World bread day 2006 – after hour party

Ich war schon angenehm überrascht, dass 113 Foodblogger aus der ganzen Welt an Zorras Blog Event anlä&slig;lich des ‚World Bread Day 2006‘ teilgenommen haben.

Anläßlich der after hour party habe ich heute das erste Brot nachgebacken.

Dinner Size Crusty Boule von Sour Dough .

Da ich kein King Arther French Style Mehl habe, habe ich einfach Weizenmehl 550 genommen. Die Angabe 1/2 TL Hefe machte mich etwas ratlos. Ich habe mal Trockenhefe genommen, da die sich einfacher in TL abmessen läßt als frische Hefe.

Der Teig lies sich schön verarbeiten, aber gegangen ist er nicht wirklich. Und ich habe ihn lange gehen lassen, da wir nach dem Schwimmkurs noch einkaufen waren. Ich habe den Teig dann im Gärkorb noch bei 50 g in den Ofen gestellt, aber das half auch nicht weiter. Ich habe es dann einfach gebacken, wobei dann auch keine Zeit mehr war, den Backofen 1 Stunde lang auf 230 grad vorzuheizen. Also habe ich ihn eine Viertelstunde vorgeheizt und am Anfang Wasser zugegeben.

Das Brot wog 350 g, war sehr lecker und wir haben es komplett aufgegessen.

Morgen backe ich wahrscheinlich wieder ein Sauerteigbrot. Während ich morgen früh mit meiner Freundin alles nötige für das Laternenfest einkaufen gehe, kann der Sauerteig in aller Ruhe gehen, ohne dass ich immer wieder neugierig nach ihm schaue.

Kürbis-Kartoffel-Pfanne

Das Rezept, dass ich heute ausprobiert habe, stammt aus der Kistenpost. Dies ist die Rezeptbeilage der Beziehungskiste (Biokiste), die die Mühlengärtnerei ausliefert.

Da ich keinen Hokkaido bekommen habe, habe ich 600 g Muskatkürbiswürfel und 500 g Kartoffelwürfel von festkochenden Kartoffeln verwendet. Ich bin dann genau nach Rezept vorgegangen, obwohl mir 100 g Joghurt etwas wenig vorkamen. Ich habe dann mal 50 ml Wasser zugegeben, dann nochmal ca. 200 g Joghurt und nochmal 50 ml Wasser.

Nach 15 min waren die Gemüsewürfel innen noch hart und so habe ich nochmals 10 min Garzeit dazugegeben. Dann waren die Kartoffeln noch ‚al dente‘, aber der Kürbis fing schon an zu zerfallen.

Meinem Mann hat es gut geschmeckt, mein Sohn hat sich bei seinem Freund den Magen vollgeschlagen und ich war recht enttäuscht. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn sich Rezepte zwar gut anhören, aber nicht funktionieren.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kürbis-Kartoffel-Pfanne
Kategorien: Kartoffeln, Kürbis
Menge: 4 Personen

Zutaten

1/2     Hokkaido Kürbis (Katja: 600 g Muskat)
500 Gramm   Kartoffeln
2 Essl.   Butter
1     Zimtstange
1     Nelke
1 Teel.   Gem. Kardamom
2 Teel.   Gem. Koriander
1 1/2 Teel.   Gem. Kurkuma
100-125 Gramm   Joghurt (Katja: ca. 300 gr + 100 ml Wasser)
1 Teel.   Pfeffer
1 Teel.   Zitronensaft
1 Teel.   Kräutersalz
100 ml   Sahne

Quelle

  Kistenpost KW34/2006, www.diebeziehungskiste.de
  Erfasst *RK* 21.08.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Kürbis waschen, achteln und entkernen. Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden. Kartoffeln schälen. Beides in etwa 2 cm große Würfel schneiden. In einem breiten Topf Butter leicht erhitzen. Zimtstange, Nelke und Kardamom darin kurz anrösten. Kartoffelwürfel, Koriander und Kurkuma hineingeben und dabei öfter umrühren. Nach einigen Minuten auch die Kürbiswürfel und den Joghurt dazu geben. Gemüse zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15 Min. kochen, bis es gar ist (Katja: hat bei mir 25 min gedauert). Zwischendurch immer wieder umrühren und bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Mit Pfeffer, Zitronensaft und Kräutersalz würzen und die Sahne unterziehen. Vor dem Servieren Zimtstange und Nelke entfernen.

