Zitronenfilet vom Huhn

Dieses Rezept wäre ein Kandidat für den Zitrus-Event. Wir haben es schon sehr oft gekocht, aber dieses Mal war es nicht ganz so lecker, da die Oliven (mit Stein) sehr stark dominiert haben. Eigentlich paßt Reis besser dazu, aber Junior wollte lieber Nudeln.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Zitronenfilet vom Huhn
Kategorien: Fleisch, Huhn
Menge: 4 Personen

Zutaten

4     Hähnchenbrustfilets à 200 g
1     Unbehandelte Orange
1     Unbehandelte Zitrone
1     Rote Chilischote
1     Knoblauchzehe
1     Schalotte
1 Essl.   Olivenöl
  Etwas   Mehl zum Panieren
20 Gramm   Butter
100 Gramm   Schwarze, entsteinte Oliven
4     Tomaten

Quelle

  rtv
  Erfasst *RK* 05.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Hähnchenbrustfilets abspülen und trocken tupfen. Die Zitrusfrüchte waschen, trockenreiben und jeweils zur Hälfte dünn schälen. Die Chilischote halbieren und entkernen. Den Knoblauch und die Schalotte schälen und fein hacken. Alles in eine Schüssel geben, den Saft der Zitrusfrüchte darüber geben und das Öl dazugeben. Alles gut mischen und über die Hähnchenfilets geben.

Das Fleisch abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Am nächsten Tag die Hähnchenfilets abtropfen lassen, trocken tupfen und mit Mehl bestäuben. In der heißen Butter kurz kräftig anbraten. In eine Auflaufform geben und mit der Marinade begießen. Die Tomaten würfeln und mit den Oliven im Ofen bei 225 Grad etwas 20 min backen.

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Azuki-Reis mit Zwiebelsauce

Da war ja auch noch der Vorsatz, jede Woche aus einem anderen Kochbuch etwas auszuprobieren und somit nach und nach mal wieder die eigenen Kochbücher wieder zu entdecken.

Da wir auch ausgesprochen wenig Fleisch essen, waren mal wieder Hülsenfrüchte angesagt. Und da noch ein offenes Päckchen Azukibohnen da war, war die Sache schon entschieden. Es gab ein Rezept aus dem Buch von

Verena Krieger: Hülsenfrüchte – die besten Rezepte aus dem AT-Verlag.

Der Reis und die Bohnen wurden zusammen mit Dampfkochtopf gekocht. Ich besitze einen Sicomatic L, der auf der Homepage von Silit schon gar nicht mehr erwähnt wird. Ich habe diesen Topf vor langer Zeit von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen, da man als gute Hausfrau so etwas besitzt. Ich habe lange gar nicht damit gekocht, da mir dieser zischende Topf nicht wirklich geheuer war. Als ich dann angefangen habe Babybrei selber zu kochen, war der Topf sehr häufig in Gebrauch. Da ich ja für viel Geld Anfang des Monats eine neuen Dichtring gekauft habe, habe ich das gleich ausprobiert. Es hat echt super geklappt.

Die Sauce habe ich noch etwas mit Wasser verdünnt, da mir der Geschmack der Sojasauce zu dominant war.

Ich hatte nur einen so großen Hunger, dass ich vergessen habe, die Mandelsplitter als Garnitur darüber zu geben.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Azuki-Reis mit Zwiebelsauce
Kategorien: Reis, Bohnen
Menge: 4 Personen

Zutaten

100 Gramm   Azukibohnen
200 Gramm   Vollreis
H SAUCE
2 Essl.   Öl
1 Teel.   Geröstetes Sesamöl
2 groß.   Zwiebeln, in Halbmonde geschnitten
2     Knoblauchzehen, durchgepresst
1 Essl.   Ingwer, geschält und auf der Zitronenraffel
      — gerieben
1 Teel.   Essig
1 Prise   Vollrohrzucker
1 Prise   Cayennepfeffer
4 Essl.   Sojasauce
H ZUM GARNIEREN
      Mandelsplitter

Quelle

  Verena Krieger – Hülsenfrüchte, Die besten
  Rezepte, Seite 62
  Erfasst *RK* 01.01.2006 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Die Bohnen über Nacht in viel Wasser einweichen.Am nächsten Tag das Einweichwasser abgiessen, Bohnen und Reis waschen und mit 600 ml frischem Wasser in den Dampfkochtopf geben. 45 Minuten unter Druck weich kochen. Für die Sauce die Öle in einer Saucenpfanne ewärmen. Zwiebeln beifügen und goldbraun braten. Mit 6 Esslöffeln Wasser ablöschen und aufkochen.Alle übrigen Saucenzutaten beifügen und ein paar Minuten köcheln lassen. Zum Anrichten die Sauce auf warme Teller geben. Den Azuki-Reis daraufgeben und mit Mandelsplittern gamieren.

