Essen mitbringt und man sich den ganzen Abend durchfesselt, Rezepte austauscht und über die Zubereitung fachsimpelt.

Ich hatte ja den besten Überblick über die eingereichten Rezepte und wollte eigentlich Falafel mal selber machen, denn meist verwende ich eine Fertigmischung, bei der nur heißes Wasser zugegeben wird. Leider hat das Rezept so überhaupt nicht funktioniert und ich hatte eine Kichererbsenmehlsuppe. Also habe ich mich nach einem anderen Rezept umgeschaut und habe diese leckeren Mais-Paprika-Törtchen gefunden.

Sie sind sehr unkompliziert in der Zubereitung und ich bin etwas vom Rezept abgewichen, was ich aber im Rezept vermerkt habe. Sie schmecken warm und kalt sehr lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Mais-Paprika-Törtchen
Kategorien: Snack, Blätterteig
Menge: 30 Stück

Zutaten

3     Blätterteige, fertig ausgerollt
300 Gramm   Mais aus der Dose, abgetropft
150 Gramm   Red Leicester, gerieben (Katja: Cheddar)
1     Rote Paprika, klein, feingehackt
2     Eier, leicht geschlagen
60 ml   Buttermilch
170 Gramm   Creme Double
1 Teel.   Dijon-Senf
1 Spritzer   Tabasco

Quelle

  Fingerfood
  Seite 225
  Erfasst *RK* 14.08.2022 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Den Backofen auf 200°C vorheizen. 3 flache Muffinsbelche mit je 12 Vertiefungen einfetten. Aus den Teigblättern (Katja: ich habe gerollte Blätterteig aus dem Kühlregal verwendet) Kreise von 6 cm Ø (Katja: in meinem Muffinsbleche haben die Kreise gerade den Boden bedeckt, deshalb habe ich 8 cm Ø gewählt und dann wurden es nur 30 Törtchen). ausstechen und in die vorbereiteten Vertiefungen pressen. Die Böden mit einer Gabel einstechen.

2. Mais, Leicester und Paprika in einer Schüssel mischen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Ei, Buttermilch, Creme Double, Senf und Tabasco verquirlen. Die Gemüsemischung auf die Teigschalen verteilen, dann fast bis zum Rand mit Eimasse zugießen. 20 bis 25 minuten backen, bis die Törtchen aufgegangen und fest sind. Sie schmecken sowohl heiß als auch kalt. Nach Wahl mit Kräutern servieren.

Vorbereitung: Die Törtchen können bi szu 1 Tag im Voraus zubereitet werden; luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Man kann sie auch bis zu 2 Monaten einfrieren.

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Veggie-Tag: Tomaten Tarte Tartin

Zum heutigen Veggie-Tag gibt es ein Rezept beim dem ihr eure Cocktailtomatenschätze aus dem Garten verarbeiten könnt.

Das Rezept habe ich bei Emmi kocht einfach entdeckt und es sah so lecker aus, dass ich es ausprobieren musste. (Schaut doch mal bei Emmi vorbei, ihr Foto ist gelungener als meins).

Das Rezept ist schnell und unkompliziert, da als Teig ein gekaufter Blätterteig verwendet wird. Da würde ich doch mal einen Versuch mit Mürbeteig starten, da ich diesen lieber mag. Ich habe die Tarte in meiner Porzelantarteform gebacken und beim Wenden hat es ein bisschen geklemmt.

Die Tarte war sehr lecker und aromatisch. Ich habe meine letzten Tomatenschätze aus dem Garten verwendet (war aber dieses Jahr mit den gekauften Pflanzen leider nicht so ertragreich, wie in den Vorjahren mit gezogenene Pflanzen). Ich hoffe, Euer Tomatenjahr war besser. (aber Gurke und Zucchini war auch nicht so besonders. Zuerst viel zu viele Schnecken und dann ???)

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Tomaten Tarte Tatin
Kategorien: Quiche, Tarte, Tomaten, Vegetarisch
Menge: 1 Rezept

Zutaten

1 Pack.   Blätterteig aus dem Kühlregal (ca. 270 g) – idealerweise rund
600 Gramm   Kirschtomaten
40 Gramm   Butter
1-2 Essl.   Aceto Balsamico Essig – weiß oder dunkel
1 Essl.   Gestr. Zucker
2 Teel.   Getrockneter Oregano
      Salz und Pfeffer
2-3 Zweige   Frischer Oregano – zum Verzieren

Quelle

  emmi kocht einfach dd. 19.08.2021
  Erfasst *RK* 22.08.2021 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Als erstes heizt Du den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 180 °C) auf und legst die Packung Blätterteig bereit.

Dann wäschst Du die Kirschtomaten, trocknest sie ab und halbierst sie.

Jetzt nimmst Du eine große Pfanne zur Hand und lässt darin unter Rühren die 40 g Butter und 1 gestrichenen EL Zucker darin schmelzen bis die Mischung eine schöne braune Farbe hat.

Nun hebst Du die halbierten Kirschtomaten unter und lässt sie für 5 Minuten schmoren bis sie weich werden und Saft abgeben.

Jetzt noch mit Salz, Pfeffer, 2 TL getrocknetem Oregano und 1 bis 2 EL weißen oder dunklen Balsamico Essig abschmecken.

Die geschmorten Kirschtomaten gibst Du im Anschluss in Deine Quiche-/ Tarteform oder eine andere runde Auflaufform mit ungefähr 26 cm Durchmesser.