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Diese Woche bei uns auf dem Tisch KW44

Wie schon geschrieben, versuche ich mich und meinen Haushalt mit Hilfe von Flylady besser zu organisieren. Dazu gehört auch ein Wochenessensplan. Dies habe ich meistens schon gemacht, aber immer von Montag bis Mittwoch und von Donnerstag bis Sonntag. Somit bin ich immer zweimal zum Bauern und zweimal zum Supermarkt gefahren. Da ich ja mit Amelie und ihren stets wechselnden Essenszeiten nicht mehr so flexibel bin, versuche ich nur noch am Montag in den Supermarkt zu fahren und am Montag und am Donnerstag zum Bauern.

So sah der Essensplan diese Woche aus:

Montag: Kartoffelgulasch

Dienstag: Grüne Nudeln mit Tomaten und Pilzen . Dieses Rezept habe ich aus dem Blog Brot und Rosen von Petra Kleineisel. Ihr Sohn hatte es letztes Wochenende gekocht. Mir hat es sehr lecker geschmeckt, aber mein Sohn war nicht so begeistert.

Mittwoch: Resteessen. Ich hatte noch Eier, die mal weg mussten, eine handvoll geriebenen Käse und Pilze vom Vortag. Also habe ich frische Spätzle gemacht, Zwiebel und Pilze gebraten, abgelöscht, mit den Spätzle vermischt und den Käse dazugegeben. Florian fand es mal wieder mäßig, aber meinem Mann haben die Reste so gut geschmeckt, dass es das Gericht heute nochmal gab.

Donnerstag: ich war nach dem Babyschwimmen noch im ‚Süden‚ und konnte leider an einem Panino mit Pesto, Tomaten und Mozzarella nicht vorbei. Dazu gab es einen großen italienischen Cappuccino. Zum Mittagessen gab es dann nur noch ein paar Pellkartoffeln mit Quark.

Freitag: im Tiefkühler waren noch Serviettenknödl . Die gab es angebacken und dazu Spiegeleier.

Samstag: siehe Mittwoch

Sonntag: kommt morgen in einem Extraeintrag

Suppe der Woche: Kartoffelgulasch

Diese Suppe ist nicht neu – sie wird sehr oft bei uns gegessen. Für den Blog habe ich mich weitestgehend an das Rezept gehalten, aber sonst wird das Gemüse je nach Jahreszeit variiert. Ich füge immer noch Suppennudeln dazu, da ich das lieber esse und die Suppe auch von Florian als Nudelsuppe mit Gemüse eher Anklang findet.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffelgulasch
Kategorien: Kartoffeln, Eintopf, Single
Menge: 1 Person

Zutaten

250 Gramm   Festkochende Kartoffeln
1 klein.   Zwiebel
1 klein.   Stange Lauch
1 klein.   Paprikaschote
2     Reife Tomaten
1     Knoblauchzehe
1 Essl.   Öl
1/2 Teel.   Getrockneter Majoran
1/2 Teel.   Paprika edelsüß
1/2 Teel.   Kümmel
300 ml   Gemüsebrühe
      Salz, Pfeffer

Quelle

  Gudrun Hetzel-Kiefner, Für Singles, Seite 42
  Erfasst *RK* 30.10.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und würfeln. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Den Lauch der Länge nach halbieren, gründlich waschen und in etwas 1 cm breite Stücke schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und würfeln. Die Tomaten enthäuten und würfeln. Die Knoblauchzehe hacken.

Das Öl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch leicht anbräunen. Die Kartoffeln zugeben und ebenfalls anbräunen.

