food-o-grafie #2 Objektive

Für die EOS400D habe ich nur das Objektiv, das beim Kauf schon dabei war: EFS 18-55 mm. Mit diesem Objektiv bin ich eigentlich sehr zufrieden. Besonders gerne mache ich die Fotos, bei denen das, was mir wichtig ist, richtig scharf und der Rest eher verschwommen ist.

Bei meiner analogen Kamera hatte ich noch andere Objektive, aber es sind Teleobjektive, die sich für die Foodfotografie nicht wirklich eignen. Ich hatte auch unterschiedliche Linsen im Einsatz, die ich aber bei der Digicam noch nie ausprobiert habe. Dieser Bereich wäre bestimmt für mich noch ausbaufähig, aber zuerst sollte ich die Digicam noch besser kennenlernen.

Ich werde den Round-Up von Zorra mal abwarten und schauen, wer Makroobjektive oder Nahlinsen im Einsatz hat.

Kulinarischer Adventskalender – Eingelegter Fenchel

Kulinarischer Adventskalender 3. Dezember

Wie schon in den letzten drei Jahren gibt es im Kochtopf den kulinarischen Adventskalender und auch in diesem Jahr gibt es ein Gewinnspiel, bei dem es neun tolle Preise zugewinnen gibt. Gesponsort werden diese von Betty Bossi, delicious days, HAWESKO, Kuhn Rikon. MYIABI, Trisa und Weingut Kaul.

Bei mir gibt es in diesem Jahr eingelegten Fenchel. Ich esse sehr gerne Fenchel, aber gute Rezepte habe ich bisher nur in der italienischen Küche gefunden. Da der Fenchel ein paar Tage durchziehen muß, kann man ihn für ein Buffett vorbereiten oder in einem schönen Glas zur Party mitbringen oder verschenken.

Wie bei allen Rezepten hängt auch hier der Geschmack des Gerichtes von den guten Zutaten ab. Hier liegt viel am Essig. Mit einem feinen, weißen Balsamico erzielt man ein anderes Ergebnis als mit einem billgen Essig.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Eingelegter Fenchel
Kategorien: Einlegen, Fenchel, Orangen
Menge: 1 Rezept

Zutaten

1 kg   Fenchelknollen
3/8 Ltr.   Weißweinessig
60 Gramm   Zucker
100 Gramm   Kleine weiße Zwiebeln
3     Knoblauchzehen
2 klein.   Rote Chili
2     Blüten Sternanis oder 1 TL Anissamen
1 Teel.   Schwarze Pfefferkörner
1     Lorbeerblatt
1 mittl.   Unbehandelte Orange
      Einmachglas 1,5 l Inhalt
  Erfasst *RK* 23.10.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Den Fenchel reinigen und je nach Größe achteln oder vierteln. ¾ l Wasser mit 1 TL Salz aufkochen und den Fenchel darin 10 min blanchieren, eiskalt abschrecken. Das Fenchelwasser auffangen.

¼ l Fenchelwasser mit Essig und Zucker aufkochen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden und mit den Chilischoten, den Gewürzen und dem Lorbeerblatt in den Sud geben und einmal kurz aufkochen.

Die Orange heiß abwaschen, in dünne Scheiben schneiden und dabei die Kerne entfernen. Das Einmachglas gründlich säubern. Den Fenchel abwechselnd mit Zwiebeln, Knoblauch, Orangenscheiben und Gewürzen einschichten und den Sud darübergießen. Das Glas verschließen und 3 Tage kühl stellen. Vor dem Servieren den Fenchel abtropfen lassen und auf einer Platte anrichten. Hält sich gut verschlossen 2 – 3 Wochen im Kühlschrank.

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Ich wünsche Euch viel Glück beim Gewinnspiel und eine streßfreie Vorweihnachtszeit.

DKduW: Kaffeekult

Diesen Monat habe ich mal wieder das Buch Kaffee-Kult von Yasar Karaoglu zur Hand genommen.