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Orangensalat mit schwarzen Oliven

Eines der Rezepte, die ich für den aktuellen Zitrus-Event ausprobieren wollte, ist ‚Orangensalat mit schwarzen Oliven‘.

Zum ersten Mal gegessen habe ich diesen Salat auf einer Hochzeitsfeier in Meyer’s Keller Nördlingen . Der Küchenchef ist Joachim Kaiser , einer der aktuell 50 Köche der Vereinigung Jeunes Restaurateurs . Bei dieser Hochzeitsfeier gab es zwischen Kaffee und Abendessen ein ‚Flying Dinner‘.

Innerhalb von ca. 2 Stunden wurden 8 verschiedene Häppchen gereicht, u.a. eine Minifrühlingsrolle, eine kleine Suppe, ein Torteloni etc. Das ganze fand in dem tollen Garten des Restaurants statt und es hatte eine lockere Atmosphäre. Man war an keinen festen Platz gebunden, konnte immer mal woanders plaudern und zwischendrin kamen diese leckeren Häppchen. Der Orangensalat hatte es mir sehr angetan, da er durch die Orangen süßlich-frisch geschmeckt hat, aber durch das Olivenöl und die schwarzen Oliven aber auch etwas pikantes salziges hatte.

Dann habe ich nach einem passenden Rezept gesucht und habe dann bei Lucullian Delights ein ungefähres Rezept gefunden.

Kurz und gut, die Dame hatte mit Sicherheit die besseren Orangen und die besseren Oliven. Leider waren meine Orangen nicht so saftig und süßlich, wie ich mir das vorgestellt hatte und die Oliven waren leider viel zu salzig.

(Abgesehen davon, dass sie die besseren Fotos macht 🙂 ).

Blog-Stöckchen

Da gab es ja noch ein Stöcken, das Stradi vom Kochbuch an mich weitergeleitet hatte und ich habe es noch nicht beantwortet. Es fällt mir auch ein bißchen schwer, da ich erst seit Oktober blogge und noch nicht so viele Sachen in meinem Blog habe.

1. Welches empfindest du als das beste Rezept in deinem Blog?

Meine Lieblingsrezepte sind die Risottorezepte und wenn ich mich für eines entscheiden sollte, dann wäre es das Risottorezept von Jamie’s Italy .

2. Welches Bild/Foto ist nach deiner Meinung das beste in deinem Blog.

Also meine Fotos bedürfen einer wesentlichen Verbesserung. Leider stehe ich mit meiner kleinen Digicam sehr auf Kriegsfuß. Meine Fotos mit meiner guten alten EOS 500 sind entscheidend besser.

3. Das meist besuchte Rezept.

Keine Ahnung. Ich habe aber viele Rückmeldungen auf den Adventskalendereintrag mit dem Kaffeesirup erhalten. Und ein Kommentar auf mein Beitrag beim Cookie-Swap kam von einem Blogger indischer Herkunft.

4. Das beste „salzige“ Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Ich habe bisher nur süße Rezepte aus anderen Blogs nachgekocht.

5. Das beste „süsse“ Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Das war der Schottischer Früchtekuchen im Glas von Küchenlatein mit dem Vorsatz noch viele ‚Glas-Kuchen‘ zu backen.

Erster Sauerteigversuch in 2006

Ich hatte es ja schon geschrieben, dass ich in 2006 mehr Sauerteigbrote backen möchte. Küchenlatein hatte mir ‚zwischen den Jahren‘ etwas von ihrem Sauerteigansatz geschickt und dann die Fütterung in Form von Bildern überwacht. Leider habe ich mich nicht an ihren Vorschlag gehalten, den Frankenlaib als erstes zu probieren. Mir ging es gestern nicht so gut und da hatte ich keine Lust mehr, den Sauerteig auf über 700 g aufzupeppeln.

Also habe ich mich für das Roggenmischbrot aus dem Buch Brot backen gewagt.

700 g Roggenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Roggen)
300 g Weizenmehl (Kaffeebohne: frisch gemahlener Weizen)
20 g Hefe
100 g Sauerteig

1 EL Salz
750 ml Wasser

Die Mehle mischen. Eine Mulde ins Mehl drücken und den Sauerteig hineingeben. Hefe in etwas lauwarmen Wasser und einem TL Zucker glattrühren. An den Schüsselrand das Salz geben und alles so lange unter Zugabe des Wassers durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.