Nun das übrige Gemüse zugeben und die Gewürze darüber streuen. Mit der Brühe aufgießen. Das Kartoffelgulasch zugedeckt 15 – 20 min sanft schmoren lassen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Chicken Tikka Masala

Ich wollte schon immer mal Chicken Tikka Masala kochen. Freunde aus der Nachbarschaft waren schon in Indien und immer wenn sie indisch kochen, riecht es sehr lecker. Für Chicken Tikka verwenden sie allerdings eine Fertigsoße aus dem Asialaden und das ist ja bekanntermaßen nicht so mein Ding.

In der RK-Liste wurde ein passendes Rezept veröffentlich und das wurde jetzt ausprobiert.

Es hat sehr gut geschmeckt, aber ich werde sicher noch andere Rezepte dazu ausprobieren. Ich habe mich ganz am Rezept gehalten, aber es hätte noch etwas schärfer sein können.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Chicken Tikka Masala (5,5 Points)
Kategorien: Fleisch, Huhn, Reis
Menge: 4 Portionen

Zutaten

150 Gramm   Joghurt, natur, fettarm, bis 1,8% Fett, extra cremig
1     Zitrone, unbehandelt, Zesten
5 Gramm   Koriander, frisch, gehackt (ca. 1 EL)
5 Gramm   Curry, (ca. 1 EL) mittelscharf
5 Gramm   Tandoori-Würzmischung
500 Gramm   Geflügelschnitzel/-filet (Hähnchen/Pute/Poulet), roh, gewürfelt
5     Sprüher The Food Company Pam No-Stick Cooking Spray, (oder jede andere Marke)
2     Knoblauchzehen, gepresst
2     Zwiebeln, rot, groß, fein gehackt
400 Gramm   Tomaten, Konserve, gewürfelt
2 Teel.   Tomatenmark
1/2 Würfel   Maggi Klare Gemüsebrühe (Klare Suppe),
      — (vorzugsweise Hühnerbrühe), aufgelöst in 150 ml Wasser
1 Prise   Salz
1 Prise   Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
225 Gramm   Reis, trocken, (vorzugsweise Basmati)
10 Gramm   Koriander, 2 Zweige, frisch, zum Garnieren

Quelle

  Weight Watchers
  Erfasst *RK* 29.03.2006 von
  Marita Lang

Zubereitung

Der Klassiker Indiens ganz einfach nachzukochen. Ideal für einen indischen Genussabend mit Freunden

1. Joghurt mit Zitronenzesten, Koriander und Curry in einer Schüssel vermischen. Die Würfel Hühnerfleisch gründlich unterheben und abgedeckt mind. 1 Std. im Kühlschrank marinieren.

2. Eine große antihaftbeschichtete Pfanne oder einen Wok mit dem Kochspray einsprühen. Erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebeln in 3 – 4 min. glasig dünsten. Hähnchen und Marinade dazu geben und unter Rühren 3 – 4 min. aufkochen.

3. Tomaten, Tomatenmark und Brühe einrühren. Abgedeckt ca. 30 min. bei mittlerer Temperatur köcheln.

4. Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Das Chicken Tikka Masala mit gehacktem Koriandergrün und roten Zwiebelwürfeln garniert servieren.

Kochtipps: Gut & günstig: Die besten Zutaten für die indische Küche und original Currymischungen in unterschiedlichen Schärfegraden erhalten Sie im Asia-Shop.

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zubereitungszeit: 10 Minuten, Garzeit: 40 Minuten

Pro Portion: 5,5 Points

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noch ’ne Suppe

Ich war mal wieder beim normalen Metzger, da ich noch Pute für das Chicken Tikka gebraucht habe. Der Inhaber der Metzgerei ist gelernter Metzger und Koch und macht auch Leberknödel selber. Ich esse ja kaum Fleisch und Innerein überhaupt nicht – außer Leberknödel. Das liegt wahrscheinlich an den unzähligen Ferien (zumindest kommt mir das im Nachhinein so vor), die ich mit meinen Eltern und meinem Bruder bei meinen Großeltern in München verbracht haben. Und wenn es dort zum Essen ging, zB beim Metzger Wirt am Nymphenburger Kanal oder im Hirschgarten, dann gab es für die Erwachsenen Schweinsbraten und für die Kinder eine Suppe mit Einlage und einen Knödel mit Soße.