Das Buch beginnt mit einer persönlichen Erinnerung des Autors an seine Kindheit in der Türkei und allgemeine Informationen über Kaffee. Im Hauptteil des Buches werden nacheinander die Kaffeetraditionen der Türkei, Österreichs, Italiens, Frankreichs und den USA beschrieben, begleitet von Rezepten zu Kaffeespezialitäten und Speisen, die zu Kaffee passen.

Das Rezept, für das ich mich entschieden habe, sind Schokoladenkekse aus dem Italienteil. Die Zutaten waren alle zuhause und die Kekse sahen lecker aus. Ich habe die Schokolade allerdings nicht wie beschrieben gehackt, sondern ich habe sie schmelzen lassen. Die Kekse sind sehr schokoladig, aber auch sehr italienisch süß. Sie sind etwas kompakt, lassen sich aber im Espresso hervorragend dippen. Eine gute Alternative zu Biscotti.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Schokoladenkekse
Kategorien: Gebäck, Kekse, Italien
Menge: 70 Stück

Zutaten

250 Gramm   Vollmilch-Schokolade
125 Gramm   Weiche Butter
1 Teel.   Vanillearoma
1     Ei
350 Gramm   Mehl
1 Teel.   Backpulver
100 Gramm   Kokosflocken
1 Teel.   Abgeriebene Zitronenschale
      Backpapier für das Blech
      Kakaopulver zum Bestreuen

Quelle

  Yasar Karaoglu, Kaffeekult, Seite 39
  Erfasst *RK* 25.11.2008 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Schokolade hacken. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 190° vorheizen.

Butter, Zucker und Vanillearoma in eine Schüssel geben und cremig rühren. Das Ei unter die Mischung quirlen, dann Mehl, Backpulver, gehackte Schokolade, Kokosflocken und Zitronenschale unterrühren. Die Masse zu kleinen Kugeln formen, leicht flach drücken und auf das Backblech legen.

Im Backofen (Mitte, Umluft 170°) etwa 15 min backen. Die Kekse auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, mit Kakaopulver bestreuen. Zu heißem Kaffee servieren.

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Garten-Koch-Event: Chinakohl

Chinakohl ist ja nicht so mein Gemüse. Bei uns zuhause gab es Chinakohl immer als Salat, aber das hat mich nicht so überzeugt. Da ich aber bei den Quitten schon gekniffen habe, wollte ich doch diese Mal wieder mit dabei sein.

Meine Kochbücher geben nicht so viel her und den Feurigen Spätzletopf habe ich bereits verbloggt. Also habe ich mir selbst ein kleines Rezept für diesen Beitrag überlegt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Wok mit Chinakohl
Kategorien: Wok, Fleisch
Menge: 2 Personen

Zutaten

250 Gramm   Rindfleisch (Gulasch)
1     Gelbe Paprika
2     Rote Paprika
4 klein.   Zwiebeln
2     Knoblauchzehen
1 klein.   Chinakohl
      (1 kleine Chili)*
      Salz
      Pfeffer
      Nudeln nach Geschmack (Mie-Nudeln, Glasnudeln)
      Öl zum Erhitzen

Quelle

  selbst
  Erfasst *RK* 24.11.2008 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Das Rindfleisch in kleine Würfel schneiden. Paprika würfeln, Zwiebeln vierteln, Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. (Die Chili in Scheiben schneiden.) Den Chinakohl in Blätter teilen und von den Blättern den Strunk entfernen. Das Grün in Streifen schneiden.

1 EL Öl im Wok erhitzen und das Rindfleisch darin anbraten und wieder aus dem Wok rausnehmen. Danach die Zwiebelviertel anbraten, danach die Paprikawürfel und den Knoblauch anbraten. Die Chinakohlstreifen zugeben. Wenn das Gemüse angebraten, aber noch knackig ist, das Rindfleisch wieder zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten (meist reicht mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen). Die Nudeln ebenfalls in den Wok geben und untermischen.