Den Blätterteig ziehst Du im Anschluss vom Backpapier ab, legst ihn gerafft über die Kirschtomaten und drückst ihn am Rand auf den Auflaufform-Boden. Das muss überhaupt nicht akkurat sein, vor allem wenn Du einen rechteckigen Blätterteig erwischt hast (so wie ich) musst Du ohnehin etwas zurechtschneiden und improvisieren. Mit einer Gabel ein paar mal in den Blätterteig einstechen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Nach dem Backen die Auflaufform vorsichtig aus dem Ofen nehmen, einen großen flachen Teller darauf legen und mit Hilfe von Ofenhandschuhen oder Topflappen die Tarte stürzen, so dass unten jetzt oben ist. Nach Belieben mit frischem Oregano garnieren. Ich wünsche Dir einen guten Appetit.

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Blog-Event LX – In Hülle und Fülle

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

Der Kochtopf feiert seinen sechsten Geburtstag. Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!

Mein Beitrag zu diesem Blog-Event sind Empanadas. Das Rezept stammt aus einem Kochkurs ‚Die südamerikanische Küche‘, den ich vor vielen Jahren mal bei der VHS belegt hatte.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Empanadas
Kategorien: Vorspeise, Südamerika
Menge: 5 Stück

Zutaten

2 Essl.   Butter
1 mittl.   Zwiebel
2     Tomaten
1 klein.   Grüne Paprika
250 Gramm   Gemischtes Hackfleisch
1/3 Tasse   Sultaninen
      Chilipulver
1/2 Teel.   Gemahlener Kümmel
10 Scheiben   TK Blätterteig

Quelle

  Monika Heckmann, Kochkurs Südamerikanische Küche
  Erfasst *RK* 09.09.2010 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. ) Die Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Die Tomate häute, entkernen und in Würfel schneiden. Die Paprika entkernen und in Würfel schneiden.

2. ) Die Butter in einer Pfanne zerlassen. Die Zwiebel, die Tomatenstücke und die Paprika solange andünsten bis die Zwiebeln glassig sind. Danach das Hackfleisch zugeben und anbraten, dabei mit einer Holzgabel fein zerstossen.

3. ) Die Sultaninen, den Chilipfeffer und den Kümmel dazugeben. Je nach Geschmack salzen und pfeffern. Bei schwacher Hitze unter gelegentlich Umrühren 10 min kochen lassen. Danach von der Herdplatte nehmen und abkühlen lassen.

4. ) Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.

5. ) Die Fleischfüllung gleichmäßig auf 5 Teigplatten verteilen. Danach die Ränder mit kaltem Wasser einstreichen und die anderen Teigplatten drauflegen. Die Ränder zusammendrücken und mit einer Gabel einstechen, damit die Platten zusammenbleiben.

6. ) Die Empanadas auf ein Backblech legen und ca. 35 min backen.

Quelle: Kochkurs: Die südamerikanische Küche, Monika Heckmann

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Gemüse-Blätterteig-Pastete

Das erste Rezept, das ich aus ‚Einfach genießen‘ von Nigel Slater ausprobiert habe, ist diese Gemüse-Blätterteig-Pastete.
Ich habe nur braune Champignons dafür verwendet und die Pastete mit dem genialen Ravioli-Blitz verschlossen. (Eigentlich hatte ich diesen als Motivation zum Ravioli-selbermachen gekauft).

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Gemüse-Blätterteig-Pastete
Kategorien: Gemüse, Blätterteig
Menge: 1 Pastete

Zutaten

5 mittl.   Zwiebeln
      Butter oder Öl – genug, um den Boden eines
      — mittelgroßen flachen Topfs zu bedecken
350 Gramm   Pilze – irgendeiner festen Sorte, auch gemischte
      — Pilze
1 Handvoll   Kräuter, gehackt
200 Gramm   Crème fraiche
425 Gramm   Blätterteig
1     Ei verquirlt; oder Milch, um den Teig zu
      — glacieren

Quelle

  Nigel Slater, Einfach genießen, ISBN 3-8310-0936-8
  Seite 274
  Erfasst *RK* 22.04.2007 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Zwiebeln schälen, grob hacken und in der Butter oder dem Öl bei schwachter Hitze etwa 20 min dünsten, bis sie goldgelb, weich und fast durchsichtig sind. Die Pilze in mundgerechte Stücke schneiden oder brechen und zu den Zwiebeln geben; etwas mehr Butter oder Öl hinzufügen, wenn die Pilze alles aufsaugen. Ebenso goldbraun und weich werden lassen, dabei von Zeit zu Zeit umrühren, damit sie nicht ansetzen. Mit den gehackten Kräutern würzen, die Crème fraiche einrühren und etwas salzen und pfeffern. Die Mischung soll eher cremig als zu flüssig sein, darum 1 oder 2 Minuten einkochen lassen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Den Teig in zwei rechteckige Stücke von je 35 x 20 cm ausrollen. Ein Teigrechteck auf ein Stück leicht bemehltes Backpapier legen und die Pilze und Zwiebeln darauf verteilen; am Rand einen Fingerbreit frei lassen. Den Rand mit ein wenig verquirltem Ei, Milch oder Wasser bestreichen, das zweite Teigrechteck darüber legen und die Ränder gut zusammendrücken, um sie zu verschließen. Arbeiten Sie hier sehr genau, damit nichts von der Füllung an der Seite herauskommen kann. Auch die Oberfläche mit Ei oder Milch bepinseln, so dass sich beim Backen eine goldene Glasur bildet. Einige Öffnungen in die Oberseite schneiden, damit der Dampf entweichen kann.

Die Pastete backen, bis sie wie ein Kissen aufgegangen ist und die Farbe von Honig angenommen hat. Rechnen Sie mit etwa 25 min. Prüfen Sie, ob der Teig auch an der Unterseite knusprig geworden ist (das dürfte aber kein Problem sein, da die Füllung nicht besonders feucht ist.)

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