Suppe der Woche: Kürbissuppe

Die letzte Woche startete mit vielen guten Vorsätzen, vor allem, mal wieder ein bißchen Ordnung in das Chaos mit zwei Kindern, einer Quilterin und einem Wohnkeller ‚under constuction‘ zu bringen. Also habe ich nach einem Susi Sauber Versuch in der Vergangenheit dieses Mal mit Flylady angefangen. Noch bin ich bei den Babysteps, aber ich halte mich daran.

Ein Teil meines Plans ist es auch, einen Speiseplan für die ganze Woche zu erstellen und dann nur einmal in den Supermarkt und zweimal zum Bauern zu fahren. Nur ein Supermarktbesuch mit Baby im MaxiCosi ist schon eine Zeitersparnis. Es gab dann unter der Woche Pellkartoffeln mit Quark, Reis mit Pilzen und Bacon von Küchenlatein, Spaghetti mit Kürbissoße (wurde in Halloweensoße umbenannt und wurde verschlungen), Nudeln mit Tomatensoße und diese Kürbissuppe. Ich habe versucht, diese Suppe als Halloweensuppe zu verkaufen, aber das mißlang leider. Den gleichen Trick innerhalb von zwei Tagen zu versuchen, war dann doch zuviel des Guten.

Im Rezept wird der Kürbis in 1,5 l Wasser gekocht. Danach wird das Kürbisflesich püriert. Mit oder ohne Wasser? Ich hatte befürchtet, dass die Suppe beim pürieren mit Wasser zu dünn wird und dann habe ich mal ohne Wasser püriert. Nachdem die Sahne dazukam, fand ich die etwas breiige Konsistenz in Ordnung, aber Florian war nicht begeistert.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kürbis-Suppe
Kategorien: Suppe, Kürbis
Menge: 6 Portionen

Zutaten

800 Gramm   Kürbis, nur das Fruchtfleisch (ohne Schale,
      — Fasern und Kerne)
1 1/2 Ltr.   Wasser
  Etwas   Salz
2 Essl.   Olivenöl
2     Zwiebeln, fein gewürfelt
160 ml   Süße Sahne
50 Gramm   Petersilie, gehackt
      Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Quelle

  Linda’s Rezepte
  Seite 20 —
  Erfasst *RK* 07.08.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Schon allein die kräftige Färbung dieser Suppe – orange mit kontrastierendem Grün – heitert an trüben Tagen die Stimmung auf. Die gerösteten Kerne eignen sich als Garnierung: Die Schalen sind zwar zäh, aber essbar, das in den Kürbiskernen enthaltene Öl ist überaus gesundheitsfördernd.

Das Kürbisfleisch in Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel in einem großen Topf im Wasser kochen, bis sie sehr weich sind. Inzwischen in einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln goldbraun rösten. Das Kürbisfleisch im Mixer oder mit einem Mixstab pürieren oder durch ein Sieb passieren, anschließend wieder in den Topf zurück geben und mit der Sahne zu einer cremigen Suppe verrühren. Die gerösteten Zwiebeln und die Petersilie zur Suppe geben, das ganze herzhaft abschmecken und vor dem Servieren nochmals kurz erhitzen.

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World bread day 2006

Zorra aus dem Kochtopf hat zum World Bread Day 2006 aufgerufen.

Mein (bisher) absolutes Lieblingsbrot ist das

Mehrkornbrot USA.