* Wir essen mit zwei Kindern, die nicht gerne scharf essen. Deshalb würzen wir dann mit Chiliflocken oder Sambal Oelek nach.

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Blog-Event XL: Happy Turkey Day

Mein Beitrag zum Blog-Event XL: Happy Turkey Day ist ein leckeres Kartoffepüree mit Knoblauch. Nach meinem Geschmack könnte es noch knoblauchiger sein und deshalb würde ich beim nächsten Mal einfach mehr als vier Zehen verwenden. Das Püree kann gut vorbereitet und dann nochmal warm gemacht werden. (Aber es läßt sich ganz schlecht fotografieren.)

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffelpüree mit Knoblauch
Kategorien: Kartoffeln, Beilage, Karibik
Menge: 4 Personen

Zutaten

450 Gramm   Mehlige Kartoffeln
4     Knoblauchzehen
      Salz, Pfeffer
100 ml   Milch
15 Gramm   Butter
1/2 Teel.   Geriebene Muskatnus
1     Ei
15 Gramm   Geriebener Cheddar

Quelle

  Quelle: Sue Mullin, Kreolische Küche, Seite 114
  Erfasst *RK* 23.03.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. ) Die Kartoffeln mit den nicht abgezogenen Knoblauchzehen in einen großen Topf geben. Kaltes Salzwasser zugeben, so dass die Kartoffeln knapp bedeckt sind. Bei starker Hitze zum Kochen bringen und dann auf mittlere Hitze ca. 30 min garen lassen. Danach abgießen und ausdampfen lassen.

2. ) Die Kartoffeln und den Knoblauch schälen und zusammen im Topf zerstampfen. Die Milch im Topf erhitzen und Butter und Muskatnus zugeben. Wenn die Butter geschmolzen ist, dann nach und nach zu den Kartoffeln geben und verrühren. Das Ei hinzufügen und gut untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. ) In eine Auflaufform geben und glatt streichen. Den Käse darübergeben und im Backofen bräunen lassen.

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food-o-grafie #1: Meine Kameras

food-o-grafie

Zorra hat einen neuen monatlichen Event zum Thema Food-o-grafie ausgerufen und im ersten Monat geht es um die Kamera(s).

Ich habe schon bevor ich mit dem Bloggen begonnen habe viel und gerne fotografiert. Mit einer EOS 500.

Als ich dann das Bloggen für mich entdeckt hatte, mußte eine Digitalkamera her. Da ich mal wieder viel zu ungeduldig war und sofort anfangen wollte, bin ich einfach in einen Elektronikmarkt gefahren, habe mir ein paar Kompaktkameras angeschaut, kurz mit der Verkäuferin gesprochen und mir dann eine HP M407 gekauft. Die ersten gebloggten Fotos waren eine Katastrophe und dann kamen aber auch schon die ersten Tipps von anderen Bloggern es mal mit anderen Kameraeinstellungen zu versuchen.
Die Fotos wurden schon besser, aber das nonplusultra war diese Kamera nicht. Ich habe dann bevorzugt bei Tageslicht fotografiert, da der Blitz die Farben völlig falsch darstellt. Die Zeit, bis die Kamera überhaupt einsatzbereit ist und gerade bei Schnappschüssen ist meist die Situation schon vorbei. Ich habe sie aber immer noch einsatzbereit in der Handtasche. (das Espressomobil wurde u.a. damit fotografiert.)