Kaffeebohne: der Teig war leicht klebrig

Anschließend 30 min gehen lassen.
Dann zu einem runden Teig auswirken und im Gehkörbchen nochmals 30 min gehen lassen.

Vor dem Gehen.

Nach dem Gehen

Kaffeebohne: 1 Stunde gehen lassen, der Teig war dann nicht mehr klebrig, da das Geschirrtuch etwas von der Feuchtigkeit aufgenommen hatte.

Vorsichtig auf ein gut gefettetes Backblech stürzen.

Ofen auf die höchste Gradzahl vorheizen. Kaffeebohne: 250 Grad

Eine ofenfeste Schüssel mit kochendem Wasser unten in den Ofen stellen und das Brot auf einer der unterstens Leisten einschieben.

Kaffeebohne: Ich habe etwas kochendes Wasser unten in die Fettwanne gegeben, da ich so flache Form hatte, die unter die unterste Leiste gepaßt hätte.

Auf 200 Grad schalten und 15 min backen, dann auf 180 Grad weitere 45 min backen.

Kaffeebohne: nach ca. 10 min reißt die Krume auf.

Als ich das Brot nach Ende der Backzeit unter klopfen will, um zu schauen, ob es durch ist, bricht es an der Stelle, an der die Krume gebrochen ist, durch.

In dem Backbuch sind auch Hinweise auf Fehler angegeben. Dort steht, wenn die Krume reißt, dann ist der Teig zu wenig gegangen.

Über den Geschmack kann ich noch nichts sagen. Es riecht auf jeden Fall sehr lecker.

Ich gehe jetzt erstmal in meine Quiltgruppe – den Stoffschnipplern aus Crumstadt – und entspanne mich bei einer Tasse Tee.

So, liebe erfahrene Brotbäcker/innen – was meint ihr?

Suppe der Woche: Sellerie-Cremesuppe

Heidi von 101cookbooks wollte letzte Woche Mozzarella herstellen, aber sie war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Als Ersatz dafür kochte sie eine Rustic Potatoe Showder und schrieb weiter, wenn man jede Woche eine Suppe kochen würde, dann hätte man am Ende des Jahres 52 neue Suppen ausprobiert. Diese Logik hat mir gefallen, da wir auch sehr gerne Suppen essen. Außerdem wollte ich ja noch mehr jahreszeitlich kochen, so dass ich heute damit angefangen habe und habe eine Sellerie-Cremesuppe gekocht. Die Suppe war sehr lecker und es kamen sowohl Knollen- als auch Stangensellerie zum Einsatz. Die Schmelzkäse-Ecke habe ich durch ein paar Löffel Frischkäse ersetzt.

Sellerie-Cremesuppe

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Würzige Selleriecreme-Suppe
Kategorien: Suppe, Sellerie
Menge: 4 Port.

Zutaten

600 Gramm   Knollensellerie
1     Zwiebel
1 Essl.   Butter oder Margarine
3 Teel.   Gemüsebrühe (Instant)
      Evtl. 1/2 TL Kümmel
250-300 Gramm   Staudensellerie
1/8 Ltr.   Milch; ca.
1     Ecke Sahne-Schmelzkäse
      Salz
      Pfeffer
      Evtl. 8 Salzbrezeln

Quelle

  Chefkoch-Newsletter #98
  Erfasst *RK* 25.09.2005 von
  Katja Brenner

Zubereitung

Knollensellerie schälen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.

Fett im Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Sellerie zugeben und kurz mit andünsten.

Mit 3/4 l Wasser ablöschen, aufkochen und Brühe einrühren. Evtl. mit Kümmel würzen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Inzwischen Staudensellerie putzen und waschen. 4 kleine Stangen aus der Mitte sowie etwas Grün zur Seite legen. Restliche Stangen in dünne Scheiben schneiden. Milch zum gegarten Sellerie geben und alles fein pürieren. Staudenselleriescheiben in die Suppe geben und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Schmelzkäse in Flöckchen in die Suppe rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Selleriegrün garnieren und evtl. Mit etwas Kümmel bestreuen. Dazu übrige Selleriestangen und evtl.

Brezeln servieren.

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Neues Küchengerät

Eigentlich wollte ich das neue Jahr sparsam beginnen, aber für den Zitrus-Event brauche ich noch eine richtige Tarteform. Also war ich heute morgen beim Haushaltswarenverkäufer meines Vertrauens und habe mir diese Form gekauft. Außerdem war noch ein neuer Ring für den Sicomatic fällig. So schnell sind gute Vorsätze dahin. 🙂