Das Rezept habe ich aus der Yahoo!-Group Brotkorb und es ist auch das Rezept 648 in ‚Backen – das Gelbe von GU‘

Das Brot ist recht unkompliziert in der Herstellung und ich mag die viele verschiedenen Körner im Teig.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Mehrkornbrot
Kategorien: Brot, Hefe
Menge: 1 Kastenform

Zutaten

300 Gramm   Weizenvollkornmehl
150 Gramm   Hafermehl
200 Gramm   Weizenmehl Type 550
20 Gramm   Mohnsamen
30 Gramm   Leinsamen
30 Gramm   Geschälte Sesamsamen
30 Gramm   Sonnenblumenkerne
30 Gramm   Kürbiskerne
35 Gramm   Frische Hefe
550 ml   Lauwarmes Wasser
3 Teel.   Meersalz
1 Essl.   Olivenöl

Quelle

  Backen – das Gelbe von GU
  Erfasst *RK* 16.10.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die drei Mehlsorten in einer Schüssel mit den Samen und Kernen vermischen. Die Hefe in dem Wasser auflösen und mit dem Salz und dem Öl in die Schüssel gießen. Alles zunächst mit einem Löffel verrühren und dann mit den Händen oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig darf noch feucht sein, denn Vollkornmehl nimmt beim Gehen noch viel Wasser auf. Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und den Teig bei Zimmertemperatur etwa 90 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

Für das Kastenbrot den Teig zu einer etwa 30 Zentimeter langen Rolle formen und in eine gefettete breite Kastenform legen. Die Teigoberfläche mit einem scharfen Messer mehrmals quer einschneiden, mit Wasser bestreichen und mit beliebigen Samen und Kernen bestreuen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat; das dauert etwa 45 Minuten. Das Brot in der Form bei 200 Grad Celsius im vorgeheizten Backofen 45 bis 50 Minuten backen.

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Suppe der Woche: Pasta e Ceci

Die Suppe dieser Woche ist ein italienischer bzw. toskanischer Eintopf aus Kichererbsen und Nudeln. Ich habe es etwas anders zubereitet, als im ursprünglichen Rezept, da ich mich bei der Zubereitung der Kichererbsen an die Packungsangaben von davert gehalten habe. Diese besagen ‚über Nacht einweichen‘ und 60 bis 90 min kochen anstatt der Rezepteangabe von 24 Stunden einweichen und 3 Stunden kochen. Außerdem habe ich dem Kochwasser etwas Kaiser Natron zugegeben.

Der Eintopf war schön dick und sehr lecker.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Pasta E Ceci Kichererbseneintopf-Toskana
Kategorien: Suppe, Eintopf, Nudeln, Kichererbsen, Vegan
Menge: 4 Personen

Zutaten

300 Gramm   Getrocknete Kichererbsen
1 Zweig   Rosmarin
1     Knoblauchzehe
2 Essl.   Olivenöl
1-2     Vollreife Tomaten
      Salz
      Pfeffer
60-80 Gramm   Kleinformatige Nudeln (Ditalini,
      — Buchstabennudeln o. a.)
      Olivenöl
      Pfeffer a.d.M

Quelle

  la cucina casaligna, slow food, Seite 141
  Erfasst *RK* 07.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Verbindung von Nudeln mit Hülsenfrüchten ist in ganz Italien äußerst beliebt. In Zeiten, in denen Fleisch knapp und teuer war, stellten diese ebenso kräftigen wie schmackhaften Eintöpfe die Versorgung mit Eiweiß und sonstigen Nährstoffen sicher. Je nach Region bereitet man auf ähnliche Weise dicke Bohnen zu, was man dann Pasta e fagioli nennt.