Letztes Weihnachten haben wir uns dann eine EOS 400 D gekauft. Wir hatten uns ein bißchen informiert und uns dann beim Fotohändler beraten lassen. Wir wurden nach unseren Ansprüchen gefragt und dann wurde uns bestätigt, das diese Kamera dafür geeignet ist. Es gab auch noch einen Cashback von Canon, der völlig unproblematisch abgewickelt wurde.
Die Einstellungen und die Fokusierung sind wesentlich besser und mir gefallen die Bilder auch besser.
Das einzige, was mich an der Kamera manchmal stört, ist, dass das aufgenomme Bild größer ist als die Anzeige im Sucher. Oft möchte ich den Rand des Sets, auf dem der Teller steht, gerade noch aufnehmen, aber auf dem Bild ist dann doch noch ein Teil des Tisches zu sehen.

Was ich bisher immer noch nicht ausprobiert habe, ist, ob meine alten Objektive auf die Kamera passen. Außerdem habe ich bei Nicky Stich von delicious:days gelesen, dass sie immer mit Stativ bei Tageslicht fotografiert. Das werde ich in absehbarer Zeit auch ausprobieren. (Nein, ich habe keine große Küche. Ja, sie ist sehr vollgestellt, aber vielleicht findet das Stativ ja noch ein Plätzchen).

Da ich im September ein Computerproblem hatte, habe ich nicht viel gebloggt und es stehen nicht sehr viele Fotos zur Verfügung.

World Bread Day 2008: Dinkelvollkornbrot

Zorra lädt zum dritten Mal zum Welttag des Brotes ein.

Mein diesjähriger Beitrag ist ein einfaches Hefebrot, das ohne Sauerteig, Biga oder mehrtägige Vorbereitung zubereiten lässt. Ich hoffe, dass ich durch den Weltbrottag einige Neulinge zum Brotbacken motiviert fühlen und dann nicht vor Ehrfurcht erstarren.

Ich habe nur einen halben Würfel Hefe verwendet. Der Teig war recht feucht und lies sich auch nicht richtig formen. Das Brot schmeckt sehr würzig und saftig.

Ich möchte mich bei Zorra für die Organisation bedanken und freue mich schon auf den Round-up und das Nachbacken neuer Brotrezepte.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Dinkelvollkornbrot
Kategorien: Brot, Dinkel, Hefe
Menge: 1 Kastenform

Zutaten

250 Gramm   Dinkelvollkornmehl
100 Gramm   Dinkelgrieß
100 Gramm   Roggenmehl
1     Frischer Hefewürfel (42 g) (Katja: 21 g)
1 Teel.   Honig
5 Essl.   Lauwarmes wasser
1 Teel.   Meersalz
1 Messersp.   Gemahlener Kreuzkümmel (Kumin)
350 Gramm   Buttermilch

Quelle

  Rose Marie Donhauser, Gesunde Brote, Seite 45
  Erfasst *RK* 16.10.2008 von
  Katja Brenner

Zubereitung

1. Dinkelvollkornmehl, Dinkelgrieß und Roggenmehl in einer Schüssel vermischen und in der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe einbröseln und mit Honig sowie Wasser verrühren. Die Schüssel abdecken und den Vorteig an einem warmen Ort 20 min gehen lassen.

2. Den Vorteig mit dem restlichen Mehl vom Rand, Salz, Kreuzkümmel und Buttermilch zu einem geschmeidigen, weichen Teig kneten; 1 Stunde ruhen lassen.

3. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und eine Kastenform mit Butter ausfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten und in die Form füllen.

4. Die Kastenform auf die mittlerer Schiene in den Backofen stellen. Die Backzeit beträgt 50 Minuten. Das Brot aus der Form stürzen und nochmals für 10 Minuten in den Ofen legen.

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Blog-Event XXXIX: Quiche, Tarte & Co.



Rike zeichnet sich für den XXXIX Blog-Event verantwortlich und hat sich für das wunderbare Thema: Tartes, Quiche & Co. entschieden. Denn diese Gerichte (und Eintöpfe und Aufläufe) sind das, was mich für das feucht-kühle Herbstwetter entschädigen.

Ich habe in letzter Zeit viel gesurft und habe dabei diese leckere Red Onion Tarte Tartin auf der Homepage der BBC gefunden. Das Rezept stammt von Delia Smith.

Ich kann Euch nur sagen es schmeckt wunderbar. Diese Tarte ist überhaupt nicht mit den hiesigen Zwiebelkuchen vergleichbar. Nachdem ich das Rezept gelesen hatte, hatte ich mich ja schon auf ein Küchendesaster eingestellt, aber alles hat wunderbar funktioniert.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Tarte Tartin mit Roten Zwiebeln (übersetzt)
Kategorien: Quiche, Tarte
Menge: 4 Portionen

Zutaten

H FÜLLUNG
1,15 kg   Rote Zwiebeln
25 Gramm   Butter
1 Teel.   Zucker
6     Thymianzweige
1 Essl.   Frischer Thymian, gehackt
1 Essl.   Balsamico Essig
      Salz
      Pfeffer a.d.M.
H TEIG
75 Gramm   Weizenmehl
50 Gramm   Vollkornmehl
50 Gramm   Weiche Butter
25 Gramm   Cheddar Käse (Katja: Emmentaler)
1 Teel.   Frischer Thymian, gehackt
2-3 Essl.   Kaltes Wasser
H SONSTIGES
      Ofenfeste Pfanne mit 23 cm Durchmesser
      Alufolie
      Frischhaltefolie

Quelle

  nach: Delia Smith from Winter Collection
  BBC-Homepage, kompletter Link s.u.
  übersetzt: Katja Brenner
  Erfasst *RK* 28.09.2008 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Den Ofen (incl. einem Backblech) auf 180 grad vorheizen.

Die Zwiebeln schälen und am Strunk in der Hälfte durchschneiden. Die Pfanne auf mittlerer Hitze einschalten, die Butter und den Zucker zugeben und warten bis die Butter schäumt. Die Thymianzweige zugeben und die Zwiebeln mit der Schneidefläche nach unten einlegen. Die restlichen Zwiebeln in Spalten schneiden und zwischen den Zwiebelhälften verteilen. Alle Lücken gut füllen, denn das wir die Oberseite der Tarte Tartin.

Wenn alle Zwiebeln in der Form verteilt sind, dann mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Den gehackten Thymian darübergeben und den Essig darüberträufeln. Die Hitze reduzieren und die Zwiebeln 10 min schmoren lassen. Danach mit Alufolie abdecken und auf das Backblech auf der mittleren Schiene für 50 bis 60 Minuten im Ofen garen.

Währenddessen den Mürbeteig zubereiten. Alle Zutaten in der Küchenmaschine gut verrühren und wenn der Teig bröselig ist das Wasser zugeben und weiter rühren, bis der Teig weich geworden ist. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 min in den Kühlschrank legen.

Nach 50 Minuten die Zwiebeln im Ofen mit einem Zahnstocher prüfen. Sie sollten durch sein, aber ihre Form noch behalten haben. Dann die Pfanne mit Handschuhen aus dem Ofen nehmen und wieder auf die warme Herdplatte stellen. Die Ofentemperatur auf 200 grad erhöhen. Die Flüssigkeit in der Pfanne muß jetzt sirupartig eingekocht werden. Die Pfanne gut beobachten, damit die Zwiebeln nicht anbrennen. Das dauert etwa 10 min.

Währenddessen den Teig in einen Kreis mit 25,5 cm Durchmesser ausrollen. Die Pfanne ausschalten und den Teig auf die Zwiebeln legen und am Pfannerand entlang nach unten drücken, so dass die Zwiebeln vom Teig umhüllt sind. Die Pfanne wieder in den Ofen geben, aber dieses Mal ein Schiene höher. Nochmal 25 bis 30 min backen bis der Teig knusprig und gebräunt ist.