Die Kichererbsen 24 Stunden vor der Zubereitung in kaltem Wasser einweichen (Katja: nach Packungsangabe ‚über Nacht‘). Abgießen und gut abtropfen lassen. In reichlich Wasser weichkochen (ca. 3 Stunden)(Katja: Nach Packungsanweisung 90 min mit etwas Kaisernatron). Rosmarinblättchen vom Stengel zupfen, Knoblauch schälen und beides sehr fein hacken. Das Olivenöl in einem geräumigen Topf erhitzen und das Hack aus Knoblauch und Rosmarin darin andünsten. Die Tomaten häuten, entkernen und würfeln. In den Topf geben und einige Minuten schmoren. Die Hälfte der gegarten Kichererbsen mit ihrem Kochwasser dazugießen und ein paar Minuten durchkochen. Vom Herd nehmen und mit dem Mixer pürieren. Nun die restlichen Kichererbsen hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und eine knappe halbe Stunde weiterkochen. Nach zwanzig Minuten die Nudeln hinzufügen und mitkochen, bis sie bißfest sind (je nach Herstellerangaben 7-12 Minuten). Pasta e ceci auf Suppenteller verteilen und mit einem Schuß Olivenöl extravergine aromatisieren. Mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen und servieren. Kichererbsen sind in ihrer Zubereitung etwas heikel. Die Kochzeiten können von Sorte zu Sorte und unterschiedlichem Alter sehr stark variieren. Nur eines ist allen Kichererbsensorten gemeinsam: Sie müssen stets sprudelnd kochen, sonst werden sie nicht weich. Einweichzeit; 24 Stunden Zubereitungszeit: 4 Stunden

Katja (21.10.2007) Auch mit kürzeren Garzeiten sehr lecker. Als Hauptspeise für vier Personen ist es etwas wenig. Beim nächsten Mal ca. 25% mehr Zutaten nehmen.

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Kartoffelpüree mit Salbeibutter und italienischen Hackbällchen

Eigentlich esse ich sehr gerne selbstgemachtes Kartoffelpüree, aber Florian mag es nicht, da er ja kein Baby ist und deshalb auch keinen Brei essen muß. Für ihn gab es dann Pellkartoffeln.
Das italienische an den Hackbällchen sind die getrockneten Tomaten in der Hackfleischmasse. Sonst kommen sie mit den Zutaten den Frikadellen meiner Kindheit gleich. Die Salbeibutter gibt dem ganzen noch etwas Pfiff.

Dieses Rezept stammt von der tegut-Homepage, aber man kann nicht direkt darauf verlinken. Im Ursprungsrezept sind bei einem Teil der Zutaten die tegut-Markenbezeichnung angegeben, die ich aber weggelöscht habe.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffelpüree mit Salbeibutter und italienischen Hackbällchen
Kategorien: Kartoffeln, Fleisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1     Zwiebel
1     Knoblauchzehe
1/3 Glas   Getrocknete Tomaten (Katja: 10 Stück)
500 Gramm   Gemischtes Hackfleisch (Katja: Rinderhack)
1     Ei
2 Essl.   Semmelbrösel
      Salz
      Pfeffer aus der Mühle
      Muskatnuss
1 Teel.   Majoran, gerebelt
750 Gramm   Kartoffeln, vorwiegend festkochend
250 ml   Milch
100 Gramm   Butter
8 Blätter   Frischer Salbei

Quelle

  www.tegut.com , im Rezepteindex suchen
  Erfasst *RK* 15.10.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Zwiebel, Knoblauch abziehen, Tomaten leicht abtropfen lassen, alles fein hacken.

2. Hackfleisch mit Zwiebel, Knoblauch, Tomaten, Ei, Semmelbröseln mischen, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Majoran würzig abschmecken.

3. Mit nassen Händen ca. 8 Hackbällchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Im 180 Grad heißen Ofen ca. 30-35 Min. garen.

4. Kartoffeln waschen, schälen, in Würfel schneiden. In leicht gesalzenem Wasser weich garen.

5. Kartoffeln abgießen, wieder in den Topf geben, kurz ausdämpfen lassen.

6. Milch mit 30 g Butter, Muskatnuss, Salz, Pfeffer aufkochen, nach und nach mit einem Handrührgerät unter die Kartoffeln rühren, bis ein cremiges Püree entsteht.

7. Restliche Butter in der Pfanne zerlassen, Salbeiblätter darin andünsten, mit Salz, Pfeffer leicht würzen.

8. Kartoffelpüree mit Salbeibutter beträufeln, mit Hackbällchen zusammen servieren. Schmeckt gut dazu: Ein frischer Gurkensalat mit Joghurt-Dressing.

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