Wenn die Tarte fertig ist, aus dem Ofen nehmen und 20 min abkühlen lassen. Um die Tarte aus der Pfanne zu bekommen, die Pfanne erst leicht schütteln, das sich alles vom Boden löst. Dann eine Platte auf die Pfanne legen und alles umdrehen und nochmal gut schütteln. Wenn ein paar Zwiebeln in der Pfanne kleben bleiben, dann einfach aus der Pfanne rausnehmen und an der fehlenden Stelle wieder auf die Tarte legen. Nach Belieben mit etwas Parmesan bestreuen.

Zubereitung 30 min bis 1 Stunde

Kochzeit 1 bis 2 Stunden.

http://www.bbc.co.uk/food/recipes/database/redoniontartetatin_67091. shtml

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Gartenkoch-Event: Lauch


Auf den letzten Drücker kommt mein Betrag zum Gartenkoch-Event Lauch.

Ich hatte mir in der Bücherei ein Backbuch zur Sendereihe WDR Lokalzeit Kuchenbuffet ausgeliehen, da ich ein gelingsichers Pflaumenkuchenrezept gesucht habe. (Dazu mehr in einem anderen Beitrag). In diesem Buch habe ich das Rezept zur Lauchtorte gefunden und diese dann für den Event gebacken.

Leider habe ich mich wieder ablenken lassen und die Torte ist etwas braun geworden.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Lauchtorte
Kategorien: Quiche, Tarte, Lauch
Menge: 1 Rezept

Zutaten

1 Pack.   TK-Blätterteig (ca. 4-6 Blätter, je nach Größe der Form)
      Butter und Brotbrösel zum Ausfetten und Bestreuen der Form
500-700 Gramm   Lauch
200 Gramm   Gekochter Schinken
2     Reife Fleischtomaten
150 Gramm   Grob geriebener Käse (je nach Geschmack ein mehr oder weniger herzhafter Käse oder auch eine Käsemischung)
2-3     Eier
1/2 Ltr.   Sahne
      Pfeffer a.d.M
      Salz
      Muskat

Quelle

  Kuchenbuffet (zu WDR Lokalzeit), Seite 89
  Berthold Tillmann/Cornelia Bergmann (Münster)
  Erfasst *RK* 28.09.2008 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Den Teig auftauen, ein wenig ausrollen und in eine mit Butter und Brösel vorbereitete Form legen. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen und ca. 10 min (je nach Packungsangabe und Ofentyp) backen, bis eine kleine Bräunung sichtbar ist.

In der Zwischenzeit den Lauch putzen, waschen, in kleine Ringe schneiden und in kochendem, leicht gesalzenem Wasser ca. 3 min blanchieren. Unter kaltem Wasser den Lauch abschrecken, um seine grüne Farbe zu erhalten, und in einem Sieb abtropfen lassen.

Den Schinken in briefmarkengroße Stücke schneiden, die Tomaten in kleine Teile schneiden (je nach Geschmack zuvor enthäuten und entkernen).

Den vorgebackenen Teig aus dem Backofen nehmen, den gut abgetropften Lauch auf dem Boden verteilen, darauf den Schinken und die Tomaten verteilen. Die Eier mit Sahne, Salz, Pfeffer und Muskat verquirlen, den geriebenen Käse hinzugeben. Diese Mischung gut über die Torte verteilen.

Wer es kräftig mag, kann in die Käse-Eiermasse noch ein paar Stückchen rohen Schinken geben, sie werden recht kross und geben Würze.

Im vorgeheizten Backofen ca. 45 min backen (evtl. die dickeren Torten bei geringer Temperatur anschließen noch ruhen lassen). Temperatur: im klassischen Backofen 250°, bei anderen Backöfen entsprechend niedriger.

Nach einiger Zeit die Temperatur etwas herunterdrehen, damit der Belag gut durchgetrocknet wird. Bei beginnender Bräunung evtl. die Torte mit einer Alufolie abdecken, damit nichts verbrennt.

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Ein weiteres Lauchrezept, das ich Euch empfehlen kann:
Lauchcurry-Spätzle-Auflauf